Medienschaffende nutzen Elternzeit für den beruflichen Aufstieg - Medienfachwirt-Online: Web 2.0 revolutioniert das Lernen

(press1) - Gerade in Branchen wie den Medienberufen, mit rasantem technologischem Fortschritt, ist eine stetige berufliche Weiterbildung erforderlich. Nur mit den aktuell gefragten Fähigkeiten sind ein erfolgreicher Verbleib im Beruf oder ein Wechsel in ein anderes Unternehmen möglich. Mittelständische Unternehmen beklagen, dass Mediengestalterinnen nach der Elternzeit im Grunde genommen neu angelernt werden müssen. Auf vielen Positionen beträgt die Halbwertzeit des Wissens weniger als zwei Jahre. Das bedeutet, nach der Rückkehr aus der Elternzeit, sind nur noch 50 Prozent der beruflichen Kenntnisse von Nutzen.

Eine berufliche Weiterbildung mit anerkanntem Abschluss während der Elternzeit erleichtert den Wiedereinstieg. Die Qualifikation zum Medienfachwirt ermöglicht parallel den Übergang aus der täglichen Produktion in die Führungsebene. Hier sind Erfahrung und Überblick über die Branche sowie die erworbenen Qualifikationen in der Unternehmensführung und -steuerung stärker gefragt, als die spezifischen technischen Kenntnisse. Der Online-Kurs der TLA TeleLearn-Akademie zum/zur Medienfachwirt/in ermöglicht, aufgrund der flexiblen Zeiteinteilung, Eltern in idealer Weise die Fortbildung. Anders als bei den üblichen Präsenzkursen an ein bis zwei Abenden pro Woche und am Samstag kann man sich über weite Phasen die Lernzeit selbst einteilen. Nur 160 der 800 Unterrichtsstunden finden in Präsenz, vorwiegend am Wochenende, statt. »Die Flexibilität ermöglicht auch jungen Eltern, eine solche umfassende Ausbildung zu absolvieren. Es entstehen echte Perspektiven für eine zukünftige berufliche Tätigkeit, für den/die Arbeitnehmer/in, wie den Arbeitgeber«, sagt Dr. Susanne Dreas vom Projekt WORKlife Hamburg, welches Berufsrückkehrer/innen und Unternehmen bei der Umsetzung einer familienfreundlichen Personalpolitik unterstützt. »Auch Schichtarbeitern und anderen Mitarbeitern der Medienbranche, mit ihren oft unregelmäßigen Arbeitszeiten, ermöglicht der Online-Kurs, Beruf, Familie und Weiterbildung unter einen Hut zu bekommen.« Außerhalb der Ballungsräume fahren die Teilnehmer/innen an klassischen Präsenzkursen zweimal wöchentlich mehrere Stunden zum Schulungsort. Im Online-Kurs kann man diese Zeit sinnvoll zum Lernen zu Hause oder in der Firma nutzen.

Befürchtungen, dass in einem Online-Kurs die Kommunikation zu kurz kommt, können nicht bestätigt werden. Ein Lerncoach begleitet den Lernprozess, regelmäßige Abgabetermine takten den Ablauf und vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten über Foren, Mail und den virtuellen Klassenraum Adobe-Connect regen die Kommunikation zwischen den Teilnehmenden an. »Ich beobachte im Online-Kurs mehr Austausch zwischen und mit den Teilnehmenden, als ich es früher im reinen Präsenzunterricht erlebt habe« sagt der Dozent Dr. Frank Stolze, »Die Teilnehmer sind die kommunikativen Web 2.0 Techniken inzwischen gewohnt, oder lernen, wie ich es auch musste, sehr schnell die Standardtechnologien zu nutzen.«

Die Aufstiegsfortbildungen zum anerkannten Fachwirt mit IHK-Prüfung finden immer größere Anerkennung in allen Bereichen der Wirtschaft. Als Fachwirt/in beherrscht man, genau wie die neu geordneten Industriemeister/innen, die kaufmännischen Prozesse, das in der jeweiligen Branche erforderliche Projektmanagement, die Personalführung und die Personalentwicklung. Also alles, was für die Führung eines Unternehmens oder eines Teams erforderlich ist.

Im Jahr 2005 wurde der Medienfachwirt-Online mit dem Innovationspreis der Deutschen Druckindustrie und dem Comenius-Siegel ausgezeichnet.
Die nächsten Kurse zum Medienfachwirt starten bei der TLA TeleLearn-Akademie am 29. September 2007.


Die TLA TeleLearn-Akademie gGmbH wird getragen von Unternehmen und norddeutschen Verbänden, unter anderen dem Verband Druck Medien Nord. Der Medienfachwirt-Online wird in Kooperation mit dem Verband Druck Medien Nord durchgeführt.

Weitere Informationen unter www.medienfachwirt.com.
Bildmaterial kann bei der TLA angefordert werden.


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