Internetgipfel in Stuttgart

26.04.2001, 17 Uhr - Messe Stuttgart


Multimedia Market, Publishing Market, 9. Deutscher Multimedia Kongress

Internetgipfel in Stuttgart
(press1: iBOT) - Die Fachmessen Multimedia Market und Publishing Market und der 9. Deutsche Multimedia Kongress (DMMK) rücken Electronic Business, Medienkonvergenz, Mobilität und die Neuorientierung der Wirt-schaft auf digitale Geschäftsprozesse ins Blickfeld. "Vom 2. bis zum 4. Mai 2001 wird Stuttgart wieder zur heimlichen Medienhauptstadt", stellte Dr. Walter Gehring, Geschäftsführer der Messe Stuttgart International, auf der Eröffnungspressekonferenz fest. Prominentester Besucher wird Erkki Liikanen, EU-Kommissar für Wirtschaft und Informationstechnologie, sein: Der Schirmherr des 9. Deutschen Multimedia Kongresses stellt am kommenden Donnerstag die Initiative "eEurope" in Stuttgart vor, teilte Klaus Haasis, Sprecher des DMMK-Kongressbeirats und Geschäftsführer der MFG Medienent-wicklung Baden-Württemberg, mit.
500 Aussteller aus der Internet- und Publishing-Wirtschaft haben für die Fachmessen gemeldet, erwartet wer-den 50.000 Messefachbesucher. Zum 9. DMMK, dem Leitkongress des Deutschen Multimediaverbandes, werden rund 2.000 Entscheider und Experten aus der New Media Branche erwartet, die unter dem Motto "Ma-naging the new economy" Trends diskutieren und Erfahrungen austauschen.
Fachmesse Multimedia Market 2001 - E-Business als strategische Ausrichtung
Der großen strategischen Relevanz des Electronic Business - mehr als 40 Prozent der deutschen Unterneh-men räumen durchgehend digital gestützten Geschäftsprozessen eine "besonders hohe" Priorität ein - tragen Messen wie Kongress Rechnung. So setzt, die Multimedia Market in diesem Jahr Schwerpunkte unter ande-rem auf E-Logistic, IT-Sicherheit und Electronic Commerce. Breiten Raum in der Fachmesse, die nach Angaben von Dr. Walter Gehring, Geschäftsführer der Messe Stuttgart International, mit 350 Ausstellern (Vorjahr: 325) erneut einen Zuwachs verzeichnen kann, nimmt auch der Zukunftsmarkt der mobilen Anwen-dungen ein. Er wird, so Gehring, "durch die Verbesserung der Übertragungsgeschwindigkeiten durch GPRS und UMTS gigantisch an Fahrt gewinnen. Im Mobile Commerce Park präsentieren Early Adopters Anwen-dungslösungen und Hardware für den Giga-Trend der Zukunft."
Große Perspektiven im Gefolge der elektronischen Geschäftsabwicklung über elektronische Marktlätze im Business-to-Business-Geschäft sieht Gehring auch im Bereich E-Logistic. Ein neu konzipierter Themenpark präsentiert hier vor allem Lösungen für Zulieferer, Verkäufer und Käufer, die für die Sicherheit beider Über-mittlung vertraulicher Daten sorgen und zur Prozessautomatisierung von Routinetätigkeiten wie Preisverglei-che, Warenverfügbarkeitsprüfung, Bestellabwicklung usw.
Im Bereich Job & Karriere in der Halle 6.0 präsentieren sich führende Multimedia-Unternehmen als Arbeitge-ber der Zukunft. Hier werden Kontakte zwischen Berufswechslern und Hochschulabsolventen und ihren po-tenziellen Arbeitgebern geknüpft. Eine Novität auf der Multimedia Market ist auch die Flash-Meile. In dem Fo-rum sind die aktuellen Trends dieser Programmiersprache zu sehen, die sich binnen kürzester Zeit einen fes-ten Platz für vielfältige Anwendungen im Internet erobert hat - vom animierten Werbebanner bis zu ganzen Websites, die vorwiegend auf junge Zielgruppen ausgerichtet sind.
9. Deutscher Multimedia Kongress - Ein Muss für Internet-Entscheider
Als erfreulich hob Klaus Haasis bei seiner Vorstellung des Kongressprogramms die Aktivitäten mittelständi-scher Unternehmen bei der Umgestaltung ihrer Geschäftsprozesse mithilfe des Internets hervor. "Das gezielte Anwenden der Instrumente der New Economy in allen Branchen wird zur wichtigsten Management-Aufgabe". Der 9. DMMK setzte daher Schlaglichter auf Mobilität, Konvergenz und Wertschöpfung. "Content ist der Schlüsselbegriff. In bisher nicht da gewesener Weise werden bisher getrennte Medien und ihre Märkte zu-sammenrücken." Große Aufmerksamkeit widmet der DMMK sowohl den Marktplattformen im Internet als auch der Rolle der Internet-Dienstleister, "die bei allen Aspekten gefordert sind und denen wir, wie in den Vorjahren, Rüstzeug für den Weg in die Zukunft mitgeben wollen."
Die unangefochtene Stellung des Stuttgarter "Gipfeltreffens der New Media Branche" werde durch die Aner-kennung auf nationaler wie internationaler Ebene unterstrichen: Der DMMK ist seit diesem Jahr offizieller Leit-kongress des Deutschen Multimedia Verbandes. Der wichtigste Branchenverband, der über 1.300 Firmen und Macher der Internetwirtschaft vertritt, hält erstmals seine Mitgliederversammlung in Stuttgart ab. Mit EU-Kommissar Erkki Liikanen hat zudem "der wichtigste politische Vordenker der Informationsgesellschaft in Europa" die Schirmherrschaft übernommen. Er wird am kommenden Donnerstag Deutschland einen offiziellen Besuch abstatten und auf dem DMMK die Ziele der Zukunftsinitiative ‚eEurope' vorstellen", informierte Klaus Haasis.
An dem etwa 40 Einzelveranstaltungen umfassenden Programm des 9. DMMK wirken rund 200 Referenten mit. Für die Keynote-Reden und zwei Podiumsdiskussionen wurden zahlreiche Spitzenvertreter aus allen Zweigen der Internetwirtschaft gewonnen, unter ihnen "Mr. Napster" Andreas Schmidt, CEO & President der Bertelsmann eCommerce Group, Ulrich Dietz, Vorstandsvorsitzender der GFT AG, des umsatzstärksten In-ternetdienstleisters Deutschlands, IBM-Chef Erwin Staudt, Peter Zencke, Technologievorstand von SAP, Bertelsmann-Vorstand Klaus Eierhoff, Oliver Sinner, Vorstandsvorsitzender der Agentur SinnerSchrader und viele andere.
Die Verleihung des diesjährigen Deutschen Multimedia Awards und die Medi@-Night im Szeneclub ZAPATA sind die Höhepunkte des umfangreichen Rahmenprogramms des DMMK.
Fachmesse Publishing Market 2001 - "E-Business braucht E-Print"
Auch für die Publishing-Industrie sieht Dr. Walter Gehring Impulse aus dem Zusammenwachsen von Tele-kommunikation, Computertechnik und Medienwirtschaft sowie durch die hohen Zuwachsraten in den Berei-chen Internet. "Die Überlegung liegt nahe, dass sich hier neue Geschäftsfelder entwickeln, die sich jenseits der klassischen Druckbranche an der Maßgabe der Schnelligkeit der neuen Börsen und Internet-Ökonomie orientieren. E-Business braucht E-Print", laute folgerichtig das Motto für die traditionsreiche graphische Indust-rie.
Sie richte sich daher einerseits auf Technologien aus, die über die Verkürzung und Beschleunigung der Pro-duktionsprozesse (Computer-to-Plate, Computer-to-Press) dem Bedarf an Qualität und Schnelligkeit bei der Herstellung von Massenauflagen Rechnung tragen. Andererseits tragen die neuen digitalen Druckverfahren dazu bei, auch kleineren Unternehmen den Zugang zum Markt der ""massenhaften Individualkommunikation" zu sichern. So fokussiert die Publishing Market auf "Brainware" und markiert mit Lösungen zum Medienneut-ralen Database Publishing und Technologien für die Produktion kleiner Auflagen, individualisierter Prints und Just-in-Time-Produktion die aktuellen Trends für die graphische Industrie und ihre Partner.

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