Von TikTok bis VR: Warum die Gen Z beim Sprachenlernen neue Wege geht
16.05.2025, 11 Uhr - Mondly by Pearson
Generation Z kennt keine Welt ohne WLAN. Sprachenlernen? Hat längst nichts mehr mit Vokabelheft und Sprachlabor zu tun. Lernen ist heute schnell, digital, persönlich. Und vor allem: Teil des ganz normalen Medienkonsums. Neue Tools wie TikTok oder Virtual Reality machen's möglich. Und verändern dabei gerade, wie wir Sprachen lernen.
TikTok-Spanisch in 60 Sekunden? Klingt erstmal komisch, klappt aber
Wer beim Scrollen plötzlich ein Video mit den fünf nützlichsten japanischen Ausdrücken für den Sushi-Laden sieht, weiß: TikTok ist längst mehr als Tanztrends. Unter Hashtags wie #LearnOnTikTok geben Creator Mini-Lektionen in Koreanisch, Französisch oder Arabisch. Die Inhalte sind snackable, visuell, lustig und niedrigschwellig. Ob's für das nächste Bewerbungsgespräch reicht? Vielleicht nicht. Aber es macht Lust, dranzubleiben.
Eine Analyse von BuzzFeed Deutschland
nennt TikTok neben YouTube, Streamingdiensten und Musik als einen der Hauptgründe, warum deutsche Schüler:innen heute besser Englisch sprechen als früher. Auch das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) beobachtet diesen Trend
.
Eine Studie von Joemar G. Diaz (2023, in PSYCHOLOGY AND EDUCATION: A MULTIDISCIPLINARY JOURNAL)
untersuchte die Wahrnehmung von TikTok unter Gen-Z-Lernenden und stellte fest, dass die Plattform aufgrund ihrer Produktpositionierung, Inhaltsvielfalt und Einzigartigkeit als besonders beliebt gilt. Die Studie ergab, dass TikTok nicht nur unterhaltsam ist, sondern auch als effektives Werkzeug zum Sprachenlernen wahrgenommen wird.
VR statt Vokabelkarte: Mondly bringt dich ins virtuelle Paris
Stell dir vor, du bestellst Kaffee auf Italienisch. In einem römischen Straßencafé. Nur sitzt du eigentlich auf deinem Bett mit einer VR-Brille. Mondly hat diese Fantasie zur Funktion gemacht: Die App bietet Sprachtraining in realitätsnahen 3D-Umgebungen. Das fühlt sich nicht nach Lernen an. Sondern nach Leben. Und genau das trifft den Nerv einer Generation, die keine Lust mehr auf klassische Kurse hat.
Mondly VR ermöglicht es Nutzer:innen, in realistische Szenarien einzutauchen - vom Café in Rom bis zum Check-in am Flughafen. Durch VR, Spracherkennung und Chatbots wird Sprache direkt im Kontext erlebbar.
Laut der Süddeutschen Zeitung
zählen lebensnahe virtuelle Erlebnisse und flexible App-basierte Lernangebote inzwischen zu den beliebtesten Methoden beim Sprachenlernen. Besonders Generation Z nutzt diese Tools nicht nur als Lernhilfe, sondern als Teil ihres digitalen Alltags.
Ein Bericht von Hypergrid Business
berichtet, wie Mondly VR
fortschrittliche Chatbot-Technologie mit Spracherkennung kombiniert, um ein neues, revolutionäres Sprachenlernerlebnis zu schaffen. Nutzer können in virtuellen Szenarien wie Cafés oder Hotels interagieren, was das Selbstvertrauen beim Sprechen erhöht und das Lernen effektiver gestaltet.
Gamification & Gruppendruck: Lernen wie ein Multiplayer-Spiel
Gamification-Elemente wie Punkte, Abzeichen und Bestenlisten motivieren Lernende, kontinuierlich zu üben. Das Prinzip ist überall angekommen: Lernen als Spiel, das sich belohnt. Noch besser wird's, wenn andere mitmachen. Challenges, Tandemfunktionen, Gruppenziele. Wenn Lernen sozial wird, bleibt man eher dran. Und das ist vielleicht wichtiger als jedes Sprachzertifikat.
Gerade für die Generation Z, die mit Online-Games, Social Media Interaktionen und Community-Formaten groß geworden ist, wirkt dieser Ansatz vertraut und attraktiv. Sie erwartet Feedback in Echtzeit, visuelle Belohnungssysteme und soziale Vergleichbarkeit - genau das liefern moderne Sprachlern-Apps mit Gamification.
TikTok kann keine Grammatik? Stimmt. Muss es auch nicht.
Klar, TikTok ersetzt keinen Sprachkurs. Und auch VR hilft nicht, wenn man keine Lust hat, regelmäßig zu üben. Aber das ist auch nicht der Punkt. Diese Tools holen Menschen ab. Sie senken Einstiegshürden. Und schaffen ein Umfeld, in dem Sprachenlernen nicht nach Pflicht klingt, sondern nach Option.
Und jetzt? Lernen wird Teil von allem
Ob Koreanisch wegen K-Pop oder Spanisch für den Surfurlaub: Sprache wird zum Lifestyle. Und Lernen zur Gewohnheit. Wer die Gen Z erreichen will, muss verstehen: Entscheidend ist nicht der Lehrplan - sondern das Erlebnis. Und genau das bieten Formate wie TikTok und Apps wie Mondly. Vorausgesetzt, sie treffen den richtigen Ton.
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