Nachlieferung fehlender Fakten - Hannover-Messe inspiriert: Ideen für unsere Wirtschaft

15.04.2005, 15 Uhr - IDL-Ideenmanagement-Dienstleistungen


(press1) - Firmen mit erfolgreicher Geschäftsentwicklung (Wittenstein AG, ifm electronic GmbH, Weidmüller Vertriebsgesellschaft, Endress + Hauser Holding AG, Phoenix Contact, Siemens VDO Automotive AG) erläuterten auf einer Podiumsdiskussion im Rahmen der "night of innovations" ihre übereinstimmende und zugleich einleuchtende Zukunftsvision: "Gute Ideen und Innovationen sind überlebensnotwendig und Basis unternehmerischen Erfolgs." Diese Einschätzung ist weder neu noch trendy, sondern basiert auf langjährig gewachsenen Überzeugungen.

In vielen Unternehmen mit hohem Anteil einfach qualifizierter Mitarbeiter stammen die Ideen praktisch ausschließlich aus dem Führungskräftekreis und von hochqualifizierten Fachspezialisten, also von 10-20% der Belegschaft. Vielfach wird dem Rest der Mitarbeiterschaft, ohne die nichts laufen würde, ohne die kein Kunde zufriedengestellt werden könnte, wenig qualifiziertes Ideenpotential zugetraut. Und hier liegt der Fehler: Der Mitarbeiter steht als Schnittstelle zum internen oder externen Kunden quasi an der "Front" und ist somit befähigt, Probleme, Ärgernisse bzw. Kundenwünsche zu erkennen sowie Lösungsideen zu entwickeln. Diese Verbesserungsvorschläge sind meist praxisnäher, als Führungskräfte sie aufgrund ihrer übergreifenderen Aufgabenstruktur hervorbringen können. Ein professionell betriebenes Ideenmanagement ist mit dem herkömmlichen betrieblichen Vorschlagswesen nicht vergleichbar und erzeugt weitaus bessere Ergebnisse. Erfolgs-geschichten von deutschen Firmen (siehe www.idl-net.de) belegen, daß einige tausend Euro Nutzen bzw. Einsparung je Mitarbeiter und Jahr eine realistische Größenordnung sind.
Verbesserungsvorschläge dürfen vom mittleren Management weder als zusätzliche Arbeit, noch als Kritik am Bestehenden angesehen werden, als ein Aufdecken von Lücken oder Fehlern, auf die man als fachlich kompetenter Vorgesetzter hätte selbst kommen müssen. Wenn sie als willkommener Beitrag zur ständigen Weiterentwicklung verstanden werden, haben Ideen eine echte Chance. Eine neue Sichtweise hält Einzug: Bedingt durch den stetigen Wandel im Umfeld eines Unternehmens sind ständige Optimierungsmöglichkeiten Normalität. Verbesserungsvorschläge sind damit nicht die Fehler von gestern, sondern die Chancen von morgen. Viele gute Ideen in einem Abteilungsbereich zeugen daher von guter Führungskompetenz, diese Potentiale zu heben. Wenn Mitarbeiter mitgestalten dürfen und sollen, wird der so schädlichen Arbeitsmoral "Dienst nach Vorschrift" der Boden entzogen.
Ein weiteres Hemmnis ist ebenfalls lösbar: Die Hektik in den Betrieben, die die ständige Arbeit an Verbesserungen erschwert, führt zu folgender Haltung: "Wir haben keine Zeit, die Säge zu schärfen, wir müssen doch das Holz sägen."
Das Ideenmanagement zielt auf eine ständige Verbesserung der Arbeitsprozesse und der Produkte bzw. Dienstleistungen (siehe www.idl-net.de). Das Innovationsmanagement hingegen will marktfähige Neuerungen schaffen. Beide Bereiche sind also auf ein gutes Ideenklima angewiesen. Insofern ist das Ideenmanagement als Fundament oder Startrampe für ein erfolgreiches Innovationsmanagement sehr förderlich und zugleich ein Weg zur Arbeitsplatzsicherung im Kampf gegen die internationale Konkurrenz.

Fakten:
- Siemens leistet sich konzernweit über 100 leitende Ideenmanager, die das Ideenmanagement in allen Bereichen des
Unternehmens verankern.
- Die Siemens VDO Automotive AG ist in 2004 in der Kategorie 5.000-20.000 Mitarbeiter das erfolgreichste Unternehmen im
Ideenmanagement in Deutschland.
- Die Siemens AG ist in 2004 in der Kategorie größer 20.000 Mitarbeiter das zweiterfolgreichste Unternehmen im Ideenmana-
gement in Deutschland. Mit den in Deutschland arbeitenden Mitarbeitern hat Siemens 210 Mio. Euro über Verbesserungs-
vorschläge im Rahmen des Ideenmanagements erwirtschaftet. Basis: Eine jährliche Leistungsbewertung für das Ideenmanage-
ment, an der sich 2004 insgesamt 365 Unternehmen beteiligten.



Zu IDL:Dienstleistungen IDL:
Einführung und Optimierung von Ideenmanagementsystemen
Externe Betreuung des Ideenmangements
Durchführung von Schulungen (FK-, MA-Schulung, Prozeßverbesserungsschulungen) und Ideenworkshops
Abgrenzung zu anderen IM-Dienstleistern:
100% Erfolgsorientierung
konsequente Ausrichtung an Erfolgsfaktoren
externes Ideenmanagement
Schulungsprogramm zur Erkennung von Verbesserungspotentialen (für alle Mitarbeiter eines Unternehmens)


Zur Vita des IDL-Managements siehe http://www.idl-net.de

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Pressekontakt:

IDL-Ideenmanagement-Dienstleistungen
Dietmar Wurzel
Wolfstr. 8a
42855 Remscheid
Tel: 02191/6920242
Fax: 02191/6920243
D.Wurzel@idl-net.de
http://www.idl-net.de

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