1. Fernausbildungskongress der Bundeswehr

04.06.2004, 09 Uhr - Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg


Hamburg, den 4. Juni 2004. (press1: iBOT) - Unter der Schirmherrschaft des Bundesverteidigungsministers, Dr. Peter Struck, lädt die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg gemeinsam mit dem Streitkräfteamt vom 21. bis 23. September 2004 zur offenen Diskussion über neue Qualifizierungsformen im Rahmen des 1. Fernausbildungskongresses der Bundeswehr. E-Learning-Anbieter, Bildungseinrichtungen der Wirtschaft, Hochschulvertreter und Repräsentanten des Öffentlichen Dienstes tauschen mit Bundeswehr-Ausbildungsexperten und -verantwortlichen Konzepte und Erfahrungen aus.

"Fernausbildung ist mehr..." betonen dabei die Kongressinitiatoren. Auch bei der Bundeswehr zeigen sich Kostendruck und (welt-)weit verteilte Einsatzgebiete und Arbeitsorte bei gleichzeitig steigendem Qualifizierungsbedarf als Motor der Entwicklung. Doch reicht die Bundeswehr-Fernausbildung in Grundlagen und Methoden über die heute gebräuchlichen Formen des E-Learning hinaus. Denn Fernausbildung baut nicht nur auf den Einsatz von IT-Komponenten und Telekommunikationsmedien. Die Nutzung einer kooperativen Lernwelt gilt ihr als maßgeblicher Aspekt von Ausbildungsqualität und -erfolg und bahnt damit den Weg für ein modernes, moderiertes Wissensmanagement.

Unter den 27 angebotenen Workshops stellt beispielsweise Dr. Volker Zimmermann von der imc AG Saarbrücken interaktive SCORM-fähige Content-Lösungen zur Diskussion, während Andreas Link vom Softwarehaus Link&Link ein praxisnahes Programm rund um Autorentools von der "Evaluation bis zum Standard" zusammengestellt hat. Einen Einblick in einen "internern Bildungsdienstleister auf dem Weg zum Fernstudienanbieter" gewährt daneben Christina Beuchel aus dem Hause Deutsche Bahn.

Die Workshop-Themen aus dem Hochschulumfeld reichen von "Lernplattformen und Ausbildungsmanagementsystemen", zusammengestellt von Prof. Dr. Rolf Schulmeister von der Universität Hamburg, über "Netzbasiertes Lehren und Lernen als Herausforderung zur Entwicklung neuer Lernkulturen", betreut von Dr. Sabine Seufert vom Swiss Centre for Innovations in Learning an der Universität St. Gallen, bis hin zu "Evaluation telematischer Aus- und Weiterbildungskonzeptionen als Instrument der Akzeptanzsicherung", konzipiert von Prof. Dr. Fritz Klauser von der Universität Leipzig.

Aus den Reihen der Bundeswehr stellen unter anderem Dr. Manuel Schulz und Heinz Glump "Grundlagen der Fernausbildung" zur Diskussion. Ein Beispiel internationaler Kooperation zwischen Österreich, der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland präsentieren Peter Bruderer, Projektleiter Zentrum Elektronische Medien [CH], Gerhard Kletzmayr, Bundesministerium für Landesverteidigung [AU] und Vertreter des deutschen Streitkräfteamts. Daneben leiten Dr. Christopher Hüllen und Frau Schulze-Lefer vom Bundessprachenamt in Hürth eine Arbeitsgruppe "Fremdsprachenausbildung als Bestandteil aktueller E-Learning- und Fernausbildungskonzeptionen". Prof. Dr. Dehnbostel von der Helmut-Schmidt-Universität hält einen Workshop über "Online-Communities als zukunftsweisende Lernform" während seine Kollegin Dr. Nicola Döring das heiße Eisen "Mobile Learning" anpackt.

Neben der Vielzahl von Workshops ergänzt eine Messe und ein Sonder-Foren-Progamm das dreitägige Spitzenangebot des 1. Fernausbildungskongresses. Alle inhaltlichen Schwerpunkte sowie die Angebote von Workshops und Ausstellern sind im Internet unter www.hsu-hh.de/teletutor abrufbar.
Frühe (Online-)Anmeldungen werden belohnt: Auf die Teilnahmegebühr für den Gesamtkongress zu 350 € ebenso wie auf Tageskarten zu 150 € gewähren die Veranstalter bis 15. Juli einen Frühbucherrabatt in Höhe von 20%. Studierende erhalten 50% Rabatt.

Weitere Informationen erteilt:
Anne Schulz,
Projektleitung 1. Fernausbildungskongress
Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg
Tel. 040/6541-2926 / Email: aschulz@hsu-hh.de

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Pressekontakt:

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Anne Schulz
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Fax:
aschulz@hsu-hamburg.de
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