c´t nimmt Beschuldigung gegen eBay zurück

14.10.1999, 00 Uhr - Andreas Dripke GmbH


eBay-Sprecher Alexander Samwer: „Wir tun alles, damit der mit Abstand größte Marktplatz der Welt sicher und sauber bleibt“

c´t nimmt Beschuldigung gegen eBay zurück

Hannover/Berlin, 13. Oktober 1999

(iBOT) Die renommierte Fachzeitschrift c´t nimmt ihre Beschuldigung gegen die Internet-Auktionsfirma eBay zurück. Das Magazin hatte in Heft 21 (Seite 74f) unter dem Titel „Ignorierte Verbote, Auktionatoren verlieren die Kontrolle“ von einem Fall der Preis-treiberei auf www.ebay.de berichtet, der sich als falsch herausstellte. „Nach-recher-chen haben ergeben, dass der im Heft dargestellte Fall, wonach ein Bieter bei einer eigenen Auktion mitgesteigert hat, falsch ist. Wir werden dies in der nächsten Aus-gabe der c´t richtig stellen“, erklärt c´t-Chefredakteur Christian Persson. „Es spricht für die Seriosität der c´t, dass sie sich zu ihrem Fehler bekennt und ihn klarstellt“, bedankt sich eBay-Sprecher Alexander Samwer.
Was war passiert und was sind die Hintergründe?
Die c´t glaubte einen Fall gefunden zu haben, bei dem ein eBay-Mitglied bei einer Auktion gleich-zeitig als Anbieter und als Bieter auftrat, um den Preis für einen Toshiba-Notebook in die Höhe zu treiben. Hierzu wurden die Gebote aufgelistet und detailliert nach-voll-zogen. Dabei ist der c´t -Redaktion eine Fehlinterpretation unter-laufen; es waren tatsächlich unterschiedliche Bieter am Werk. Der von der c´t gewählte exemplarische Bieterverlauf bei dem Notebook resultiert daraus, dass Bieter die von eBay kostenlos zur Verfügung gestellte Agenten-Technologie nutzen. Hierbei beauftragt der Bieter einen elektronischen Agenten, der in vorgegebenen Schritten bis zu einem vom Bieter fest-gelegten Höchstbetrag automatisch mitsteigert. Das erspart dem Bieter erstens Online-Zeit (Verbindungs-kosten!) und zweitens die Mühe, sich ständig selbst um eine Auktion kümmern zu müssen, an der er teilnimmt. Der c´t war nicht bekannt, dass bei diesem für den Kunden sehr komfortablen Service der dem Agenten mitgeteilte Höchstwert eingeblendet wird, wodurch zwei Gebote eines Bieters direkt hintereinander erscheinen. Aus diesem Grund hat die c´t aus dem Verlauf der Gebote zur Notebook-Auktion falsche Schlüsse gezogen. eBay hat auf-grund der c´t-Recherchen zugesagt, künftig das Mitbieten durch das Agenten-Ver-fahren auf der eigenen Web-site deutlicher zu erklären.
Unabhängig davon weist eBay darauf hin, dass www.ebay.de besonders gut dagegen geschützt ist, dass bei einer Auktion Anbieter und Bieter identisch sind: Wer seine eigenen Waren offerieren und dann selbst kaufen würde, müsste nämlich eine Provi-sion an eBay zahlen. „eBay.de ist die größte Online-Auktionsplattform Deutschlands mit einem funktionieren Provisions-modell, wodurch das Mitbieten bei einer eigenen Auktion völlig unattraktiv wird“, erklärt Alexander Samwer.
Er verweist darauf, dass über www.ebay.de fünf- bis zehnmal mehr Auktionen als bei jeder anderen Auktions-firma in Deutschland laufen, obgleich der Verkauf der Produkte über eBay eine Provision kostet. Das zeigt laut Samwer, dass die Mitglieder offen-bar die hohen Verkaufs-chancen und die hohe Qualität der eBay-Plattform zu schätzen wissen.
eBay versteht sich als Vorreiter in Sachen Mitglieder-Sicherheit. eBay.de ist die erste deutsche Internet-Auktionsfirma, die ihren Mitgliedern eine Geld-zurück-Garantie gibt. Wer einen Artikel ersteigert hat, der sich im nach-hinein als beschädigt entpuppt oder nicht der Beschreibung entspricht, bekommt den Kaufpreis von eBay bis zum Höchst-betrag von 200 DM erstattet.
Um illegale oder anstößige Auktionen auszuschließen hat eBay eine „Content Task Force“ eingerichtet, die kontinuierlich das gesamte Angebot durch-forstet. Wird die Task Force fündig, sperrt sie das Angebot im Rahmen der rechtlichen Mög-lichkeiten und schließt den Anbieter von der Plattform aus. Für die inhaltliche Überwachung arbeitet eBay eng mit Schutzvereinigungen wie dem Tier-schutzverein und World Wide Brand gegen Markenpiraterie, mit Herstellern wie Microsoft und Intuit gegen Raubkopien sowie mit Behörden wie dem Bundes-kriminalamt zu-sammen.
Zugleich kündigte eBay Deutschland eine Reihe neuer Services an, um den Schutz der Mitglieder und den Komfort weiter zu erhöhen. So können die Mitglieder künftig auf frei-williger Basis wesentlich mehr Informationen über sich selbst preisgeben, um einen noch besseren Eindruck voneinander zu gewinnen.
„Wir tun alles, damit der mit Abstand größte Marktplatz der Welt sicher und sauber bleibt“, erklärt eBay-Sprecher Alexander Samwer.
eBay ist der weltweit größte und auch in Deutschland führende Online-Auktionsplattform. Das 1995 von Pierre Omidyar gegründete Unternehmen hat heute rund 5,6 Millionen registrierte Mitglieder, die an mehr als 3 Millionen Auktionen in weit über 1.600 Kategorien teilnehmen. eBay Deutschland bietet unter www.ebay.de einen offenen Markt-platz für jedermann  ähn-lich einem riesigen Flohmarkt für Privatkunden und einer globalen Handelsplattform für Unter-nehmen. Jeder kann Artikel ersteigern oder versteigern. eBay Deutschland wurde Anfang 1999 als alando.de AG von den drei Brüdern Marc, Oliver und Alexander Samwer und ihren Freunden Max Finger, Karel Dörner und Jörg Rheinboldt gegründet und im Mai mit eBay fusioniert. Zielmärkte sind Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Weitere Informationen: Alexander Samwer, eBay Deutschland, alando.de AG, Blücherstr. 31, 10961 Berlin, Tel. 030/695973 12,
Email: mailto:alexander@ebay.de, Web: http://www.ebay.de
PR-Agentur: Ulrike Ehemann, Nina Corves, Andreas Dripke GmbH,
Tel. 0611/973150, Fax. 0611/719290, Email: andreas@dripke.de

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