Mundtrockenheit: jede(r) vierte leidet

(press1) - 9. August 2005 - Ein gesunder Mensch produziert täglich rund 1,5 Liter Speichel, in Hochphasen auch bis zu 2 Liter! Erst wenn die Speichelproduktion ausbleibt, wird klar, welche Vielzahl von Aufgaben der Speichel erfüllt. Fehlende oder zu geringe Speichelproduktion (Hyposalivation) führt zum Symptomkreis der Mundtrockenheit (Xerostomie).
Die Mundtrockenheit ist eine Volkskrankheit. 25% der Bevölkerung sind davon betroffen, Tendenz zunehmend. Die Ursachen sind zahlreich: Hormonveränderungen während der Wechseljahre, Bestrahlung wegen Tumoren, Krankheiten wie Sjögren Syndrom, Diabetes oder Parkinson, Entzündungen, Verletzungen, Fehlbildungen. Zudem können über 400 Arzneimittel als Nebenwirkung eine Mundtrockenheit verursachen, darunter blutdrucksenkende Mittel, Schmerzmittel, Antidepressiva, Antibiotika, Antiallergika und viele mehr. Die Mundtrockenheit kann aber auch vermehrt bei älteren Menschen auftreten und zu einem gravierenden Problem werden.
Die Folgen einer Xerostomie können gravierend sein und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen: Kaubeschwerden, v. a. bei trockener Nahrung, Schluckbeschwerden (auch beim 'Leerschlucken'), Geschmackstörungen, Sprechstörungen durch 'Verkleben' der Schleimhäute, Rissbildung, Erosionen, Ulzerationen, schmerzhafte Stellen und Taubheit, Infektionen (Bakterien und Pilze), Mundgeruch, Scheuerwunden und Blutungen, Prothesenunverträglichkeit, Heiserkeit, chronischer Husten, Sodbrennen, Verstopfungen, Appetitlosigkeit, Brechreiz und Durchfall.
Hilfe verspricht jetzt ein neuartiger Speichelersatz (Salinum®), der frei ist von tierischen Bestandteilen und den Zahnschmelz nicht angreift. Salinum® wurde in zahlreichen klinischen Studien geprüft und ist jetzt in allen Apotheken erhältlich. Informationen zu Salinum ® und zur Mundtrockenheit gibt es im Internet unter http://www.salinum.de.

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Ralf Welland
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