Europäische e-Commerce-Märkte wachsen

07.06.2001, 18 Uhr - GfK


Europäische e-Commerce-Märkte wachsen
77,7 Millionen Europäer nutzen monatlich das World Wide Web - Deutsche zeigen Nachholbedarf

Nürnberg, 7. Juni 2001. (press1: iBOT) – Mit der dynamischen Ausweitung des WWW-Publikums stieg auch deren Nachfrage nach Einkaufsangeboten und Nutzungsmöglichkeiten von Dienstleistungen. Das ist das zentrale Ergebnis des gfk-webgauge, einer Studie, die im April/Mai diesen Jahres in sechs europäischen Ländern durchgeführt worden ist.

In Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und in Spanien beträgt das Marktvolumen des e-Commerce im Bereich der Endverbrauchermärkte derzeit schätzungsweise 4,2 Milliarden Euro. Die absolute Anzahl der Internet-Nutzer ist in den einzelnen Ländern natürlich von den jeweiligen Bevölkerungsgrößen abhängig. Relativ gesehen sind die Briten und Niederländer am häufigsten im World Wide Web. In beiden Ländern wird pro Kopf auch jeweils das meiste Geld beim Online-Shopping ausgegeben.

77,7 Millionen Europäer zwischen 14 und 69 Jahren nutzen das World Wide Web mindestens einmal pro Monat. 40,9 Millionen haben innerhalb der letzten sechs Monate etwas gekauft beziehungsweise einen Service genutzt. Der beeindruckenden Dynamik der Nachfrageseite steht leider eine sich nur mäßig entwickelnde Angebotsseite gegenüber. Anders ist es nicht zu erklären, dass die Größe des Publikums enorm schnell wächst, aber die Volumina der e-Commerce-Märkte sich nur gebremst entwickeln.

Im Vergleich zu den anderen europäischen Ländern hat sich die Marktentwicklung in Deutschland verlangsamt. Traditionell haben aber beispielsweise die Bank- und Finanzdienstleistungen innerhalb des deutschen Publikums auch im europäischen Vergleich eine hohe Resonanz erreicht.
Die dynamischsten Märkte in den untersuchten sechs europäischen Ländern sind Unterhaltungselektronik, tägliche Verbrauchsgüter sowie Bücher und Sonstiges.

Ein vollständiger Überblick über die zentralen Ergebnisse steht auf www.gfk-webgauge.com zur Verfügung. Mit dem neuen, zunächst zweimal jährlich angebotenen Tracking-Service will die GfK Medienforschung dem Handel und den Herstellern Informationen über die Nutzung des Internets und über die e-Commerce-Aktivitäten in den europäischen Teilmärkten zur Verfügung stellen. Die Ergebnisse des gfk-webgauge können mit den anderen kontinuierlichen Informationsservices wie die des Verbraucherpanels GfK ConsumerScan verknüpft werden.

Die Produktpalette von gfk-webgauge reicht von tabellarischen Kurzberichten bis hin zu Rohdaten im ASCII- oder SPSS-Format. Die Kurzberichte werden bereits ab 1.000 Euro angeboten.

Die GfK Gruppe, weltweit eines der führenden Marktforschungsunternehmen, hat im Jahr 2000 in den vier Geschäftsfeldern ‚Consumer Tracking´, ‚Non-Food Tracking´, ‚Medien´ und ‚Ad Hoc Forschung´ einen Gesamtertrag von 481 Millionen Euro (1999: 389 Millionen Euro) erzielt. Die GfK Gruppe umfasst neben 15 deutschen Tochterunternehmen und Beteiligungen in Nürnberg und Frankfurt am Main weltweit über 90 Unternehmen und Beteiligungen in fast 50 Ländern. Von den derzeit rund 4.400 Beschäftigten arbeiten etwa 1.350 in Deutschland. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.gfk.de oder direkt unter www.gfk-webgauge.com.

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