Verity steigert im abgelaufenen Quartal erneut Umsatz und Gewinn

18.12.2002, 10 Uhr - Verity Deutschland GmbH


Verity steigert im abgelaufenen Quartal erneut Umsatz und Gewinn
Die Highlights in Zahlen
· Quartalsumsatz lag bei 22,9 Millionen Dollar
· Nettogewinn liegt bei 0,07 Dollar je Aktie
· Restrukturierungsmaßnahmen für eine Million Dollar abgeschlossen
· Rückkauf von einer Million Aktien zum Preis von 10 Millionen Dollar
· Das Vermögen beträgt 237 Millionen Dollar Cash und Investments, keine Verbindlichkeiten und ohne aktivierte Softwarekosten

Strategische Highlights
· Verträge mit folgenden Unternehmen im abgelaufenen Quartal: Accenture, Bank of America, BBC, BMW, Boeing, British Telecom, Defense Intelligence Agency, JP Morgan Chase, Schlumberger, Verizon, Xerox, Ziff Brothers und viele mehr
· Delphi Studie sieht Verity weit vor dem nächsten Wettbewerber
· Weiterhin führend im OEM Marktsegment Content Retrieval
· Verity will die Abteilung Enterprise Search Software von Inktomi übernehmen


Sunnyvale/Großostheim. 18.12.2002. (press1: iBOT) - Verity, Anbieter von Infrastruktursoftware für einen firmenweiten Wissenszugriff im Intranet sowie im e-business und bei e-commerce Sites, gibt die vorläufigen Ergebnisse des am 30. November 2002 abgeschlossenen zweiten Quartals bekannt. Veritys Umsatz im zweiten Quartal betrug 22,9 Millionen Dollar, was einen Anstieg von 4% gegenüber dem vorherigen Quartal bedeutet - im Vergleich zum zweiten Quartal im Vorjahr jedoch nur eine leichte Zunahme um einen Prozentpunkt (22,6 Millionen Dollar). Die Umsätze für Software betrugen 57% des Gesamtumsatzes, insgesamt 12,9 Millionen Dollar, was einem Anstieg von 5% gegenüber dem ersten Quartal entspricht und im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 2% bedeutet.

Das Nettoeinkommen betrug 2,4 Millionen Dollar oder 0,07 Dollar pro Aktie, die Restrukturierungsmaßnahmen von 1 Million Dollar sind bereits eingerechnet. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2003, das am 01.06.2002 begann, verdiente Verity nur 1,4 Millionen Dollar (0.04 pro Aktie). Das Vergleichsquartal aus dem Vorjahr 2001 brachte einen Nettoverlust von 1,9 Millionen Dollar (0,05 Dollar pro Aktie). Ohne die Restrukturierung hätte Verity einen Nettogewinn von 3 Millionen Dollar (0,08 Dollar je Aktie) erwirtschaftet. Anders als im ersten Quartal 2003 waren auch im Vergleichsquartal im Herbst des Jahres 2001 außergewöhnliche Belastungen von insgesamt 2,6 Millionen Dollar zu verzeichnen.

"Veritys Performance im anhaltend schwierigen weltweiten ökonomischen Klima ist eine Bestätigung des erfolgreichen Umgangs mit operativen Kosten angesichts der Umsetzung von strategischen Möglichkeiten - vor allem hinsichtlich der Marktdurchdringung" erklärt Gary J. Sbona, Veritys Präsident und CEO, "während der letzten Quartale haben wir über permanenten Umsatzanstieg berichtet. Wir haben mit der Übernahme von Inktomis Enterprise Search Business Assets eine wichtige neue Qualität im Wachstum erreicht. Wenn alle Verhandlungen mit Inktomi abgeschlossen sind, wird Verity besser im Wettbewerb aufgestellt sein, um das gesamte Marktspektrum rund um Suche, Retrieval und Klassifikation abdecken zu können. Verity wird die 2500 neuen Kunden weiterhin mit qualifiziertem Support und Möglichkeiten zu Upgrades zur Seite stehen."


Änderungen in Veritys Organisation der Finanzen
Verity gibt außerdem bekannt, dass Todd K. Yamami, Veritys Vizepräsident und CFO das Unternehmen verlassen wird. Yamami will sich mehr seiner Familie widmen, wird jedoch bis zum Eintritt seines Nachfolgers Anfang oder Mitte 2003 noch die Finanzgeschäfte weiterführen.

"Todds herausragende Leistungen und seine wegweisende Bewältigung der finanziellen Aufgaben haben Verity zu dieser starken Position verholfen, die Verity als Marktführer im Marktsegment Content Infrastruktur inne hat. Er begründete eine Kultur finanzieller Disziplin und Integrität, die auf das ganze Unternehmen ausstrahlt. In seinen zwei Jahren als CFO wurde die finanzielle Performance permanent optimiert - unsere Vermögenssituation war niemals besser," würdigt Gary J. Sbona, Veritys Präsident und CEO die Arbeit Yamamis.

"Ich habe meine sieben Jahre bei Verity durch und durch genossen. So fiel mir die Entscheidung, Verity und das Berufsleben zu verlassen, nicht leicht. Aber ich tue es mit Stolz auf unsere Leistungen und den guten Ruf, den wir uns in der Investment Community erarbeitet haben. Unsere Position im Markt und die finanzielle Ausstattung war nie stärker, sodass ich gelassen in Veritys Zukunft sehen kann. Das Tagesgeschäft werde ich bis zur Bestellung meines Nachfolgers weiter führen, erklärt Todd Yamami.

Stephen W. Young, Veritys Chief Operating Officer, übernimmt übergangsweise die Position des CFO. Young verfügt über dreißig Jahre Erfahrung in finanzieller und operationaler Verantwortung und war eine der Schlüsselfiguren in der Vorstandsarbeit der letzten fünf Jahre.


Kundenaktivitäten
Im letzten Quartal konnte Verity wieder einige Firmen von Weltklasse als Kunden gewinnen wie Accenture, Bank of America, BBC, BMW, Boeing, British Telecom, Defense Intelligence Agency (amerikanischer Nachrichtendienst), JP Morgan Chase, Schlumberger, Verizon, Xerox, Ziff Brothers und einige mehr.

Verity erweitert seine Position in den OEM-Märkten für Enterprise Search und Klassifizierung von Content aller Art mit neuen Lizenzabkommen mit Authoria, ePeople, Hyland, iManage, Objective, MRO und weitere Firmen.

Ausblick ins nächste Quartal
Ausgehend davon, dass die Übernahme von Inktomis Enterprise Search Software Geschäftsbereich vor dem 31.12.2002 abgeschlossen wird, sieht Verity im nächsten, dritten Quartal 2003 einen Umsatz zwischen 26 und 28 Millionen Dollar, also einem geschätzten Gewinn pro Aktie von circa 0,07 bis 0,10 Dollar.

Über Verity
Verity bietet seit 1988 ein breites Spektrum von netzbasierenden Retrieval- und Klassifizierungs-Lösungen an, die als Infrastruktur für die Integration unterschiedlichster Datenquellen in großen Unternehmen und Organisationen entwickelt wurden. Zu den Einsatzbereichen zählen interne und externe Portale, Online-Publishing sowie e-Commerce-Anwendungen. Laut einer Delphi Studie aus 2002 über Information Retrieval ist Verity Technologieführer bei Klassifikation und Suchtechnologien und nach Ansicht von Gartner Dataquest beherrscht Verity mit 35,9% Marktanteil den Weltmarkt. Mehr als 1.500 Firmen der Global 2000 Unternehmen nutzen Veritys Basis-Tools, um ihren Kunden, Mitarbeitern und Partnern einen bequemen Wissenszugriff in Sekundenschnelle zu ermöglichen, darunter folgende OEM-Partner: Adobe, COl, Documentum, Hyperwave, Infopark, Ixos, Lotus, PeopleSoft, Pironet, RedDot, SAP, Tibco. Weitere Verity-Kunden sind ABB, ABN Amro, Alcatel, Allianz, Bundesverband der Unfallkassen, Cisco, Deutsche Bank, IBM, Pfizer, Roche Diagnostics, Schering, Schweizer Patentbehörde, Siemens, UBS Warburg, Wacker Chemie.
(siehe auch www.verity.de)

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