Konkurrenz für Microsoft und IBM: Mindquarry tritt mit Open Source-Teamsoftware an

01.03.2007, 11 Uhr - AllgaierCommunication


(press1) - Potsdam. Startschuss für eine besonders benutzerfreundliche und einfach zu bedienende Teamarbeits-Software: Ab sofort bietet die Mindquarry GmbH die erste Open Source-Alternative zu Microsoft SharePoint und Lotus Connections von IBM zum Herunterladen an (http://www.mindquarry.com). Mindquarry erleichtert es damit vor allem Teams in kleinen und mittleren Unternehmen sowie Freiberuflern, verteilte Arbeitsplätze effizient zu nutzen, auf einfache Weise Wissen auszutauschen, Aufgaben und Dokumente zu verwalten sowie Diskussionen zu organisieren.

Mit der Freigabe als Open Source unter der "Mozilla Public Licence" will das Spin-off des Hasso-Plattner-Instituts für Softwaresystemtechnik (HPI) vor allem eine Entwickler-Community mobilisieren und erstes Anwender-Feedback einholen. Kommerziellen Anwendern sollen zur Absicherung des Server-Betriebs in Kürze kostengünstige Servicepakete angeboten werden. Geplant ist ferner ein Hostingservice, der für kleine Unternehmen und Freiberufler auch die Infrastruktur bietet.

Die neue Teamarbeitssoftware zielt vor allem auf Menschen, die hauptsächlich geistige Arbeit verrichten. "Das Mindquarry-Design orientiert sich an so genannter Social Software wie Wikipedia", sagt Geschäftsführer Stephan Voigt. Alle Dateien und Informationen werden zentral verwaltet und bereitgestellt. Die Teammitglieder können darauf von zu Hause, unterwegs oder vom Büro aus über Webbrowser zugreifen.

"Die Oberflächen sind intuitiv zu bedienen", beschreibt Voigt einen weiteren Vorteil der neuen Software. Ohne Schulung sind die Anwender in der Lage, die Teamarbeitssoftware sofort zu nutzen. Nur ein Minimum an Konfiguration ist vorab notwendig. Jedes Teammitglied kann die ausgeführten Aktionen im Nachhinein betrachten, auswählen und in ein Gesamtergebnis übernehmen. "Alles, was Mindquarry speichert, ist per Volltextsuche zu finden", erläutert Lars Trieloff, COO von Mindquarry.

Zusammen mit zwei weiteren Master-Absolventen des HPI hatte er das Unternehmen vor sechs Monaten gegründet. "Wir liegen genau in dem Zeitplan, den wir mit dem Wagniskapitalfonds Hasso Plattner Ventures abgestimmt haben", sagt Trieloff. Die schnelle Umsetzung der Idee in ein hochwertiges Produkt führt er auf die Verwendung vorgefertigter Komponenten und innovativer Entwicklungswerkzeuge wie z.B. Cocoon aus der Apache Open Source Community zurück.

Kurzprofil Mindquarry GmbH

Die Mindquarry GmbH (http://www.mindquarry.de) wurde 2006 von drei Studenten des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts für Softwareentwicklung gegründet: Lars Trieloff, Alexander Klimetschek und Alexander Saar. Die drei Master-Absolventen setzten sich zum Ziel, hochproduktive und kreative Wissensarbeiter mit Software für bessere Teamarbeit zu unterstützen. Nach dem Einstieg des Wagniskapitalfonds Hasso Plattner Ventures (http://www.hp-ventures.com) holten sich die Mindquarry-Gründer als CEO den IT-Profi Stephan Voigt, der zuvor bei Scopeland Technology GmbH u. a. die Geschäftsstelle San Francisco geleitet hatte. Der Unternehmensname Mindquarry setzt sich aus den englischen Begriffen für "Geist" bzw. "Verstand" und "Fundgrube" zusammen. Das Start-up hat seinen Standort im Hasso-Plattner-Hightech-Park in Potsdam-Babelsberg.

Ansprechpartner:

Stephan Voigt, CEO Mindquarry
mailto:stephan.voigt@mindquarry.comTelefon: +49(331)9799-2225
Fax: +49(331)9799-2229

Mindquarry GmbH
August-Bebel-Str. 88
14482 Potsdam


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