s.Oliver prüft Wirtschaftlichkeit des RFID-Einsatzes nach erfolgreichem Piloteinsatz

16.02.2011, 15 Uhr - TAILORIT GmbH


(press1) - Düsseldorf, 16. Februar 2011 - Nachdem ein Piloteinsatz der RFID-Technologie bei s.Oliver die positiven Effekte eines RFID-Einsatzes nachgewiesen hat, ermittelt s.Oliver zurzeit gemeinsam mit TAILORIT, in welchen Schritten ein RFID-Roll-Out durchgeführt werden kann. Als Hauptnutzen werden hier die im Proof-of-Concept ermittelten Prozess- und Umsatzvorteile angesetzt.

Im Sommer des vergangenen Jahres führte s.Oliver in 3 Stores der Marken s.Oliver und comma einen 4-monatigen Testeinsatz von RFID auf Artikelebene durch. Dabei wurden die gesamten NOOS-Sortimente der 3 Stores für den Testzeitraum in der internen Logistik mit RFID-Etiketten versehen.

"So konnte s.Oliver feststellen, ob die RFID-Technik einsatztauglich ist, in welchen Prozessen der Einsatz konkrete und messbare Vorteile bringt und ob durch eine erhöhte Bestandstransparenz die Bestandslücken geschlossen und dadurch Umsatzsteigerungen erzielt werden können", so Uwe Quiede, Projektleiter und RFID Senior Consultant der TAILORIT GmbH.

Herzstück des Projektes war die wöchentlich durchgeführte Bestandsaufnahme. Hierdurch wurden aktuell entstandene Abweichungen zwischen dem Bestand der Warenwirtschaft und dem tatsächlichen Bestand auf der Fläche identifiziert und konnten unmittelbar korrigiert werden. Darüber hinaus zeigte sich, dass eine Bestandstrennung zwischen Filiallager und Verkaufsfläche eine noch höhere Stufe der Warentransparenz ermöglicht. Nur im Lagerbereich und nicht auf der Verkaufsfläche des Stores verfügbare Ware konnte somit kurzfristig wieder dem Kunden zur Verfügung gestellt werden.

Deutliche Vorteile in den Prozessen wurden unter anderem bei der Warenausgangskontrolle in den Zentrallägern und auch bei der Warenvereinnahmung in der Filiale festgestellt. Dadurch wird die Ware früher auf der Fläche verfügbar und steht dem Kunden zur Verfügung.
TAILORIT übernahm in diesem Projekt die Gesamtverantwortung von der Konzepterstellung über die Technikbeschaffung, die Pilotbetreuung, das Prozess-Controlling bis hin zur betriebswirtschaftlichen Auswertung.

Alles in Allem zeigte das Projekt, dass der Nutzen von RFID so groß ist, dass s.Oliver nun auf Basis einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung entscheidet, ob und in welchen Schritten RIFD auf Artikelebene eingeführt wird. Hierzu wurde von TAILORIT ein s.Oliver-spezifischer Fragebogen entwickelt, mit dessen Hilfe von s.Oliver alle Informationen zusammengetragen werden konnten, die für die Entwicklung von Umsetzungsszenarien sowie deren anschließenden Bewertung und Kalkulation erforderlich sind. Die Ergebnisse wurden s.Oliver vorgestellt und übergeben. Auf dieser Basis wird s.Oliver nun eine Entscheidung über die weitere Vorgehensweise treffen.

Über TAILORIT
Als Beratungsunternehmen für den Bekleidungshandel konzentriert sich die TAILORIT GmbH auf Themen rund um die Logistikkette sowie die Prozessoptimierung von Fläche und Filiale. Die strategische Ausrichtung von Unternehmen und die Umsetzung von vertikalen Prozessen stellen, neben der Businessorientierung von IT- und Technologien wie RFID, einen weiteren Schwerpunkt dar. Strategisch denkend und pragmatisch handelnd, ist TAILORIT in der Lage, Abläufe effizienter zu gestalten und zielgerichtet zu optimieren.

Alle Berater kommen aus Führungspositionen im Handel, mit langjähriger praktischer Erfahrung in Bereichen wie Vertrieb, Logistik, IT und Filialprozesse. Von der Strategie und Konzeption über die Lösungsentwicklung bis hin zur Umsetzung achtet TAILORIT auf die entscheidenden Details und bewahrt stets den nötigen Weitblick.

Zu den Kunden zählen u.a. C&A, ESPRIT, H&M, Adler, s.Oliver, Breuninger, Hugo Boss und die KATAG AG.

Der TAILORIT Leitsatz ist Anspruch und Leistungsversprechen zugleich:
TAILORIT. More Value for Retailers.


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