PbS AG präsentiert Content-Studie 2001

18.10.2001, 10 Uhr - PR Beratung Stoll


PbS AG
Presseinformation

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PbS AG präsentiert die Content-Studie 2001
(München, 18. Oktober 2001). (press1: iBOT) - Auf den Medientagen 2001 in München stellt die PbS AG, ein Münchner Marktanalyse- und Beratungsunternehmen, ihr aktuelles Projekt vor: die Content-Studie 2001. Erstmals liegen damit belegbare Aussagen zu Contentpotenzialen im Endkundenmarkt vor. Bislang hatte es keine repräsentativen Studien im Privatkundenmarkt gegeben. "Unsere Studie zeigt, dass mit zielgruppenspezifischem Content von tatsächlichem Wert und Nutzen künftig in den neuen Medien Geld zu verdienen ist. Wer jetzt schläft, der verpasst eine große Chance," erklärt Swantje Benussi, Vorstandsvorsitzende der PbS AG.

Die Neuen Medien

Bereits heute wird für die Nutzung der "neuen" Medien etwa der gleiche Betrag aufgewendet wie für die Nutzung von Festnetz und Printmedien. Das zunehmende Internet-Angebot geht in erster Linie zu Lasten des TV-Konsums. „Gerade im Bereich des interaktiven Fernsehens sehen wir aber interessante zukünftige Angebotsmöglichkeiten. Es gibt bereits jetzt ein sehr konkretes Interesse an neuen interaktiven Möglichkeiten", erklärt Marion Klocke, Projektleiterin und General Manager bei der PbS AG. Hierüber gibt die Content-Studie in allen Details bis hin zur Tarifierung Auskunft. Die E-Mail-Funktion via TV und damit das TV als Kommunikationsmedium ist hochattraktiv. 39% der Befragten würden die bereits seit langem diskutierte Möglichkeit der Bildtelefonie in Zukunft nutzen. Das präferierte Medium dafür ist ein interaktiver Fernseher. "Interesse und Zahlungsbereitschaft scheinen demnach vorhanden, es fehlt nur noch die technische Basis in den Haushalten", so Marion Klocke.

Bei mobilen Contents und Services via Handy zeigt sich, dass das Interesse umso höher ist, je mehr sie unter Mobilitätsgesichtspunkten benötigt werden. Dies ist auch erkennbar an den Angaben über die einzelnen Zahlungsbereitschaften, die bereits heute deutliche Differenzierungsfähigkeit der Befragten zeigen. Die Zahlungsbereitschaft steigt mit dem Wert, den z. B. eine Information zu dem jeweiligen Augenblick hat. Zum anderen steigt die Zahlungsbereitschaft durch den Wert des Inhaltes selbst. So wird eine Filmbeschreibung durch eine Visualisierung bzw. einen Kurzfilmeinblick wesentlich hochwertiger.

Die Nutzertypen von morgen

Genauen Aufschluss liefert die Content-Studie auch über die Soziodemographie verschiedener Usergruppen. Eine besonders interessante Zielgruppe sind die „Power-User“: Sie zeichnen sich durch eine überdurchschnittliche Nutzung aller Medien aus. Diese Gruppe kann als „Early Adopter“ gesehen werden, die jetzt schon viel affiner für Contentangebote in neuen Medien sind und die auch zu zahlen bereit sind.

Erstmals gibt es auch aussagekräftige und umfassende Daten zur Gruppe der „Super-Mobilen“: Nutzer, die nur ein Handy und keinen Festnetzanschluss haben. „Laut unserer Erhebung telefoniert ein nicht unerheblicher Teil der Mobilfunk-nutzer in Deutschland ausschließlich mobil“, erklärt Swantje Benussi. Mehr als 80% dieser „Super-Mobilen“ können sich in nächster Zukunft vorstellen, Zahlungsvorgänge per Handy abzuwickeln. Die Content-Studie der PbS AG gibt erstmals Auskunft darüber, wer dieser „Super-Mobile“ ist, warum er nur mobil telefoniert und wo man diese Zielgruppe am besten erreicht.

Ein Markt mit Zukunft

Neben der Sonderstichprobe der "Super Mobilen" und der "medienaffinen Kinder und Jugendlichen" sind insgesamt 2000 Personen im Alter von 14 bis 69 Jahren in Interviews zu Content und Nutzung im interaktiven Fernsehen, möglichen UMTS-Inhalten und zur Mediennutzung in Deutschland befragt worden. "Diese Informationen, unsere konkreten Zahlen und unsere Möglichkeit, die verschiedenen Nutzer- und Interessenten-Gruppen detailliert aufzuschlüsseln, machen unsere Studie für Netzbetreiber, Contentanbieter, Banken, Micropayment-Anbieter natürlich top-interessant", so Swantje
Benussi. Damit beleuchtet die Studie das Potenzial für alle Arten von Content in allen Medien. "So lernen unsere Kunden ihre potenziellen Nutzer kennen, wissen welchen Content diese wünschen und wie sie die Nutzergruppen über PR und Marketing erreichen können. Und letztendlich auch, wie sie in Zukunft in Media & Telecom Geld verdienen können", so Swantje Benussi.

Die PbS AG wurde in München 1988 von Swantje Benussi und Katrin Ringlstetter gegründet. Heute beschäftigt das Marktanalyse- und Beratungsunternehmen mit den Branchenschwerpunkten Telekommunikation, Informationstechnologie und Medien rund 35 Mitarbeiter und bietet auf Basis eigener Marktforschung und Analyse Problemlösungen für komplexe Fragestellungen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Swantje Benussi
PbS AG
Infanteriestraße 19, Haus 4a
80797 München
Tel.: 089-306 582-111 /
Fax: 089-306 582-101
E-Mail: pbs@pbsteam.de / Internet: www.pbs-ag.de
oder

Marion Klocke
PbS AG - Hamburg
Badestraße 2
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Tel.: 040 - 41 91 02 58
Fax: 040- 41 91 02 55

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