Hochschulen gehen im Internet auf Studentensuche

Hochschulen gehen im Internet auf Studentensuche
E-Cruiting-Trend erfasst nun auch deutsche Hochschulen - Institute engagieren sich neben namhaften Unternehmen auf Online-Jobmesse

(press1: iBOT) - Verschiedene Untersuchungen belegen: Die Suche nach Mitarbeitern im Internet ist in. Nun erfasst der E-Cruiting-Trend auch die deutschen Hochschulen. Im Mittelpunkt stehen dabei allerdings nicht die Mitarbeiter, sondern Studenten. Ab Juli suchen die Hamburg Media School (HMS) und die Lübecker International School of New Media (ISNM) auf der Online-Jobmesse jobfair24 nach geeigneten Nachwuchsakademikern.

Bislang wickeln bereits Firmen wie Volkswagen, E.ON Energie oder PricewaterhouseCoopers einen Großteil ihres Personalmarketings und Recruitings über die interaktive Plattform von jobfair24 ab. Dass nun auch Hochschulen den Weg des E-Cruiting beschreiten ist neu. "Ein langfristiges, strategisches Engagement hat es in diesem Bereich so noch nicht gegeben", sagt Hakan Öktem, Geschäftsführer der Online-Jobmesse.

"Unser Studiengang im Bereich Medienmanagement ist gekennzeichnet durch Praxisnähe, wissenschaftliche Exzellenz und ein hochkarätiges Netzwerk, das den Absolventen nicht zuletzt den Berufseinsteig in die Medien erleichtert. Die Qualität des Netzwerkes ist auch der Grund für unsere Teilnahme auf der jobfair24, weil wir durch zielgruppengerechte Kommunikation genau die Profile der Hochschulabsolventen erreichen, die das Studium an der HMS prägen werden", erklärt Hamburg Media School Geschäftsführer Jan Henne De Dijn sein Engagement auf der Messe. Hans Braun, kaufmännischer Direktor der ISNM sieht das ähnlich: "Neben den verschiedensten Dialogformen, die die ISNM nutzt, um Interessenten über den Masterstudiengang "Digital Media" zu informieren, ist die virtuelle Teilnahme an jobfair24 eine weitere hochinteressante Maßnahme, die gut ins Instrumentarium einer jungen Medienschule passt"

In Zeiten, in denen das Angebot der Postgraduierten-Ausbildung auch in Deutschland zunimmt und der Wettbewerb um gute Kandidaten wächst, nutzen die Hochschulen damit das Angebot der Online-Messe, um ihre Studiengänge im Einzelnen vorzustellen und sich auf dem Bewerbermarkt zielgerichtet zu positionieren. Das Konzept geht auf. Weitere Hochschulen haben bereits Interesse bekundet. Das E-Cruiting erschließt sich damit einen ganz neuen Markt, in dem noch viel Potenzial steckt.


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Patrick Meschenmoser
Public Relations
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