Avinci implementiert bei der Messe Frankfurt eine Enterprise Backup-Lösung für kritische Business Applications

16.07.2002, 08 Uhr - Unilog Avinci


Avinci implementiert bei der Messe Frankfurt eine Enterprise Backup-Lösung für kritische Business Applications
(press1: iBOT) - Frankfurt, 16. Juli 2002 - Nach erfolgreicher Erprobung sichert seit Anfang Juli 2002 eine zentrale, vollautomatisierte SAN (Storage Area Network)-Lösung online mehrere TeraByte Daten der Messe Frankfurt GmbH, darunter die des unternehmensweiten Mailsystems und des ERP-Systems SAP R/3 (ERP = Enterprise Resource Planning). Die Storage-Lösung wurde vom Consulting-Unternehmen Avinci - "The Know-How Company" mit Sitz in Frankfurt konzipiert und implementiert. Basis der Lösung ist der IBM Tivoli Storage Manager (TSM) in der Enterprise Edition mit Erweiterungen für Datenbanken, Mailsystem und ERP. Die Messe Frankfurt prüft zur Zeit, diese Speicher Management Lösung auch auf ihre anderen Standorte auszuweiten. Die Lösung ist auf hohen Investitionsschutz ausgelegt und schließt insbesondere auch ein von Avinci entwickeltes Reporting-Werkzeug ein, das unter anderem die kontinuierliche Verbesserung der Performance ermöglicht.

In den letzten drei Jahren ist die Zahl der Arbeitsplätze bei der Messe Frankfurt um mehr als ein Viertel auf weltweit rund 1000 gewachsen. Immer mehr Geschäftsvorgänge werden papierlos über Netzwerke abgewickelt, und das zu sichernde Datenvolumen nimmt jährlich etwa um den Faktor zwei zu. Diese Randbedingungen verlangten eine zentrale, vollautomatische Lösung, die von unnötiger Routine entlastet, einfach zu überwachen ist und eine rasche Wiederherstellung des Datenbestands nach potentiellen Netzwerk-Störungen ermöglicht.

Hochperformante SAN-Lösung

Vier verschiedene Serverlandschaften und Betriebssysteme sind in die Lösung integriert: Windows NT/ Windows 2000, SUN Solaris, IBM AIX und Linux. Zwei Speicher-Management-Server mit dem IBM Tivoli Storage Manager (TSM) sichern die auf mehrere Informix-Datenbanken verteilte Landschaft des ERP-Systems SAP/R3 (ERP = Enterprise Resource Planning), des Mailsystems (MS Exchange) und mehrerer Datenbanken. TSM eignet sich besonders gut zur Automatisierung von Backup-Aufgaben. Es kann Speichermedien virtualisieren und damit optimal ausnutzen. Datenobjekte kann das Management-Tool regelbasiert bis auf Dateiebene hinunter verwalten. Damit ist es möglich, Daten nach einer Störung extrem schnell in einem einzigen Ladevorgang wiederherzustellen (Disaster Recovery).

Über eine Gigabit-Ethernet-Verbindung wird die Last auf die beiden Server verteilt und ermöglicht die gegenseitige Übernahme der Aufgaben nach Ausfall eines Servers. Redundant vorhandene Adapter bei Servern, Band-Bibliotheken und externen Festplatten-Einheiten sorgen für hohe Ausfallsicherheit und schnellen Datentransfer. Die typische Datentransferrate bei Backup oder Recovery liegt bei etwa 5 Mbyte/s.

Der Operator kann alle Backupvorgänge über eine graphische Benutzer-Oberfläche (GUI) einfach konfigurieren. Ein von Avinci selbstentwickeltes Reportingsystem generiert aktuelle Berichte über Clients und Server. Das Auswerten der Reports macht es möglich, Verbesserungsreserven im Scheduling und anhand der Parameter zu erkennen und diese kontinuierlich zu verbessern, damit sowohl das Sichern der Daten als auch das Wiederherstellen optimal ablaufen.

Die Gesamtverantwortung für das Projekt übertrug die Messe Frankfurt GmbH auf die erst kurz zuvor gegründete Avinci AG mit Sitz in Frankfurt. Dazu Jörg Zimmermann, Leiter IT der Messe Frankfurt GmbH: "Mit unseren Consultants sind wir sehr gut gefahren: Avinci hat einschlägige Erfahrungen bei Speicher-Management-Anwendungen, hat gute Verbindungen zu wirtschaftlich starken und innovativen Hard- und Software-Partnern und arbeitet konsequent nach professionellen Projektmanagement-Methoden. Die Einhaltung von Spezifikationen, Budget und manchmal recht engen Terminvorgaben waren damit kein Problem. Von den Projekt-Kosten her entfallen 20 Prozent auf das Consulting, 65 Prozent auf die Hardware und 15 Prozent auf die Software."

Andreas Radix, Senior Consultant der Avinci AG, kommentiert den Investitionsschutz der realisierten Lösung: "Für mich war es wichtig, eine zentrale SAN Lösung mit Möglichkeiten zu Erweiterung und Weiterentwicklung aufzubauen. Von der Speicherkapazität her ist die Lösung skalierbar, bei der Hardware setzen wir standardisierte Schnittstellen ein und können die Komponenten durch zukünftig verfügbare schnellere Exemplare ersetzen. Die Speicher-Management-Software kommt von einem der Marktführer und ist an der Spitze des Entwicklungsstandes. Sollte sich die strategische Ausrichtung oder technische Randbedingungen für Backup und Recovery einmal ändern, hilft unser selbstentwickeltes Reporting-System, die Leistung rasch wieder zu optimieren."

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Kurzprofil Avinci AG: Die Avinci AG - The Know-How Company -ist eine Holding mit Sitz in Frankfurt und zählt zu den erfolgreichen Beratungshäusern an der Schnittstelle zwischen Business und Technologie. Unter der Maxime "Empowering Your Business" beraten ca. 350 Consultants europaweit namhafte Klienten bei der Umsetzung von Unternehmensstrategien und beim Einsatz moderner Technologien im Hinblick auf eine nachhaltige Wertsteigerung. Mehr als zwei Drittel aller DAX-Unternehmen vertrauen inzwischen auf das Know-How von Avinci. Das Consulting-Unternehmen wurde von ehemaligen IBM-Managern gegründet und startete im Januar 2000 mit 85 erfahrenen Consultants in Frankfurt. Seitdem wurden weitere Niederlassungen in München, Düsseldorf, Stuttgart, Ludwigshafen, Hamburg, Berlin und Zürich eröffnet. Das dynamische Wachstum wird auch in den wirtschaftlichen Kennzahlen deutlich. Der Gesamtumsatz im ersten Geschäftsjahr 2000 lag bei über 15 Mio. Euro, in 2001 bereits bei fast 35 Mio. Euro, und seit der Gründung wurden in jedem Quartal schwarze Zahlen geschrieben. Ein Börsengang ist in Abhängigkeit der Zielerreichung und sonstiger Umgebungsparameter ab dem Jahr 2004 geplant. Weitere Informationen unter http://www.avinci.biz.