Über drei Millionen deutsche eShopper

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Über drei Millionen deutsche eShopperLaut GfK-Web*Scope Online-Handel stark wachsend

Nürnberg, 7. Dezember 2000 - (press1: iBOT) - In Deutschland haben im September und Oktober insgesamt 3,1 Millionen private Online-Käufer das Internet als Einkaufsstätte genutzt und für insgesamt über 676 Millionen DM online geordert. Das ist das Ergebnis einer Befragung von 10.000 repräsentativ ausgewählten Internetnutzern.

In den Monaten Oktober und September ist die Anzahl der Online-Käufer im Vergleich zu Juli und August um über eine Million Personen angestiegen. Unter den "neuen" Käufern haben allein über 600.000 Personen Bücher bestellt. Dementsprechend hat diese Produktkategorie mit insgesamt 1,4 Millionen Online-Käufern und einem Anteil von 13,2 Prozent am gesamten Online-Umsatz im September und Oktober die höchste Online-Käuferreichweite unter allen Produktgruppen erzielt.

Daneben haben Online-Käufer insbesondere PCs und PC-Zubehör geordert. Der Anteil dieses Segments am privaten Online-Ordervolumen betrug 18,1 Prozent, gefolgt von der "Bekleidung", mit einem Umsatzanteil von 14,9 Prozent. Beide Produktgruppen haben zwar eine deutlich niedrigere Käuferzahl als die Kategorie der Bücher, dafür aber einen durchschnittlich drei- bis viermal höheren Wert je Bestellvorgang als diese.

Mit durchschnittlich 1,6 Bestellungen in den beiden Monaten ergeben sich zwischen Männern und Frauen keine signifikanten Unterschiede in der Bestellhäufigkeit, wohl aber im Bestellwert. Während die Männer im Mittel 154,- DM bei einer Bestellung insbesondere für eher technisch orientierte Produktgruppen ausgeben, erreicht der Bestellwert bei den Frauen im Schnitt "nur" 109,- DM je Online-Kauf. Von ihnen werden unter anderem Be-kleidung und Schuhe sowie Güter des täglichen Bedarfs häufiger als von Männern geordert.

Amazon ist Spitzenreiter im Business-to-Consumer Online-Geschäft. Allerdings befinden sich unter den umsatzstärksten Top-10 Web-Adressen bereits fünf so genannte "Click and Mortar"-Handelsunternehmen, in denen Inter-net- und Ladengeschäft nebeneinander bestehen und komplementäre Funktionen erfüllen.

Eine Auswahl von Charts zur Studie kann auf der Hompage der GfK www.gfk.de über ein Link in der dort ebenfalls veröffentlichten Pressemel-dung abgerufen werden.

Diese und andere Ergebnisse stammen aus einer schriftlichen Befragung bei einer repräsentativen Stichprobe von 10.000 Internet-Nutzern, die mit dem neu entwickelten GfK Web*Scope durchgeführt wurde.

Mit diesem Instrument ermittelt die GfK Panel Services Consumer Research seit Juli 2000 in einem feststehenden eCommerce-Verbraucherpanel fortlau-fend Daten zum Online-Kaufverhalten. Die Daten werden teils online, teils offline in schriftlicher Form erhoben. Vergleichbare eCommerce-Verbraucherpanels werden ab 2001 auch in Belgien, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz zur Verfügung stehen. Eine Ausdehnung auf weitere europäische Länder ist geplant. Weitere Informationen können bei Herbert Lechner, Telefon 0911/395-3668, Fax 0911/395-4053, eMail herbert.lechner@gfk.de eingeholt werden.

Die GfK Gruppe, weltweit eines der führenden Marktforschungsunternehmen, wird in diesem Jahr in den vier Geschäftsfeldern 'Consumer Tracking', 'Non-Food Tracking', 'Medien' und 'Ad Hoc Forschung' einen Gesamtertrag von 460 Millionen Euro (1999: 389 Millionen Euro) erzielen. Die GfK Gruppe umfasst neben 14 deutschen Tochterunternehmen und Beteiligungen in Nürnberg und Frankfurt am Main weltweit über 90 Unternehmen und Beteiligungen in 44 Ländern. Von den derzeit mehr als 4.100 Beschäftigten arbeiten etwa 1.350 in Deutschland. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.gfk.de.

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