Wer viel im Internet surft, sieht weniger fern

14.11.2001, 09 Uhr - PR Beratung Stoll


Presseinformation

Wer viel im Internet surft, sieht weniger fern
Aktuelle Erkenntnisse aus der Content-Studie 2001 der PbS AG

München, 14. November 2001. (press1: iBOT) - Die intensive Internetnutzung geht in erster Linie zu Lasten des Fernsehens: Von den "Power-Usern", der Trendzielgruppe der Mediennutzer, nutzen 21 % weniger das Fernsehen zugunsten des Internets. Und Power-User lesen zu 16 % weniger Zeitungen und zu 13 % weniger Zeitschriften. Dies ist ein Ergebnis aus der Content-Studie 2001 der PbS AG, einem Münchner Marktanalyse- und Beratungsunternehmen.

"Dort wo sich die Internetnutzung negativ auf die Nutzung anderer Medien auswirkt, ist eine enorm hohe Internetnutzung festzustellen. Surft der Durchschnittsmensch sieben Stunden pro Woche im Netz, so kommen unsere sogenannten Power-User sogar auf 14 beziehungsweise zwölf Stunden, und dies geht dann eben zu Lasten der klassischen Medien Fernsehen sowie Zeitschriften und Zeitungen", erklärt Swantje Benussi, Vorstandsvorsitzende der PbS AG.

Die Contentstudie 2001 der PbS AG beleuchtet aber nicht nur die Nutzung der unterschiedlichen Medien, sondern beschreibt auch das Kommunikationsverhalten der Privatkunden und zeigt das Potenzial von Content in den neuen Medien auf.

Die Spieler setzen auf interaktives TV

So ergab die Studie beispielsweise auch, dass bei denjenigen, die heute bereits Gewinn- und Unterhaltungsspiele nutzen, das (interaktive) TV - neben dem PC - eher als zukünftiges Spiele-Medium gesehen wird als das Handy. 16 % der heutigen "Spieler" würden bei Unterhaltungsspielen gerne (interaktives) TV nutzen, nur 10 % das Handy. "Dies hat uns etwas überrascht - ist das Handy - insbesondere bei den Jugendlichen - heute bereits als Fun-Medium und damit eher als Spiele-Medium etabliert als das TV im Wohnzimmer", so Marion Klocke, General Manager PbS AG in Hamburg.

Telefonie mit Mehrwert

Auch bei denjenigen, die sich für Bildtelefonie interessieren, bevorzugen 59 % das Medium TV. Das interaktive Fernsehen bietet für die Menschen Telefonie mit einem echten Mehrwert und könnte so in Zukunft neben Unterhaltung und Information auch die Kommunikationsfunktion erfüllen.

Weitere Informationen zur Content-Studie 2001, bei der insgesamt 2000 Personen im Alter von 14 bis 69 Jahren in Interviews befragt wurden, gibt es unter www.pbs-ag.de.

Die PbS AG wurde in München 1988 von Swantje Benussi und Katrin Ringlstetter gegründet. Heute beschäftigt das Marktanalyse- und Beratungsunternehmen mit den Branchenschwerpunkten Telekommunikation, Informationstechnologie und Medien rund 35 Mitarbeiter und bietet auf Basis eigener Marktforschung und Analyse Problemlösungen für komplexe Fragestellungen.



Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Swantje Benussi
PbS AG
Infanteriestraße 19, Haus 4a
80797 München
Tel.: 089-306 582-111 / Fax: 089-306 582-101
E-mail: pbs@pbsteam.de / Internet: www.pbs-ag.de
Oder

Marion Klocke
PbS AG - Hamburg
Badestraße 2
20148 Hamburg
Tel.: 040 - 41 91 02 58
Fax: 040- 41 91 02 55

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