Deutsche Konsumenten sind die besseren Kreditkartennutzer

20.01.2004, 10 Uhr - Pago eTransaction Services GmbH


Pago-Studie 2003: Auswertung von 3,67 Millionen Zahlungstransaktionen beschreibt das Zahlverhalten deutscher und internationaler Kreditkartennutzer
Köln, 19. Januar 2004.(press1: iBOT) - Pago, einer der weltweit führenden Know-how-Spezialisten für E-Payment und Risiko-Management und damit Anbieter von Services rund um den elektronischen Zahlungsverkehr, hat am 9. Dezember 2003 die Pago-Studie 2003 veröffentlicht. Thema ist unter anderem das Zahlverhalten deutscher und internationaler Kreditkartennutzer. Das überraschende Ergebnis: deutsche Konsumenten, die in Online-Shops per Kreditkarte bezahlen, machen anscheinend weniger Fehler bei der Dateneingabe als andere.

Ausgangspunkt dieser Annahme sind zwei interessante Ergebnisse der Auswertung von 3,67 Millionen realen Zahlungstransaktionen über die Pago-Plattform. Während im internationalen Online-Handel fast ein Drittel aller Kreditkartentransaktionen scheitert und ein Kauf nicht zustande kommt, sind es in deutschen Online-Shops nur 12,6%. "Eine Kreditkartentransaktion betrachten wir dann als gescheitert," erläutert Rüdiger Trautmann, CEO Pago, "wenn der Shopper zwar alle abgefragten Daten eingegeben hat, der Vorgang aber aus einem definierten Grund nicht zum Bezahlen der gewählten Bestellung führt." Im Fachjargon spricht man von ‚Ablehnungsgründen'. Abgefragt werden in der Regel die Kreditkartennummer, die Kartenprüfnummer (CVV2/CVC2), der Name des Kreditkartenhalters und die Gültigkeitsdauer.

Mögliche Ablehnungsgründe für eine nicht erfolgreich abgewickelte Kreditkartentransaktion liegen vor, wenn

  • die eingegebene Kreditkartennummer nicht existiert;
  • die eingegebene Kartenprüfnummer nicht korrekt ist;
  • die Karte keine Deckung aufweist.

  • "Inwieweit hinter einer gescheiterten Kreditkartentransaktion ein Betrugsversuch steckt," so Trautmann weiter, "lässt sich kaum mit Sicherheit sagen. Wir gehen anhand unserer Erfahrungen mit anderen Zahlarten davon aus, dass Fehleingaben durch den Kartenhalter die häufigere Ursache für eine Ablehnung sind." In 9% der Fälle besteht Manipulationsverdacht; dabei ist klar, dass es sich um ein Problem mit der Kartenprüfnummer handelt. Ursache dafür ist entweder, dass der Käufer sich mit der Kartenprüfnummer nicht auskennt oder diese versehentlich falsch eingeben hat. Leider ist nicht zu erkennen, ob die Kartenprüfnummer absichtlich falsch eingetragen wurde - in diesem Fall handelt es sich nämlich eindeutig um einen Betrugsversuch.

    So gesehen schlagen sich deutsche Kreditkartenhalter im internationalen Vergleich sehr gut, denn in deutschen Shops liegt die Quote der gescheiterten Kreditkartentransaktionen um das Dreifache besser als im internationalen Online-Handel. Rüdiger Trautmann dazu: "Wenn wir uns die Shops unserer Mandanten anschauen, stellen wir fest, dass die Käufer in deutschen Online-Shops besser durch den Bezahlvorgang geleitet werden und deshalb weniger Fehleingaben auftreten. Andererseits scheinen deutsche Konsumenten bei der Dateneingabe auch einfach sorgfältiger vorzugehen."

    Pago gehört zu den führenden E-Payment-Dienstleister und ermöglicht als internationaler Kreditkarten-Acquirer Online-Händlern den Abschluss von Akzeptanzverträgen für Visa und MasterCard innerhalb des gesamten europäischen Lizenzgebietes. Die Kreditkartennutzung wird mit einer Reihe von Services wie Vorautorisierung, Verbuchung, Abrechnung, Chargeback-Bearbeitung, verschiedenen Reporting-Tools und Sicherheits-Features wie Kartenprüfnummer, Verified by Visa, MasterCard Secure Code und weiteren Betrugsabwehrmechanismen unterstützt, sodass die Online-Händler das Nonplusultra an Kreditkartensicherheit bekommen. Die Aussagen zur Kreditkartennutzung in der Pago-Studie 2003 basieren also nicht nur auf der Auswertung von Transaktionen, sondern darüber hinaus auf einer vierjährigen Erfahrung im Kreditkartengeschäft.

    Die Pago-Studie 2003 kann über den Pago-Online-Shop http://www.pago.de/shop im Internet direkt bestellt werden. Eine kostenlose Kurzversion steht Interessenten unter http://www.pago.de/studiehttp://www.pago.de/presse/studiehttp://www.pago.de/presse/studie


    Pago eTransaction Services GmbH ist einer der weltweit führenden Know-how-Spezialisten für E-Payment und Risiko-Management und damit Anbieter von Services rund um den elektronischen Zahlungsverkehr zwischen Unternehmen und ihren Kunden. Mit den Financial Services übernimmt Pago die komplette Abwicklung aller gängigen Zahlarten sowie das Debitoren- und Forderungs-Management. Die Risiko-Management-Services prüfen die angegebenen Daten sowie die Zahlungsfähigkeit eines Kunden und bewerten so das Risiko eines Zahlungsausfalls. Zusätzlich können sich Unternehmen über Pago gegen Forderungsausfälle versichern.
    Pago, an der die Deutsche Bank AG und die Beisheim Holding Schweiz AG (BHS) zu jeweils 50 Prozent beteiligt sind, ist international tätig und zählt zu seinem Kundenkreis z.Zt. über 400 Unternehmen wie CTS Eventim AG, Midray GmbH, Galeria Kaufhof, Parfümerie Douglas GmbH, REWE Travel New Media, Thomas Cook AG, WEB.DE.

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    Andreas Stefanis
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