eupronet sponsort schul@ktiv

13.12.1999, 00 Uhr - Eupronet Gesellschaft für Corporate & Executive Coaching mbH



eupronet sponsort schul@ktiv
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!"


(iBOT) Hochtechnologie-Standort Deutschland: Etwa so viele Schüler, wie in einem großen Reisebus Platz finden, sitzen vor einem einzigen PC und sollen dabei auch noch etwas lernen. Kaum zu glauben, aber leider wahr: 53 Schüler teilen sich einen Computer.

Das muss sich ändern, denn PC-Grundkenntnisse und erste Erfahrungen mit Hard- und Software sind heute ein unverzichtbares Rüstzeug, das wir unseren Kindern mit auf den Weg geben müssen, wenn sie beruflich und privat im globalen Wettbewerb bestehen sollen. Daher können sie auch nicht warten, bis der Staat wieder Geld hat, um jedem Pennäler einen eigenen PC zu spendieren. Ideen sind gefragt, wie man den Schulen auf dem Weg in das Informationszeitalter helfen kann. Eine davon heißt schul@ktiv.

Auf Initiative von WISO, dem ZDF-Wirtschaftsmagazin, und der Lotus Development GmbH wurde der gemeinnützige Verein "schul@ktiv e.V." gegründet, der die Aktion konzeptionell aufbereitet und bundesweit organisiert. "Von der Idee bis zur Tat sind viele Schritte zu koordinieren und Verantwortlichkeiten zu klären.", so Tanja Panhans, Executive Consultant bei der eupronet GmbH und Gründungsmitglied der Initiative schul@ktiv.

Der Grundgedanke von schul@ktiv ist verblüffend einfach und - zugegeben - ein wenig der kalifornischen Detwiler-Foundation abgeguckt: Der Verein sammelt gebrauchte PC, lässt sie professionell fitmachen und gibt sie dann kostenlos an die Schulen weiter.

Das hat drei Vorteile: Erstens entsteht weniger Elektronikmüll. Tausende von gebrauchten PC wandern jährlich in die Schrottpresse - steuerlich abgeschriebene Computer von Großkonzernen ebenso wie Rechner aus geplatzten oder abgelaufenen Leasingverträgen oder private "Schätzchen", die ausgedient haben (aber eigentlich noch ganz gut sind). Die will schul@ktiv vor dem Schreddertod bewahren.

Zweitens hat die "Schrott wird flott" - Aktion von schul@ktiv eine soziale Komponente: Diejenigen, die diese PCs wieder herrichten, tun nicht nur etwas Gutes - sie erhalten gleichzeitig eine weiterführende Ausbildung. Wie so etwas funktionieren kann, zeigt das sogenannte "Mainzer Modell". In der ZDF-Stadt haben sich vor zwei Jahren spontan vier Beteiligte zur ersten regionalen Aktionsgruppe zusammengeschlossen: Die Verlagsgruppe Rhein-Main, der Förderverein "Aufschwung Rheinhessen", die Caritas und das Arbeitsamt. Das Ergebnis: Seit Februar 1998 arbeiten bis zu 20 junge Langzeitarbeitslose in ABM-Maßnahmen für schul@ktiv gebrauchte PCs wieder auf. Dabei erwerben sie eine zusätzliche Qualifikation, die ihnen bessere Startchancen bei der späteren Stellensuche sichert. Die bisherigen hohen Vermittlungsquoten bestätigen die Richtigkeit des Ansatzes. Drittens: Immer mehr Schulkids bekommen auf diese Weise ihren "eigenen" Platz am Rechner. Und der kostet nichts.

Dazu Prof. Dr. Andre Reuter, Geschäftsführender Gesellschafter der eupronet GmbH und Vorstandsvorsitzender von schul@ktiv: "schul@ktiv hilft den Schulen @ktiv. Wir wollen nicht lange darüber reden, wie's theoretisch wäre, wenn, sondern schnell und unbürokratisch handeln." Als Consulting-Unternehmen mit zahlreichen Kontakten in die Führungsetagen des Industrie- und Dienstleistungssektors zeichnet die eupronet dabei nicht nur für wichtige "Türöffnerfunktionen" verantwortlich, sondern übernimmt zudem für den Verein mannigfaltige Steuerungs- und Verwaltungsaufgaben. Prof. Reuter weiter: "Im Gegensatz zu anderen Initiativen stellt schul@ktiv den Schulen die PCs absolut kostenlos zur Verfügung. Aufgerufen zu spenden sind alle Firmen und Organisationen, die sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst sind." Die Spender haben übrigens nicht nur den Vorteil des guten Gewissens, sie bekommen von schul@ktiv zudem eine Spendenquittung, die ihnen steuerliche Vorteile bringt.

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Zielsetzung der eupronet Gesellschaft für Corporate & Executive Coaching mbH ist die ganzheitliche Beratung und Betreuung seiner Kunden in den Bereichen strategisches Organisations-, Informations- und Risk-Management.

Das eupronet Netzwerk umfasst ausgewählte Beteiligungen und Partnerschaften. Innerhalb des Netzwerkes nimmt eupronet die Stellung der virtuellen Holding ein und transformiert gebündeltes Expertenwissen in individualisierte Lösungen aus einer Hand.

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Ansprechpartner:
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Executive Consultant
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Prof. Dr. André F. Reuter
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