Die Zeit der Pappschachteln ist vorbei - ASP gehört die Zukunft

19.03.2001, 18 Uhr - AV DIDACT Skills & Solutions


Die Zeit der Pappschachteln ist vorbei - ASP gehört die Zukunft
(press1: iBOT) - Was viele Softwareanbieter bisher als Randproblem betrachtet und in einer fernen Zukunft wähnten, drängt jetzt unaufhaltsam in den Vordergrund: Application Service Providing oder kurz ASP. Der Begriff steht für Software zum Mieten, nicht mehr zum Kaufen. Das entspricht auch einem anderen Trend, dem Outsourcing. Leistung wird dort eingekauft, wo sie preisgünstig und ohne Komplikationen zu haben ist.

"Die Zeit der Pappschachteln" scheint kurz vor der Ablösung zu sein. Jedoch anders als viele gedacht haben. Nicht etwa das Internet allein löst die Pappschachtel ab, sondern ASP. Software wird zum dynamischen Prozess. Ständig werden Anpassungen vorgenommen, werden Erweiterungen hinzugefügt, müssen neue Aufgaben integriert werden. Das Internet dient dafür als Plattform: Software wird über dieses Medium zur Verfügung gestellt und laufend aktualisiert.

Was bisher erst nach langem Warten auf das nächste Update/Upgrade oft in Enttäuschung mündete, ist nun innerhalb kurzer Zeit realisiert. Ein Entwicklerteam begleitet die Software, beseitigt Fehler, passt neue Anforderungen unverzüglich an. Software wird als "lebender Organismus" begriffen und entwickelt sich von Tag zu Tag weiter. Erst die Nähe zum Kunden macht es möglich, dass Spezialapplikationen schnell und einfach integriert werden und die Software stets auf den neusten Stand ist.
ASP bei MetaLab-On-Screen-Lösungen bereits voll integriert
"Wovon andere nur reden, haben wir längst realisiert", verkündet Franz Kessler von der Firma AV DIDACT, SKILLS & SOLUTIONS aus Zollikon bei Zürich. "Wir haben in unsere On-Screen-Lösungen eine Datenbank integriert, deren Leistung vom Kunden ‚gemietet wird'." Die Inhalt-Datenbank mit kommunalen Nachrichten, Weltnachrichten, Sportnachrichten, Veranstaltungen, Werbung u.a., das Herzstück jeder On-Screen-Lösung, steuert alle Ein- und Ausgabeaktivitäten, überwacht fortlaufend die Präsentationen vor Ort, sucht und meldet Fehlfunktionen, speichert Belegungsdaten und ermöglicht eine sekundengenaue Abrechnung. Derart unterschiedliche und umfangreiche Aufgaben lassen sich nicht mit einer Standard-Lösung realisieren, sondern erfordern eine den jeweiligen Problemstellungen entsprechende Weiterentwicklung.

Unmöglich gibt es nicht
Erst durch das ASP-Modell wird die Entwicklung von Software möglich, welche Kundenwünsche individuell berücksichtigt und deren Lösungen auch bezahlbar sind. "Unmöglich ist ein Wort, das wir gegenüber einem Kunden nie in den Mund nehmen!", erläutert Daniel Bloch von der Firma MetaLab, Oslo/Norwegen, welche diese Lösung entwickelt hat und weiter betreut. Innerhalb von wenigen Wochen habe man z.B. GPS in die Lösung integriert. Ein Kunde, der in Gent (Belgien) einen mobilen InfoKanal in Straßenbahnen betreibt, wollte, dass bestimmte Werbeschaltungen nur dann erscheinen, wenn die Straßenbahn auch an diesem bestimmten Ort ist - unabhängig von der aktuellen Verkehrs-situation. MetaLab löste das Problem. Jetzt denkt man in Gent darüber nach, auch On-Screen-Stadtführungen per Straßenbahn anzubieten.

ASP revolutioniert Kundenbeziehung
Zufriedene Kunden sollten das Ziel jeder Verkaufsaktivität sein. In der Softwarebranche aber sind lange Wartezeiten für Supportleistungen eher die Regel. Dabei sind es doch Mängel an der Software, die den Kunden zur Verzweiflung treiben. Wählt ein Kunde die Hotline, empfindet er sich oft als Störenfried. Man lässt ihn in einer Warteschleife "versauern" und begreift nicht, dass sich hier eine Chance zur Optimierung des Produktes bietet.

Ganz anders mit dem ASP-Modell. Ein gemietetes Auto wird auch nur bezahlt, wenn es fährt und nicht, wenn es in der Werkstatt steht. Genauso bei der Software: Sie ist nur "gemietet". Und nur wenn sie einwandfrei läuft, wird der Vertrag verlängert. Also pflegt man den Kontakt zum Kunden und versucht, das Produkt so gut wie möglich zu machen.

Software als Service
"Software wird von uns nicht mehr als ein Produkt, sondern als Serviceleistung begriffen", erörtert Daniel Bloch von der MetaLab die neue Produktphilosophie. "Sie ist ein Werkzeug in einem dynamischen Prozess, der einzig auf eine umfassende Kundenbeziehung abzielt. Der Kunde mit seinen Wünschen steht bei aller Entwicklungsarbeit immer im Mittelpunkt."

Kalkulierbare Kosten
Wer beim Kauf einer Software nicht schon ein Budget für Folgekosten aufstellt, erlebt oft ein böses Erwachen. Neben den Kosten für Einrichtung und Schulung entstehen zusätzliche Kosten für Anpassung, Support und Produktionsausfälle. Da kommen oft Summen zusammen, die das vier- bis fünffache der Anschaffungskosten für die Software betragen. Ganz anders beim ASP-Modell. "Wir können dem Kunden genau sagen, was er heute, morgen und in einem Jahr für die Software und Lösungsentwicklung bezahlen wird", erklärt Franz Kessler von
AV DIDACT, SKILLS & SOLUTIONS (Marketing und Vertrieb für die MetaLab-On-Screen-Lösung), stolz die Vorteile des ASP-Modells.

Applikationen auf Abruf
Bernd Langhammer von der Firma K + I · Kommunikation + Information aus Köln, die On-Screen-Lösungen entwickelt und kundengenau zuschneidet, ist hellauf begeistert: "Endlich haben wir eine dynamische Firma, die mit uns auf die Wünsche der Kunden eingeht - und sie auch umgehend realisiert." Früher habe man die Kunden oft auf das nächste Update/Upgrade vertrösten müssen und im Stillen immer gehofft und gewünscht, dass die Software-Entwickler die geforderte Applikation auch wirklich einbauen. "Da konnten vom Wunsch bis zur Realisierung schon locker 1 bis 2 Jahre ins Land gehen", erinnert sich Bernd Langhammer von K + I. Solche Wartezeiten und Unwägbarkeiten sind mit ASP vom Tisch."

Weitere Informationen:
(Bilder/Charts ab 20.3.2001 unter www.metalab.no/cebit)

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