70% der E-Mail-Antworten verpassen Jury-Empfehlung - Untersuchung von E-Mail-Antworten bekannter Unternehmen durchgeführt

21.06.2010, 10 Uhr - Neue DEUTSCHE KONGRESS GmbH


(press1) - 21. Juni 2010 - Eine Auswertung der Jury des "Großen Preis der E-Mail-Antwort" ergibt: 70% der E-Mail-Antworten aus Kundenservice-Abteilungen bekannter Unternehmen sind ein negatives Vorbild für den Dialog mit Kunden, obgleich es sich um große Unternehmen und etablierte Marken handelt. In ganzseitigen und hochwertigen Anzeigen haben die betrachteten Unternehmen auf sich aufmerksam gemacht und waren so Teilnehmer an dem Wettbewerb, der unter der Schirmherrschaft der Neuen DEUTSCHEN KONGRESS GmbH und unter der wissenschaftlichen Leitung des Linguisten Gerald Fründt (E-Mail-Praxis.com) nach der vorbildhaften E-Mail-Antwort suchte.

70% der Antworten sind kritisch und in keinem Fall als Vorbild für einen guten Service zu empfehlen, so urteilt das Jury-Quintett. Zufrieden ist die Jury mit 15% der Antworten, sieht aber trotzdem in ihnen keine Vorbilder. Nur von den verbleibenden 15% ist die Jury überzeugt und würde sie als vorbildlich empfehlen.

Am 29. Juni 2010 werden in Köln auf dem 5. Kongress für E-Mail-Management und Kundendialog "E-MAIL 2010" die Ergebnisse der Untersuchung präsentiert und die "Top 6" im "Großen Preis der E-Mail-Antwort" vorgestellt.

In dem "E-Mail-Quintett", analysierten neben dem Linguisten Gerald Fründt (E-Mail-Praxis.com) Kathrin Gerlof (Schriftstellerin), Christoph Pause (Chefredakteur der acquisa), Eva Kirschsieper (DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag) und Simone Vintz (Stiftung Warentest) die Antworten der Unternehmen aus Kundensicht.

Ziel des "Großen Preis der E-Mail-Antwort" ist die Aufmerksamkeit für vorbildliche inhaltliche Qualität in E-Mail-Antworten zu wecken und die E-Mail als vertrauensbildender, schriftlicher Dialog mit Kunden und Verbrauchern aufzuwerten. Dazu wurde von den 106 Unternehmen, die im März 2010 ganzseitige Hochglanz-Anzeigen im Wirtschaftsmagazin "manager magazin" oder der Modezeitschrift "Elle" geschaltet hatten, eine zufällig ausgewählte Stichprobe per E-Mail angeschrieben. "Bei dem Großen Preis der E-Mail-Antwort geht es erstmalig um den hohen Anspruch, der in einer Werbe-Anzeige geweckt wird, und um überwiegend triste Wirklichkeit, wie sie sich in den E-Mail-Antworten zeigt," so der Linguist Gerald Fründt.

Nähere Informationen finden Sie unter http://www.emm-systeme.de


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