Ergebnisse der Fachveranstaltung "Natürlich durch die Wechseljahre" der ALPRO FOUNDATION

31.05.2005, 18 Uhr - Segmenta PR


(press1) - 31. Mai 2005 - Der Abbruch der Women's Health Initiative Study (WHI-Studie), der weltweit größten Studie zur kombinierten Hormontherapie für Frauen in und nach den Wechseljahren, im Juli 2002, hat die kritische Sicht auf die "massenhafte" Verschreibung von Hormonen weiter verstärkt. Zunehmend interessieren sich Wissenschaftler und Betroffene für alternative Therapiekonzepte.

"80% aller Frauen in der Menopause leiden unter Hitzewallungen," so Prof. Braendle, "50% sind durch die Hitzewallungen beeinträchtigt, 30% sind sogar schwer beeinträchtigt." Das Thema "Wechseljahre" betrifft so viele Frauen und ist so komplex, dass es aus verschiedenen Sichtweisen betrachtet und unterschiedliche Behandlungsalternativen in Erwägung gezogen werden müssen.

Mit dem neuesten Stand der Forschung und aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen befasste sich die Informationsveranstaltung zum Thema "Natürlich durch die Wechseljahre", zu dem die ALPRO FOUNDATION am 26. Mai 2005 Fachjournalisten, Diätassistenten, Oe-cotrophologen und Ernährungswissenschaftler nach Hamburg eingeladen hatte.

Die Ergebnisse dieser Wissenschaftsveranstaltung haben wir in der nachfolgenden Pressemeldung zusammengefasst. Weitere Informationen zu den Vorträgen der vier Referenten senden wir Ihnen auf Wunsch gerne zu - Anruf oder E-mail genügt!

Alpro FOUNDATION Informationsabend: Natürlich durch die Wechseljahre

Menopausale Frauen interessieren sich zunehmend für sanfte Alternativen zur Therapie der Wechseljahres-beschwerden. Denn die Diskussion zu dem Thema "Natürlich durch die Wechseljahre" anläßlich der ALPRO FOUNDATION hat gezeigt, dass es keine klaren Empfehlungen für oder gegen die populäre HT geben kann. Die Entscheidung, so betonen führende Gynäkologen, muss immer bei den betroffenen Frauen liegen. Daher ist es umso wichtiger, Alternativen zur HT aufzuzeigen. Die Mediziner sollten Hilfestellung für diese Entscheidung geben und Informationen über verschiedene Therapiekonzepte anbieten. Auch auf die generellen sowie individuellen Risiken, wie die Wachstumsförderung bei Brustkrebs, müssen die betroffenen Frauen hingewiesen werden. Eine Empfehlung pro oder contra HT kann also nicht allgemeingültig getroffen werden.


Referate:

Auslöser und Folgen der Wechseljahre
Prof. Dr. Wilhelm Braendle, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Klinik und Poliklinik für Gynäkologie, Vizepräsident der Deutschen Menopause Gesellschaft

Als Experte rät Prof. Braendle jungen Frauen, "sich bereits frühzeitig zu einer gesundheitsbewußten Lebensweise zu entschließen, da es in späteren Jahren häufig schon zu spät ist. Hierbei eingeschlossen ist ausreichende Bewegung und gesunde Ernährung mit einem hohen Anteil an Kalzium für die Osteoporose-Prävention." Menopausalen Frauen empfiehlt er, "sich vorzeitig und ausreichend über verschiedene Therapiemöglichkeiten zu informieren, so dass sie in der Lage sind, eine eigene Entscheidung zu treffen. Denn auch die Schulmedizin geht mittlerweile bei diesem komplexen Thema differenzierter mit der HT um."

Wie Prof. Braendle ausführte, besteht ein grundsätzlicher Unterschied in der Produktion der Sexualhormone und den Keimzellen zwischen dem weiblichen und männlichen Geschlecht. Im weiblichen Geschlecht ist die Produktion der Sexualhormone, der Östrogene und Gestagene, gebunden an die Reifung der Eibläschen (Follikel). Die Follikel bestehen aus der Eizelle und den sie umgebenden Zellen, die bei voller Ausreifung Östrogene und Gestagene produzieren. Die Eizellen teilen sich in der frühen Entwicklung während der Schwangerschaft, aber nur bis etwa zur 22. Schwangerschaftswoche. Danach nehmen Eizellen nur noch ab. Dies bedeutet, eine Eizelle ist genauso alt wie die Frau. Und die Reifung der Eizellen und damit auch die Follikel, in denen die Hormone gebildet werden, endet um das 50. Lebensjahr. Die Bildung der Östrogene und Gestagene in den Eierstöcken bleibt somit aus.

Im männlichen Geschlecht hingegen werden sowohl Keimzellen als auch Hormone kontinuierlich neu gebildet, von der Pubertät bis zum Lebensende. Deshalb gibt es diesen Einschnitt in der Sexualhormonproduktion nur beim weiblichen Geschlecht.

Verbunden mit dem Östrogenabfall ist das Auftreten verschiedener Beschwerden und vieler Veränderungen. Östrogene sind nicht nur wichtig für die Gebärmutter, die Scheide und die Fortpflanzung, sondern haben in nahezu allen Organsystemen Wirkungen. Das Einschneidendste und Spürbarste ist das Auftreten von Hitzewallungen. 80% aller Frauen in der Menopause leiden unter Hitzewallungen, führte Prof. Braendle aus. 50% sind durch die Hitzewallungen beeinträchtigt, 30% sind sogar schwer beeinträchtigt. So kommt es bei nächtlichen Hitzewallungen grundsätzlich zu Schlafstörungen, bis hin zum Aufwachen. Damit verbunden sind Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Antriebsverlust und depressive Verstimmun-gen. Aber auch andere Leistungen des Gehirns sind mit der Wirkung der Östrogene verbunden. Neueste Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass möglicherweise eine hirneigene Östrogenproduktion auch über die Wechseljahre hinaus erfolgt. Andere große Organsysteme des Körpers, in denen sich der Östrogenmangel bemerkbar macht, sind die Haut, die Knochen und das Gefäßsystem. Zur Behandlung der Hitzewallungen eigenen sich Östrogene und Gestagene. Die Östrogene haben jedoch den stärksten Effekt. Da das Auftreten von Hitzewallungen durch den Abfall der Östrogene bedingt ist, ist der Ersatz der Östrogene die wirksamste Maßnahme zur Behandlung der Hitzewallungen, fasste Prof. Braendle zusammen.





Wechseljahresbeschwerden:
Empfehlungen und Konsequenzen für die Praxis
Prof. Olaf Ortmann

Prof. Ortmann betonte: "In der Vergangenheit sind zu hohe Dosen Östrogene verschrieben worden. Der HT steht heute eine vermehrte Skepsis und Ablehnung gegenüber, denn die Prävention durch Hormone ist, bis auf die Osteoporose-Prävention, gänzlich weggefallen."

Unter Federführung von Prof. Ortmann wurden 2002, im Auftrag des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, folgende Konsensusempfehlungen zur HT im Klimakterium und in der Postmenopause festgelegt:
"So darf eine HT im Klimakterium und in der Postmenopause nur bei bestehender zugelassener Indikation eingesetzt werden. Eine Nutzen-Risiko-Abwägung und Entscheidung zur Therapie muss gemeinsam mit der ratsuchenden Frau erfolgen und jährlich überprüft werden.
Nach wie vor ist die HT die wirksamste medikamentöse Behandlungsform vasomotorischer Symptome. Damit assoziierte klimakterische Symptome können verbessert werden.
Die Östrogendosis sollte immer so niedrig wie möglich gewählt werden. Es besteht derzeit keine ausreichende Evidenz für die Bevorzugung bestimmter für die HT zugelassener Östrogene oder Gestagene bzw. ihrer unterschiedlichen Darreichungsformen." (Konsensustreffen, 20.12.2002, Hamburg)

Die Hormontherapie (HT) mit Östrogenen und Gestagenen im Klimakterium und in der Postmenopause gehört zu den am häufigsten eingesetzten medikamentösen Behandlungsverfahren, referierte Prof. Ortmann. Zum unumstrittenen Nutzen und den Risiken der HT liegt eine große Anzahl von Studien vor:
So hat sich gezeigt, dass Östrogene vasomotorische Symptome wie Hitzewallungen und Schweißausbrüche reduzieren können.
Hinsichtlich der Osteoporose haben Studien auch belegt, dass die HT in der Lage ist, den Knochenmassenverlust postmenopausaler Frauen zu reduzieren und somit auch eine Reduktion der Frakturinzidenz bewirkt.
Zahlreiche umfangreiche und langjährige Beobachtungsstudien haben gezeigt, dass HT-Anwenderinnen sowohl in der Primär- als auch Sekundärprävention eine geringere Rate koronarer Ereignisse haben. Diese Studien zeigten aber auch, dass Frauen die Hormone anwendeten, sich deutlich von denen ohne HT hinsichtlich kardiovaskulärer Risikofaktoren, medizinischer, demografischer und sozioökonomischer Variablen unterschieden. Die Anwendung einer HT führt ebenfalls zu einem gesteigerten Risiko für thromboembolische Ereignisse, wobei das Risiko am höchsten im ersten Jahr der Anwendung ist.
Ein wichtiges Themenfeld bei der Betrachtung der HT ist das Mammakarzinom. Verschiedene Metaanalysen von Beobachtungsstudien ergaben unterschiedliche Ergebnisse. Seit 1997 publizierte Fall-Kontroll- und Kohortenstudien zeigten, dass die zusätzliche Gabe von Gestagenen im Rahmen einer HT das Mammakarzinomrisiko möglicherweise stärker erhöht als die alleinige Östrogentherapie.





Soyfoods - Benefits for Menopausal Health
Prof. Mindy S. Kurzer, PhD, Director of Graduate Studies, Nutrition Dept. of Food Science and Nutrition, University of Minnesota, USA

Prof. Kurzer fasste zusammen, dass "der Konsum von Soja bedeutende Vorteile für die Gesundheit der menopausalen Frau mit sich zu bringen scheint. Schon 30 mg Soja-Isoflavone reduzieren Hitzewallungen um 30-50 Prozent, den Placebo-Effekt mit eingerechnet. Eine Kombination aus Sojaeiweiß und Isoflavonen senkt das LDL-Cholesterin und erhöht das HDL-Cholesterin. Reine Isoflavone modifizieren nicht die Serumlipidkonzentrationen, besitzen aber vermutlich andere kardiovaskuläre Vorteile. Analysedaten deuten darauf hin, dass Sojakonsum kurzfristig Knochensubstanzverluste verhindern kann. Es besteht Bedarf an weiterführender Forschung zur präzisen Bestimmung wirksamer Sojakomponenten und Festlegung optimaler Formen und Dosierungen." Daher empfiehlt sie: "täglich zwei Portionen Soja-Lebensmittel zu sich zu nehmen."

Insbesondere peri- und postmenopausale Frauen hoffen, durch den Verzehr von Soja und Isoflavonen die für die Menopause typischen Hitzewallungen lindern zu können. Dies wird durch eine prospektive Studie an postmenopausalen japanischen Frauen gestützt, der zufolge eine inverse Assoziation zwischen Hitzewallungen und Sojakonsum besteht. Die Teilnehmerinnen dieser Studie mit dem höchsten Sojakonsum (entsprechend 51 mg Isoflavonen/Tag) litten weniger als halb so oft an Hitzewallungen als die Studienteilnehmerinnen mit dem niedrigsten Sojakonsum (entsprechend 20 mg Isoflavonen/Tag), führte Prof. Kurzer aus.

Ein Störfaktor in Studien über Hitzewallungen ist die Tatsache, dass in den meisten dieser Untersuchungen von einem Rückgang der Beschwerden um 20-30 Prozent in der Placebo-Gruppe berichtet wird. In Interventionsstudien dagegen, in denen 30 - 104 mg Isoflavone pro Tag in Form von Sojanahrung, isoliertem Sojaprotein und Soja-Extrakten gegeben wurden, wurde eine zusätzliche Reduktion um rund 20 Prozent beobachtet. In zwei anderen Studien jedoch, in denen jeweils rund 80 mg Isoflavone in Form von isoliertem Sojaprotein gegeben wurden, konnte, von der Placebo-Gruppe abgesehen, nicht von einem Nutzen berichtet werden.
Widersprüchliche Studienergebnisse sind wahrscheinlich auf Unterschiede in der anfänglichen Frequenz der Hitzewallungen der Probandinnen zurückzuführen. Zwei aktuelle Berichte lassen vermuten, dass der größte Nutzen aus Soja sich für die Frauen ergibt, die anfänglich am häufigsten unter Hitzewallungen leiden, so Prof. Kurzer.
Eine aktuelle Auswertung von 13 Studien über Sojanahrung und Sojazusätze lässt erkennen, dass die anfängliche Frequenz der Hitzewallungen rund 46 Prozent des Therapieerfolgs erklärt. Frauen, die zu Studienbeginn mindestens fünf Hitzewallungen pro Tag hatten, wiesen mit jeder weiteren eine um fünf Prozent verringerte Frequenz auf.
Die Daten deuten darauf hin, dass schon 30 mg Soja-Isoflavone pro Tag, zusammen mit Sojaprotein oder als quasi reiner Extrakt genommen, Hitzewallungen um 40-50 Prozent reduzieren können. Diese Gesamt-reduktion beinhaltet die im "Placebo-Effekt" enthaltene Abnahme. Den größten Nutzen aus Soja-Isoflavonen erzielen vermutlich die Probandinnen mit den stärksten Beschwerden, die den Zusatz in einzelnen Dosen über den Tag verteilt einnehmen.
Prof. Kurzer wies darauf hin, dass ein zweiter potenzieller Vorteil von Soja die Verbesserung der kardiovaskulären Gesundheit der postmenopausalen Frau ist. Eine 1995 durchgeführte Meta-Analyse von 38 Versuchsreihen ergab, dass durch die Gabe von durchschnittlich 47 g Sojaprotein pro Tag der Serumcholesterinspiegel um 9 Prozent und der LDL-Cholesterinspiegel um 13 Prozent gesenkt wird.
Ein dritter Nutzen aus Soja ist die Verbesserung der Knochengesundheit der postmenopausalen Frau. Eine Studie an postmenopausalen Japanerinnen ergab eine signifikant erhöhte Knochendichte bei den Frauen mit der höchsten Aufnahme von Soja-Isoflavonen (über 50 mg/Tag) im Vergleich zu den Frauen mit der niedrigsten Aufnahme (unter 35 mg/Tag)..





Sanfte naturheilkundliche und ganzheitliche Konzepte
Dr. Anja Maria Engelsing, Vorstandsmitglied der NATUM (Arbeitsgruppe für
Naturheilkunde innerhalb des Gynäkologen-Verbandes DGGG), Frauenärztin; klassische Homöopathie und Naturheilverfahren, Fachgebiet Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Bad Feilnbach

Dr. Engelsing rät allen betroffenen Frauen, "die Veränderungen des Körpers nicht zu unterdrücken und die Wechseljahre auch als positive Situation zu sehen. Denn eine positive Sichtweise wirkt sich auch positiv auf die Beschwerden aus. Und Frauen in einer erfüllten Lebenssituation gehen ganz anders mit ihren Beschwerden um."

Die Wechseljahre gehören zum Leben einer jeden Frau. Sie sind, wie jede Zeit der Veränderung, des Wandelns, wichtig für die Entwicklung der Persönlichkeit. Beschwerden werden von den betroffenen Frauen sehr unterschiedlich erlebt, berichtete Dr. Engelsing aus ihren Praxiserfahrungen. Die ganze Spannweite von beschwerdefrei bis hin zu immenser Beeinträchtigung ist möglich.
Wechseljahresbeschwerden sind leichter erträglich, wenn die Frau im Wechsel, in der Veränderung einen Sinn sieht, das Positive dieser Zeit erkennen kann. Das hängt nicht unbeträchtlich davon ab, wie der sozio-kulturelle Kontext ist, wie wir als Gesellschaft mit Veränderung und Altern umgehen, wie viel Wert wir dem Älterwerden beimessen.
Auftretende Beschwerden können in aller Regel sehr gut naturheilkundlich behandelt werden. Zu einer eingehenden Beratung gehören die Themen Lebensführung (regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, ausreichender Schlaf) und Ernährung, insbesondere die Möglichkeit, pflanzliche Östrogene aus der Nahrung zu sich zu nehmen. Es gibt viele Heilpflanzen und Lebensmittel, die helfen, Wechseljahresbeschwerden zu lindern, wie Soja-Lebensmittel und die Traubensilberkerze. Ganzheitliche Therapieverfahren wie die Homöopathie und andere können zudem den Prozess der "wechselnden" Frau, die Wandlung von der (Möglichkeit zur) Mutterschaft hin zur wissenden, vielleicht weisen Frau, unterstützen.




Fazit:
Wie die Moderatorin Hilka de Groot den Informationsabend abschließend zusammenfaßte: "Auch die Schulmedizin hat begonnen, die Frauen in den Wechseljahren ganzheitlicher zu betrachten und ihnen die Entscheidung zu überlassen. Das Thema "Wechseljahre" ist so komplex, dass es aus verschiedenen Sichtweisen betrachtet und unterschiedliche Behandlungsalternativen in Erwägung gezogen werden müssen. So ist es auch immer falsch, Frauen ohne Beschwerden Hormone zu geben. Stattdessen müssen die Frauen von den Medizinern fundiert in die Lebensphase der Wechseljahre begleitet werden. Ein wichtiger Aspekt bei der Prävention und Behandlung von Wechseljahresbeschwerden ist auch der bedeutende Vorteil durch einen regelmäßigen Verzehr (zwei Portionen/Tag) von Soja-Lebensmitteln in der prae-, peri- und postmenopausalen Phase."


Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
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Christine Debeuf, Vlamingstraat 28, 8560 Wevelgem, Belgien
Email: mailto:info@alprofoundation.orgWebsite: http://www.alprofoundation.org
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Heide Schwarzweller / SEGMENTA PR
Katja Zöllner, Tel.: 040/44 11 30-32, E-Mail: mailto:zoellner@segmenta.deFax: 040/450 40 57, Feldbrunnenstraße 52, 20148 Hamburg

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