Kommunikationsagenturen vernachlässigen sträflich Online-PR in eigener Sache

26.09.2001, 11 Uhr - ohb - Beratung für Neue Medien und PR


Kommunikationsagenturen vernachlässigen sträflich Online-PR in eigener Sache
Untersuchung von ohb zeigt klare Defizite auf

(press1: iBOT) - Hamburg, 26. September 2001

In einer aktuellen Untersuchung zum Thema „Eigen-PR von Kommunikationsagenturen im Internet“ mit über 100 analysierten Full-Service Agenturen kommt die Hamburger Fachagentur „ohb - Beratung für Neue Medien und PR“ (http://www.ohb-beratung.de) zu einem erschreckenden Ergebnis:


Nur 26% aller mit einem Internetauftritt präsenten Agenturen bieten überhaupt einen Online-Presse- und PR-Bereich für Multiplikatoren an.

Nur knapp 29,5% der getesteten Agenturen in der PR-Studie bieten überhaupt Presse- oder News-Meldungen an.

Über 50% aller Online-Pressemeldungen sind dabei bereits drei Monate und älter, 28,6% immerhin noch 8 Wochen alt und nur 17,9% der Meldungen nicht älter als 4 Wochen.

73,4% aller Agenturen, die ein Pressearchiv oder Pressespiegel online anbieten, bieten dabei Informationen an, die über 6 Monate alt sind.

Ebenso wenig werden das ausgeprägte Dialogpotential des Mediums Internet für die Eigen-PR genutzt. Zwar weisen 95,8% aller Websites eine E-Mail Kontaktadresse aus, aber nur 8,7% der Agenturen geben einen direkten Presse- oder PR-Ansprechpartner an. Die Möglichkeit, sich in einen Online-Presseverteiler aufnehmen zu lassen oder z.B. einen PR-Newsletter abrufen zu können, bieten nur 9,5% der Agenturen an.

Für Oliver Hein-Behrens, Geschäftsführer von ohb, ist das Ergebnis dennoch nicht überraschend: „Für mich ist es eher ungewöhnlich“, so Hein-Behrens, “wenn einfache Online PR-Instrumente wie die aktuelle Pressemeldung oder eine Internet-PR-Newslist professionell von den Agenturen genutzt werden. Häufig sind hierfür weder Manpower, sonstige Ressourcen noch Know-how in den Agenturen vorhanden.“

Die Agenturen verzichten dabei auf ein hohes Kommunikationspotential. Denn der Presse- und News-Bereich wird keinesfalls nur von Journalisten und Medienfachleuten genutzt, sondern auch von allen relevanten Multiplikatoren wie Sponsoren, Marketingspezialisten, Studenten, potentielle Mitarbeiter und last not least von vielen potentiellen Kunden und Investoren.

Nach der Erfahrung von ohb ist die aktuelle Studie nur ein Beispiel des Defizits, dass Agenturen im PR-Bereich vielfach haben. „Wir haben hier nur den Internetauftritt getestet.“, betont Hein-Behrens, „Unsere Erfahrung zeigt aber, das Agenturen grundsätzlich ein Problem mit ihrer Eigendarstellung und Eigen-PR haben. Viele Agenturen besitzen keine Basispressemappe, PR-Präsentationsmaterial oder persönliche Kontakte zu relevanten Medien. Hier setzen wir mit unserer Beratung an.“



Die Detailergebnisse der Untersuchung „Eigen-PR von Kommunikationsagenturen im Internet““ sind über ohb – Beratung für Neue Medien und PR zu erhalten.



Pressekontakt:

ohb – Beratung für Neue Medien und PR,
Oliver Hein-Behrens,
Grosse Brunnenstr. 6, 22763 Hamburg
Tel. 0173-2057442, Fax 040-392225,
E-Mail: webmaster@hein-behrens.de