Institut für elementare Musikerziehung / Ifem - Mainz

(press1) - Musikalische Frühförderung im Musikgarten: Ein Spaziergang durch Rhythmen und Klänge

Dass Kinder von Natur aus musikalisch sind, sieht man an vielen Dingen. Schon die Allerkleinsten klatschen oder wippen im Takt, die meisten Kindergarten- und Vorschulkinder singen und tanzen leidenschaftlich gern. Und das ist auch gut so, denn beim Musizieren, sei es mit noch so einfachen Mitteln, läuft das menschliche Gehirn auf Hochtouren, sprich: es lernt! Durch die Verknüpfung von Bewegung und Rhythmus profitieren außerdem Motorik, soziales Bewusstsein und Sprachentwicklung. Schließlich sind das berühmte "Aufeinanderhören", Disziplin und Geduld Grundvoraussetzungen dafür, dass gemeinsames Musizieren möglich wird.

Dieses riesige Potenzial nutzt das Programm "Musikgarten" des Instituts für elementare Musikerziehung (IfeM). Von der Zentrale in Mainz aus steuert das Institut die Ausbildung zertifizierter Lehrkräfte: Schon heute bringen 1.600 Musikpädagogen das ausgeklügelte Konzept in die Städte - und in die Familien! Kinder von 4 Monaten bis 4 Jahre werden, stets gemeinsam mit einem Elternteil, in drei Phasen spielerisch an das Musizieren herangeführt. Vorwissen, egal welcher Art, ist nicht notwendig, ein Einstieg jederzeit möglich. Die Mutter des Konzepts, Lorna Lutz Heyge, spricht davon, "das Kind mit Musik zu erfüllen". Ist dies geschehen, geht es weiter auf der "Klangstraße" - wer möchte, bis zum Erlernen des ersten Instruments. Im Vordergrund steht dabei weder Perfektion noch Leistungsdruck, sondern immer nur die reine Freude an der Musik.

Die Lehrerdatenbank des Instituts für elementare Musikerziehung (unter www.musikgarten.info) gibt interessierten Eltern und Erziehern Auskunft über geschulte Musikpädagogen auch in ihrer Nähe; dort finden Sie zudem Informationen zum Konzept. Weitere Infos unter www.ifem.info und per Telefon (06131) 90611-20.

(spezielles Bildmaterial gerne auf Anfrage!)

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