A&B FACE2NET empfiehlt: Die digitalen Trends 2009

29.01.2009, 10 Uhr - A&B FACE2NET


(press1) - Das vorherrschende Thema in allen Ausblicken auf das Jahr 2009 ist derzeit die drohende Wirtschaftskrise. Gerade in Krisenzeiten darf man jedoch nicht die Augen verschließen vor aktuellen Trends und Entwicklungen. Im Gegenteil, man sollte die Krise nutzen, sich noch besser aufzustellen für die Zeit danach, um im nächsten Aufschwung doppelt zu profitieren. Effizienz ist dabei eines der Kernthemen für jedes Unternehmen. Spricht man von Effizienz, ist man sofort beim Thema Digitalisierung, sowohl der Kommunikation als auch der Geschäftsprozesse. Damit Sie sich ein Bild machen können, was die digitalen Trends im Jahr 2009 sind, haben wir nachfolgend unseren Ausblick auf das Jahr zusammengefasst. Lassen Sie sich inspirieren und diese Ideen in Ihre Überlegungen zur Effizienzsteigerung einfließen.

Open Source ist state of the art
Open Source ist nicht neu. Genauso wenig ist der Einsatz von Open Source Software für kommerzielle Zwecke neu. Neu ist hingegen der Durchbruch von Open Source Software beim Projekt-Mainstream. Niemand mehr, der verächtlich auf Open Source herabschaut, keine IT-Abteilung mehr, die sich gegen Open Source Software wehren würde. Im Gegenteil: mehr und mehr Unternehmen und Institutionen, die explizit den Einsatz von Open Source Software fordern. Betrachtet man diesen Trend in einem größeren Zusammenhang, so ist dies sicherlich als Teil der Bewegung hin zu offenen Plattformen und Lösungen zu sehen, sowohl in der Kommunikation als auch bei den Geschäftsprozessen. Was bedeutet das für 2009? Keine Agentur kann sich mehr vor dem Einsatz von Open Source Software im Kundenauftrag verschließen. Gleichzeitig unterstützen die Software Applikationen ohne oder nur mit geringen Lizenzkosten die Unternehmen auf ihrem Weg zu gesteigerter Effizienz. Gerade deshalb wird Open Source im Krisenjahr 2009 eines der Schlüsselthemen sein.

Social Media - ohne Dialog nichts los
Mit dem anhalten Boom von SchülerVZ, Wer-kennt-wen, Xing, facebook, Twitter & Co. Sind wir endgültig im Zeitalter des Dialogs angekommen. Einwegkommunikation ist tot. One-to-many ohne Rückkanal eine aussterbende Spezies. Folglich gilt, wer sich dieses Jahr dem Trend zum Dialog nicht öffnet, läuft große Gefahr abgehängt zu werden, kommunikativ, wie auch im Markt. Interaktion und Dialog signalisieren, dass man seine Zielgruppe ernst nimmt, dies nicht zu tun, signalisiert hingegen Ignoranz und Desinteresse. Das wäre jedoch fatal, treibt es die eigenen Nutzer (gleich Konsumenten) doch sehenden Auges in die ausgebreiteten Social Media Arme der Konkurrenz. Daher gilt: DIE Hausaufgabe für 2009 ist eine tragfähige und ausbaufähige Social Media Strategie. Ein Unterschätzen der Macht des Social Media kann fatale Folgen haben, und das wäre ineffizient, Krisenjahr hin oder her!

Twitter - Vogel des Jahres 2009
Der frühe Vogel fängt den Wurm. Steigen Sie jetzt bei Twitter ein bevor sich Ihre Konkurrenz diesen Kanal effektiv zunutze macht, denn Twitter ist auf dem besten Wege DER Trend-Kanal 2009 zu werden. Kurz, knackig, dialogisch, zeitgemäß, das sind die Zutaten aus denen Twitter gemixt ist. Wenn Sie sich jetzt fragen, welche Einsatzmöglichkeiten es denn für Twitter im Unternehmens-Kontext gibt, dann seien hier nur ein paar Beispiele genannt: Monitoring, Kriseninternvention, Customer Relationship Management, Recruiting of brand advocates, Marketing. Twitter sollte daher auf jeden Fall Teil Ihrer Social Media Strategie 2009 sein (...Sie haben doch eine...?!?). Kleines Tool, große Wirkung - das ist Effizienz.

Barrierefreiheit
Ein Teil der neuen Freiheit im Netz ist auch die Freiheit jedes Angebot von jedem Ort mit jedem Endgerät nutzen zu können. Um dafür als Anbieter die Vorrausetzungen zu schaffen, ist es unabdingbar, sich mit dem Thema Barrierefreiheit auseinanderzusetzen. Längst vorbei sind die Zeiten in denen das Thema Barrierefreiheit als "Internet für Menschen mit Behinderungen" galt. Barrierefreiheit hat sich längst von diesem viel zu kurz greifenden Ansatz emanzipiert. Heute steht der Begriff für Internet für ALLE, für optimierte digitale Angebote, die dabei helfen auch Ihr Business zu optimieren! Denn mehr und vereinfachte Zugriffe auf Ihre digitalen Angebote bedeuten zugleich auch eine größere Reichweite und zusätzliche Effizienz für Ihr Business.

SEO - zukunftsgewandte Retromaßnahme
SEO ist tot - es lebe SEO. Bereits auf dem Höhepunkt der ersten Internetwelle zur Jahrtausendwende gab es einen Boom des Search Engine Optimization (SEO). Wie optimiere ich meine Internetangebote dergestalt, dass sie in den Rankings der Suchmaschinen möglichst weit oben auftauchen und damit vom Nutzer auch wahrgenommen werden? Dann betrat Google die Bühne und mit ihm das Modell der AdWords, der bezahlten, ergänzenden Suchergebnisse. Das Search Engine Marketing (SEM) war geboren. Was soll ich mir jetzt noch Gedanken über mein Ranking machen, wenn ich mir doch für ein paar Cent eine optimale Platzierung erkaufen kann, lautete plötzlich das Motto der Stunde und SEM lief SEO immer mehr den Rang ab. Bis zwei Faktoren die Karten neu gemischt haben: Zum einen die verstärkte Konkurrenz beim SEM, die steigende Preise bei schlechterer Positionierung mit sich brachte und die Eroberung des klassischen Suchmaschinenindexes durch Social Media. Plötzlich musste man einerseits mit seinem Budget haushalten und andererseits sicherstellen, dass man Blogeinträgen, Community-Messages und Tweets nicht mehr nur mit bezahlter Werbung gegenübertritt, sondern sie inhaltlich in Schach hält, das bedeutet im eigentlich Index der Suchmaschinen mit meinen Inhalten vor fremdbestimmten Inhalten aufzutauchen. Damit ist SEO plötzlich wieder ein ganz heißes Thema und es ist davon auszugehen, dass sich der Trend dieser Jahr im Gefolge des Social Media Siegeszuges weiter verstärken wird. Darüber hinaus hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass eine gute Präsenz im Index allemal effizienter ist, als eine reine SEM-Positionierung.

Opinion Mining - Goldsucher der Neuzeit
Social Media war bei den bereits genannten Trends für 2009 schon mehrfach ein Thema (s.o.). Das bedeutet gleichzeitig aber auch, die Analyse von Social Media Inhalten gewinnt enorm an Relevanz. Immer und überall wird digital diskutiert, auch über mich, über mein Unternehmen oder meine Marke(n). Mit herkömmlichen Monitoring-Services und Suchmaschinen ist das jedoch nicht länger abbildbar. Opinion Mining Angebote - quasi die Goldsucher des Social Media Zeitalters - werden daher in diesem Jahr verstärkt auf den Markt drängen. Diese Tools erlauben es, in bisher nicht gekannter Tiefe in das Social Web vorzudringen und den vormedialen Raum zu scannen, eben bevor die Medien dies tun. In Verbindung mit einer immer leistungsfähigeren semantischen Suche, haben Sie mit Opinion Mining ein echtes Power Tool in Händen - und können ihre Kommunikation sehr effizient steuern.


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Über Die Autoren
Dietrich Boelter ist Geschäftsführender Gesellschafter von A&B FACE2NET. Er ist Experte für Public Campaigning und digitale politische Kommunikation.
Malte Hasse ist stellvertretender Geschäftsführer der A&B FACE2NET GmbH. Er ist Experte für Social Media und seit 2006 Arbeitskreisleiter des AK Zukunftstrends der Fachgruppe Agenturen im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW).
Volker Markmiller, Gesellschafter von A&B FACE2NET, ist Senior Online Marketing Consultant und Experte für Suchmaschinenmarketing.

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