Rate One und KIDDINX Online starten sicheren Internetzugang für Kinder

27.03.2001, 17 Uhr - Rate One GmbH


Rate One und KIDDINX Online starten sicheren Internetzugang für Kinder
Hannover CeBIT 2001. (press1: iBOT) - Das Neu-Isenburger Internet Systemhaus Rate One, Betreiber des Mininetz, dem sicheren Internetzugang für Kinder, und KIDDINX Online, Heimat von Benjamin Blümchen, Bibi Blocksberg u.v.a. im Internet werden in Kooperation einen sicheren Online-Dienst für Kinder anbieten. Dieses Gemeinschaftsprojekt wird die Stärken der beiden Unternehmen ideal kombinieren. Rate One ist mit dem Mininetz marktführend, KIDDINX, früher unter dem Namen Kiosk bekannt, ist Marktführer im Bereich der Kinderhörspiele und CD-ROMs. Mit der Vereinbarung über die Zusammenarbeit werden die technische Kompetenz von Rate One und die inhaltliche und vertriebliche Kompetenz von KIDDINX Online kombiniert.
Die medienpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, Grietje Bettin, ließ sich direkt auf dem CeBIT-Stand von Rate One das System präsentieren. Schon mehrfach hatte Frau Bettin zur Einrichtung eines "Kindernetzes" aufgerufen, in das Eltern ihre Kinder problemlos schicken könnten. Mit Mininetz und Kiddinx erfüllen sich nun Ihre Vorstellungen.

Das Ziel dieser Kooperation ist, das Internet für Kinder einerseits sicher zu gestalten, gleichzeitig aber die Anzahl hochwertiger kindgerechter Inhalte zu erhöhen. Die Notwendigkeit eines solchen sicheren Netzes ist unumstritten, da das Internet immer noch keiner einheitlichen Rechtsprechung unterliegt und jeder ungeprüften Inhalt zur Verfügung stellen kann. Somit kommt fast zwangsläufig Material zum Vorschein das auf gar keinen Fall als kindgerecht eingestuft werden kann.

Es wäre allerdings der grundsätzlich falsche Weg das Internet komplett als für Kinder ungeeignetes Medium einzustufen. Vor allem in Sachen Bildung und Beruf liegen hier viel zu viele Möglichkeiten für die Zukunft. Das Ziel muss vielmehr sein, auch schon in jungen Jahren, Kinder gezielt medienkompetent zu erziehen. Betreutes Surfen und sorgsame Einarbeitung in das Internet, zum Beispiel durch die Aktion "Schulen ans Netz" seitens der Bundesregierung sind hier der beste Weg. Allerdings ist dies nur sehr begrenzt durchführbar, da der Zeit- und Arbeitsaufwand sehr hoch ist. Das größte Manko ist aber, dass die Kinder von zuhause aus nicht auf die Unterstützung von Lehrern oder Betreuern zurückgreifen können und auch die Eltern meist nicht die Zeit haben ihren Kindern das Internet nahe zu bringen.

Elternverbände und Politiker fordern schon länger einen für Kinder sicheren Zugang zum Internet, auch von zuhause aus, vor allem für die Altersgruppe zwischen drei und zwölf Jahren. Zahlreiche Ansätze zielten bisher darauf durch spezielle Filter, die auf dem heimischen Rechner installiert werden das Internet zu entschärfen, indem bestimmte Inhalte nicht aufgerufen werden können. Allerdings sind derartige Filtersysteme in der Praxis äußerst unzuverlässig und bieten keinen 100%igen Schutz. Schlimmer noch, sie sind auch ein beliebtes Übungsobjekt von Hackern die gezielt diese Systeme durchlöchern und entsprechende Inhalte zur Verfügung stehen lassen.

Rate One hat mit seinem Projekt Mininetz gezeigt, wie ein sicherer Internetzugang für Kinder zu machen ist. Durch eine einfache Internet-by-Call Einwahl kommt der Kunde direkt in das Mininetz. Von dort aus hat er nur noch die Möglichkeit auf Seiten zu gehen, die von der hauseigenen Redaktion geprüft und freigegeben worden sind. Die Auswahl erfolgt dabei über Positivlisten, Vorschläge der Kinder sind dabei ausdrücklich erwünscht und werden umgehend geprüft. Sind keinerlei Bedenken bei einer Seite aufgetreten wird diese in das Mininetz aufgenommen, das Angebot wächst stetig und den Kindern stehen über die zentrale Suchmaschine immer mehr Links zur Verfügung. Die Funktionsweise ist die gleiche wie bei jedem anderen Internet-by-call Dienst, es werden nur die tatsächlich gesurften Minuten berechnet. Es muss weder eine Anmeldung vorgenommen werden, noch gibt es eine monatliche Grundgebühr. Dadurch wird eine Softwareinstallation auf den eigenem Rechner vermieden andere Internet-Dienste, wie die der Eltern, können problemlos parallel weiterbetrieben werden.

Der Zusammenschluss des Mininetzes und des Internetangebotes von KIDDINX online wird viel Inhalt in ein sicheres Netzwerk bringen. Das bekannteste Produkt von KIDDINX ist zweifellos der sprechende Elefant Benjamin Blümchen (www.benjaminbluemchen.de). Dieser trägt nicht nur eine rote Mütze, eine blaue Jacke und geht auf zwei Beinen, die Verkaufszahlen liegen in Bereichen von denen die meisten Musikbands nur träumen können. Über 55 Millionen verkaufter Benjamin Blümchen Hörspiele sprechen eine deutliche Sprache. Anders ausgedrückt: 98 mal Gold und 52 mal Platin, hinzu kommen noch über 6 Millionen verkaufter VHS-Cassetten. Auch andere Produkte von KIDDINX sind ähnlich erfolgreich, so wurden auch von Bibi Blocksberg (www.bibiblocksberg.de) bereits über 30 Millionen Hörspielcassetten und 1,5 Millionen VHS-Cassetten verkauft. Andere Lizenzen wie etwa Bibi und Tina, Wendy oder Jan Tenner (www.jantenner.de) kommen noch einmal auf zusätzliche 20 Millionen verkaufter Einheiten.

Die Rate One GmbH (www.rateone.de) ist hervorgegangen aus den Internetaktivitäten des RWE Systemhauses und o.tel.o. Als Internetsystemhaus konzentriert sich rate one auf intelligente Internet-Zugangs- und Abrechnungslösungen. 82,8% der GmbH-Anteile hält die dtms AG, Mainz, 17,2% das Management des Unternehmens.

Die KIDDINX online GmbH (www.kiddinx-media.de) ist eine 100%ige Tochter der KIDDINX Media AG. Sie ist für die Internetaktivitäten des Konzerns, die Gestaltung des Internet-Kinderportals, E-Business für Kinderprodukte und den Internetauftritt des KIDDINX-Unternehmens wie auch der einzelnen Charaktere verantwortlich.

Grietje Bettin gehört mit Ihren 25 Jahren zu den jüngsten Abgeordneten im Deutschen Bundestag. Seit dem 01.04.2000 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages (Mitglied im Innenausschuss, im Unterausschuss "Neue Medien"; Medienpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen). Seit 2000 arbeitet sie im Forum-Informationsgesellschaft mit.