doIT Software-Forschungstag präsentiert innovative Ergebnisse aus der Softwareforschung

05.10.2004, 12 Uhr - MFG Stiftung Baden-Württemberg


5. Oktober 2004. (press1: iBOT) - Im Software-Bereich sorgen kurze Innovationszyklen für hohen Forschungsbedarf. Dem Forschungsaustausch und Transfer von Forschungsergebnissen in die Wirtschaft kommt dabei besondere Bedeutung zu. Zur Verbesserung des Forschungstransfers im Software-Bereich führt die MFG Stiftung am 29. Oktober 2004 den zweiten doIT Software-Forschungstag in Stuttgart durch. Der Fachkongress richtet sich an wissenschaftliche Mitarbeiter von Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie an Fachexperten aus IT-Unternehmen und mittelständische Anwender. Anschließend werden die Preisträger des doIT Software-Awards bekannt gegeben.

Ziel des Fachkongresses ist es, über den aktuellen Stand der Softwareforschung zu informieren und insbesondere mögliche Anwendungsbereiche und den Transfer in die Wirtschaft zu beleuchten. "Mit der Vorstellung von innovativen Ergebnissen aus der Softwareforschung etabliert sich der doIT Software-Forschungstag als wichtiger Treffpunkt für Wissenschaftler und Anwender", so Klaus Haasis, Geschäftsführer der MFG Baden-Württemberg. "Damit leisten wir auch einen Beitrag zum Aufbau eines regionalen Innovationssystems in Baden-Württemberg."

Als Keynotespeaker konnte Dr. Orestis Terzidis, Leiter des SAP Research Centers CEC in Karlsruhe, gewonnen werden, der aufzeigt, wie Forschungsergebnisse in vermarktbare Produkte für die Wirtschaft umgesetzt werden können. Mit dem Thema "Software als Innovationsmotor" beschäftigt sich Prof. Dr.-Ing. Dieter Spath, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), in seiner Keynote. Die aktuellsten Ergebnisse der Grundlagen- und Anwendungsforschung werden anschließend in vier Panels vorgestellt. Die Panel-Themen reichen dabei von innovativer Softwaretechnik, Softwareanwendungen in Maschinenbau, Produktion und Steuerung bis hin zu Collaborative Work und Visualisierung sowie Wissensmanagement und E-Learning.

Im Rahmen des doIT Software-Forschungstags in Stuttgart werden auch die Preisträger des doIT Software-Awards 2004 prämiert. Der Wettbewerb, der unter der Schirmherrschaft von Minister Dr. Christoph-E. Palmer stattfindet, zeichnet bereits zum zweiten Mal herausragende Leistungen aus der Software-Forschung in Baden-Württemberg aus. Ziel des mit insgesamt 41.000 Euro dotierten Awards ist es, weitere Anreize für eine erfolgreiche Softwareforschung in Baden-Württemberg zu schaffen. Die Auszeichnungen gehen dieses Jahr an innovative Software-Entwickler aus unterschiedlichen Forschungsbereichen. Erstmals wird der bwcon Sonderpreis Open Source an herausragende Forschungsergebnisse im Bereich Open Source verliehen.

Der doIT Software-Forschungstag 2004 findet im Rahmen des Jahres der Technik 2004 statt und wird von der Wirtschaftsinitiative Baden-Württemberg: Connected unterstützt. Medienpartner ist die Computer Zeitung. Die Teilnahme am Forschungstag ist kostenlos, das ausführliche Programm und die Online-Anmeldung sind abrufbar unter http://www.doIT-forschungstag.de.

Über die MFG und die MFG Stiftung
Die MFG mit Sitz in Stuttgart entwickelt und fördert den Standort Baden-Württemberg in den Bereichen Medien, IT und Film. In drei Geschäftsbereichen wird mit einem Team von über 50 Mitarbeitern ein Jahresumsatz von rund 15 Mio. Euro erzielt. Der Geschäftsbereich MFG Baden-Württemberg ist das Kompetenzzentrum des Landes für IT und Medien mit einem breiten Spektrum an Dienstleistungsangeboten in den Geschäftsfeldern Beratung/Förderung, Projektmanagement, Weiterbildung/Veranstaltungen und Kommunikation/Marketing. Der Geschäftsbereich MFG Filmförderung fördert Filme für Kino und Fernsehen und versteht sich als Kompetenz- und Beratungszentrum für die Film- und Kinolandschaft des Landes. Der Geschäftsbereich MFG Stiftung realisiert gemeinnützige Projekte in den beschriebenen Aufgabenfeldern. Im Mittelpunkt stehen dabei Aus- und Weiterbildung, Kunst, Kreativität, Kultur sowie Forschung und Entwicklung. Gesellschafter der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH sind das Land Baden-Württemberg (51 Prozent) und der SWR (49 Prozent).


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Silke Ruoff
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