Clarfeld wechselt das Lager

21.12.2001, 10 Uhr - United Planet GmbH


Clarfeld wechselt das Lager
(press1: iBOT) - Mit Jens-Peter Clarfeld konnte die Freiburger Softwarefirma United Planet einen versierten und erfahrenen ERP-Spezialisten gewinnen.
Clarfeld, der lange Jahre sein eigenes Unternehmen aufgebaut und geleitet hat, hat sich aus seinem angestammten Gebiet, der Financial Software verabschiedet. Als Produktmanager wird er künftig bei United Planet Integrationsstrategien und Connectoren zu den wichtigsten ERP-Herstellern verantworten.

United Planet verfügt mit Intrexx - The Information Office über eine Standardsoftwarelösung zum Betrieb einer Informations- und Kommunikationsplattform. Intrexx positioniert sich im Frontoffice als Schaltzentrale und visuelle Oberfläche für die Basisproduktbereiche Microsoft Office und Financial Softwareprodukte in den Unternehmen. Die Intranet-Standard-Software erlaubt auf komfortable und vor allem preiswerte Art, sämtliche Informationen im Browser auf jedem gewünschten Arbeitsplatz bereitzustellen, aber auch auf andere Endgeräte via eMail oder SMS weiterzuleiten.

Intrexx unterscheidet sich von der Synergie-Suite der holländischen Exact-Gruppe dahingehend, dass es als Standardpaket alle ERP-Hersteller unterstützt. "Da sind wir besonders froh, dass wir Jens-Peter Clarfeld als Produktmanager für Intrexx gewonnen haben", so Axel Wessendorf, Geschäftsführer von United Planet. Nicht dass es Wessendorf an Know How im ERP-Bereich fehlt, schließlich hat er selber Lexware gegründet und mit seiner Lösung "Financial Office" zum absoluten Marktführer in Deutschland gemacht. "Clarfeld verfügt über hervorragende Markt- und Produktkenntnisse - ich kann mich jetzt um andere Bereiche wie zum Beispiel die Vermarktung von Content im Intranet kümmern".
"Das Produkt Intrexx ist einmalig", schwärmt Clarfeld, den vor allem die Internationalisierungspotentiale von Intrexx zu einem Ausstieg aus seinem eigenen Unternehmen bewogen hat. "Es ist eine reizvolle Aufgabe für mich, die Positionierung voranzutreiben. Wir werden Schnittstellen für die wichtigsten ERP-Hersteller einrichten. Für den Kunden ist es sehr wichtig, die in den Warenwirtschafts- oder Finanzbuchhaltungsdatenbanken enthaltenen Informationen über das Intranet zu visualisieren oder z.B. mit Workflow-Anwendungen anzureichern.

Auch die ERP-Hersteller stehen von der Kundenseite erheblich unter Druck, ihre Systeme durch webtaugliche Informationssysteme zu ergänzen. Aber ob genau das sinnvoll ist, darf bezweifelt werden. Schließlich hat man ja auch in den späten 80er Jahren bereits erkannt, dass die Bereiche Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation nichts in einer ERP-Lösung zu suchen haben"


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