Smaato-Report zeigt, dass die DSGVO das Kaufverhalten verändert während die Mobilnutzung weiterhin rapide steigt

06.09.2018, 08 Uhr - Petra Rulsch PR


Hamburg/San Francisco, Kalifornien, 06. September 2018 - Smaato, führende globale, Real-Time Advertising Plattform für mobile Publisher und App-Entwickler, hat die neueste Ausgabe seines renommierten "Global Trends in Mobile Advertising"-Reports mit Mobile-Daten des ersten Halbjahres 2018 veröffentlicht. In Sachen Ad Requests verzeichnet der In-App-Advertising-Spezialist auf seiner Plattform im ersten Halbjahr 2018 einen weltweiten Gesamtanstieg von 107 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2017. Mit einer Zunahme von 181 % erlebte Amerika dabei das größte Wachstum, während die Zuwächse in vielen Teilen Europas aufgrund der DSGVO eher flau ausfielen.

"Smaato registrierte im ersten Halbjahr 2018 einen erheblichen Zuwachs im Hinblick auf Umfang und Nachfrage nach mobiler Werbung und das, obwohl die europäische Datenschutz-Regulierung für Unruhe in der Mobilbranche sorgt. Dies gilt insbesondere für In-App-Inventar, der am schnellsten wachsenden Kategorie", sagt Ragnar Kruse, CEO und Co-Gründer von Smaato. "Unser Forschungsbericht zeigt auf, wo sich das Wachstum in diesem äußerst dynamischen, globalen Markt konzentriert und unterstützt Marken sowie Publisher dabei, ihre eigene Position im mobilen Bereich zu optimieren."

Der Report enthält dieses Mal tiefgreifende Einblicke in sechs Kategorien:

1. Ad Requests für App-Inventar
2. Auswirkungen der DSGVO auf Preise und Nachfrage
3. Wachstum in der APAC-Region
4. gesteigerte Nachfrage seitens Verbrauchermarken
5. Reichweite von Sport-Apps
6. Nachfrage nach High-End-Smartphones

Ergebnisse: Der mobile Bereich wächst zwar weiterhin, der mit Abstand am stärksten hemmende Faktor des ersten Halbjahres 2018 war jedoch die DSGVO, welche die Preise und die Nachfrage nach verschiedenen Inventartypen veränderte. Zwischen dem 25. Mai und 30. Juni stiegen beispielsweise die Ausgaben für DSGVO-konforme Impressions um das 6,5-Fache, weil immer mehr In-App-Publisher begonnen haben DSGVO-adäquates Inventar anzubieten. Forschungsergebnisse von Smaato zeigen zudem, dass die Nachfrage der Marken nach Impressions ohne Targeting in unmittelbarer Folge auf die DSGVO um 17 % zunahm, während die Verfügbarkeit von Impressions mit Targeting rasant abnahm, da Publisher das Risiko gering halten wollten gegen die DSGVO zu verstoßen. Interessanterweise konnte Amerika eine 59-prozentige Zunahme der Nachfrage nach Impressions ohne Targeting verbuchen, was darauf zurückzuführen sein könnte, dass zahlreiche US-Medienunternehmen besonders restriktiv vorgehen und viele darunter direkt nach Einführung der DSGVO keinerlei EU-Impressions mehr anboten.

"Im Zuge der Umsetzung der DSGVO war Smaato von Beginn an ein transparenter Partner für Marken und Publisher. Wir freuen uns, die erste große Plattform zu sein, die Daten über die Auswirkungen der Regulierung von Preisen und der Inventar-Nachfrage bietet", so Arndt Groth, Präsident von Smaato. "Wir sind sicher, dass der mobile Werbemarkt von sachkundigen Teilnehmern profitiert, die die Auswirkungen wesentlicher Trends auf ihr eigenes Werbeunternehmen erkennen können."

Der Forschungsbericht liefert zudem Einblicke in eine Reihe wachstumsstarker Bereiche innerhalb des mobilen Spektrums, was Marken und Publishern bei der Beurteilung von Preisen und der Verfügbarkeit für In-App-Inventar unterstützt, u.a:

- APAC: Die APAC-Region und insbesondere China haben sich zu einem nahezu ausschließlich durch Apps getriebenen Werbemarkt entwickelt, wobei in dieser Region im ersten Halbjahr 2018 95 % der mobilen Werbeausgaben auf Apps entfielen
- Einzelhandel: Im Laufe des ersten Halbjahres 2018 wurden die durch Einzelhandelsmarken auf der Smaato-Plattform getätigten Ausgaben für mobile Werbung mit einem Plus von 114% mehr als verdoppelt. Kunden aus dem Einzelhandel bevorzugten Inventar von Wetter-, Gesundheits- und Fitness-Publishern
- Sport: Große Sportveranstaltungen bieten eine optimale Chance für mobiles Engagement. Da Verbraucher vermehrt ihre mobilen Geräte nutzen, übertrafen beispielsweise im Zuge des Super Bowl sowohl die Ad-Ausgaben als auch die eCPM-Werte den Monatsdurchschnitt um 120 %
- Smartphone-Typ: Smaato stellte eine höhere Nachfrage für Werbung auf kostenaufwendigeren Geräten fest. iOS-Geräte machten im ersten Halbjahr 2018 nur 22 % der Ad-Impressions aus, jedoch 31 % der gesamten Werbeausgaben.

Download "Global Trends in Mobile Advertising Report" unter https://smaa.to/2oLUKCS


Über Smaato

Smaato ist die führende unabhängige globale Real-Time Advertising Platform und verbindet über 10.000 Advertiser, darunter 91 der Top 100 Ad Age-Marken, mit über 90.000 App-Entwicklern und mobilen Web-Publishern. Smaato managt bis zu 20 Milliarden mobiler Ad Impressions täglich und erreicht pro Monat über eine Milliarde Unique Mobile Users. Smaato wurde 2005 von den mobilen Pionieren Ragnar Kruse und Petra Vorsteher gegründet und verfügt neben seinem internationalen Hauptsitz in San Francisco über Niederlassungen in Hamburg, Singapur, Shanghai, sowie New York und beschäftigt insgesamt 250 Mitarbeiter. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.smaato.com
Folgen Sie Smaato auch auf Twitter unter @Smaato sowie auf Facebook unter Facebook.com/Smaato




Pressekontakt DACH

Petra Rulsch PR
Strategische Kommunikation +
c/o Hogarth Worldwide GmbH
Große Bleichen 34
20354 Hamburg
Mobil: +49 160 944 944 23
Tel.: +49 40 4321 88 93
E-Mail: pr@petra-rulsch.com
www.petra-rulsch.com

Logo

Pressekontakt:

Petra Rulsch PR
Sven
Große Bleichen 34
20354 Hamburg
Tel: 040 4321 88 93
Fax:

http://www.petra-rulsch.com

Unter­nehmens­profil anzeigen
Weitere Meldungen des Unternehmens: