Vogelgrippe in Nürnberg

26.06.2007, 08 Uhr - medicalpicture GmbH


(press1) - Seit Monaten die ersten Fälle der Ansteckung durch H5N1 Virus sind in Nürberg aufgetreten. Nach Angaben der Stadtverwaltung vom Sonntag starben acht Wildvögel an der Infektion mit dem Erreger H5N1. Die toten Vögel wurden in Seen im Stadtgebiet entdeckt. Das Friedrich-Löffler-Institut auf der Insel Riems untersuche, ob es sich um eine auch für Menschen gefährliche hochansteckende Variante des H5N1-Virus handele, sagte eine Sprecherin. Zwei weitere Vogelkadaver werden in Nürnberg auf Vogelgrippe hin untersucht. medicalpicture zeigt das Thema umfassend mit Bildern, Illustrationen und Animationen: http://bilddatenbank.medicalpicture.de/mappe/16826429
Um die Fundorte der toten Wasservögel wurden Sperrbezirke mit einem Radius von vier Kilometern errichtet. In diesem Gebiet dürfen Vögel nicht transportiert werden. Außerdem müssen bestimmte Hygienemaßnahmen ergriffen werden, um ein Ausbreiten der Seuche zu verhindern. Mit Warnschildern wurde an den Fundorten auf die Vogelgrippe-Gefahr hingewiesen. Ganz Nürnberg wurde zum Beobachtungsgebiet erklärt.

InfektionDie Übertragung von Influenzaviren erfolgt vorwiegend aerogen durch Tröpfchen in der Atemluft. Sie erfolgt in der Regel vom Gefügel auf den Menschen. 2004 wurde in Thailand der erste Fall der Übertragung von Mensch zu Mensch geschildert.

Geflügelpest - Epidemie beim GeflügelSeit Ende 2003 breitet sich erneut eine Vogelgrippe-Epidemie des Subtyps H5N1 in Asien aus, die zu einem Massensterben in Geflügelfarmen führte und China, Indonesien, Japan, Kambodscha, Laos, Südkorea, Thailand, Malaysia und Vietnam erfasste. Maßnahmen zur Eindämmung der Geflügelepidemie, z. B. die Massenschlachtungen von Geflügel, zeigten bisher nur einen begrenzten Erfolg.

Vogelgrippe - Erkrankungen beim MenschenDie H5N1 Geflügelepidemie führte von Januar bis März 2004 in Vietnam und Thailand zu einzelnen, bestätigten Erkrankungen beim Menschen. Die Erkrankung verläuft ähnlich wie eine schwere Grippe mit Fieber, Kopf- und Halsschmerzen, Gliederbeschwerden und Lungenentzündung.. Fast alle Infizierten hatten Kontakt zu erkrankten Tieren. Nach kurzer Pause traten seit Anfang August 2004 in einzelnen Provinzen Vietnams - im Mekongdelta im Süden und im Delta des Roten Flusses im Norden - wieder einzelne, bestätigte Erkrankungen an Vogelgrippe Subtyp H5N1 beim Menschen mit Todesfolge auf. Mitte September 2004 kam es in Nordthailand ebenfalls zu Einzelerkrankungen beim Menschen.

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