Free statt Flat

15.02.2001, 17 Uhr - Rate One GmbH


Free statt Flat -
Erfolgreiche Websitebetreiber gewinnen Kunden mit kostenloser Interneteinwahl

NEU-ISENBURG, 15. Februar 2001 - (press1: iBOT) - Die hohen Internet-Einwahlgebühren in Deutschland bremsen nach wie vor die Entwicklung des Online-Handels. Internet Flatrates sind aufgrund der hohen Kosten keine wirkliche Alternative für den Otto-Normalsurfer, sondern sorgen nur regelmäßig für hohe Verluste beim Anbieter.
Erfolgreiche Websitebetreiber haben die Zeichen der Zeit erkannt und bieten neben kostenlosen Bestellhotlines auch den kostenlosen Zugang auf ihre Website an. Auf Basis der rate one Technologie ist nun auch das erste kostenlose Shopping-Portal gestartet.


Das größte Problem des E-Commerce sind die immer noch zu hohen Einwahlgebühren für das Internet, dies stellt unter anderen die W3B Studie 2000 "Electronic Commerce im www" fest. Auch eine Flatrate ist keine wirklich geeignete Alternative, denn sie rechnet sich in der Regel nur für Extrem-Vielsurfer. Damit ist auch für die Provider die Flatrate wirtschaftlich uninteressant. Die Millionenverluste von AOL und T-Online, der Rückzug von Nextra in diesem Bereich sowie das Ende von T-Online flat zum 1. März 2001 zeigen dies überdeutlich.

Damit der Kunde trotzdem in Ruhe die Vorteile von Online-Shopping, Online-Banking, Online-Jobsuche, etc. nutzen kann, ohne von einem tickenden Gebührenzähler geplagt zu werden, hat das Neu-Isenburger Internet Systemhaus rate one das Produkt Free Internet Access entwickelt. Mit Free Internet Access können sich die Endkunden auf der Website des Anbieters einwählen, die Kosten für die Internetverbindung übernimmt der Anbieter. Das gleiche Prinzip nutzen serviceorientierte Unternehmen bereits mit 0800-Freephone Nummern bei Bestell- und Servicehotlines. Nach kostenlosem Bestellservice per Telefon oder Fax steht jetzt auch das Internet als kostenfreies Kommunikationselement zur Verfügung.
Das weltweit erfolgreiche US-Versandhaus Lands’ End (www.landsend.de) setzt bereits seit Dezember 2000 mit großem Erfolg das Marketinginstrument Free Internet Access ein. Mit surf0800 (www.surf0800.de) startet jetzt das erste Shopping-Portal auf Basis der Free Internet Access Technologie von rate one.

Der große Vorteil von Free Internet Access ist, dass der Kunde für seinen Besuch im Internet nicht zur Kasse gebeten wird. Kein Kaufhaus der Welt käme auf die Idee Eintritt von seinen Kunden zu verlangen. Ebenso wenig vorstellbar wäre es, wenn Banken anfangen würden für die in einer Filiale verbrachte Zeit Geld zu berechnen, gerade im Bereich Online-Banking sind die Ladezeiten durch große Applets relativ lang. Die logische Konsequenz ist also auch den Weg über das Internet kostenfrei zu halten, denn selbst bei den günstigsten Online-Tarifmodellen bleibt beim Kunden das Gefühl zu viel zu zahlen und der Internet Besuch wird ganz unterbewusst schneller abgebrochen. Durch Free Internet Access muss er diese Sorgen nicht mehr haben und genau wie beim Einkaufsbummel kann er sich Zeit lassen, sich intensiver informieren und länger vergleichen, was die Kundenzufriedenheit naturgemäß erhöht.

Ebenfalls aus dem Hause rate one kommt das Produkt Prepaid Internet, welches ein ideales Medium für den Bereich Webpromotion darstellt. Hier wird der kostenlose Internetzugang um den Bereich intelligente Abrechnung ergänzt. Ein Unternehmen kann durch vorausbezahlte Internetminuten, die es seinen Kunden schenkt, seinen Bekanntheitsgrad im Internet stark vergrößern. Als Distributionsmittel für die Freiminuten bieten sich Karten im Scheckkartenformat oder CDs an. Die Anzahl der Minuten pro Datenträger ist dabei frei wählbar, ebenso wie die erste angezeigte Webseite bei der Einwahl der Benutzer. Wenn die entsprechende Zeit abgesurft worden ist, landet der Kunde automatisch auf einer vom Anbieter bestimmten Seite, so dass die Kommunikation mit dem Kunden weitergeführt werden kann.

Zur CeBIT 2001, vom 22.-28.3. in Hannover, ergänzt rate one sein Produktportfolio mit einem weiteren strategischen Baustein: T-Pay. Mit diesem neuen Zahlungssystem ist es nun möglich finanzielle Transaktionen flexibel und sicher über die Telefonrechnung abzurechnen. Die genaue Preisbildung für die Abrechnung kann auch erst während der Online-Verbindung stattfinden, so dass neben der Online-Zeit auch Faktoren wie heruntergeladene Datenmenge, die in Anspruch genommene Dienstleistung oder die tatsächliche Belastung von Servern und Anwendungen in Rechnung gestellt werden können. Möglich wurde diese Produktentwicklung durch die enge Zusammenarbeit von rate one mit der dtms AG (www.dtms.de), dem Spezialisten für Servicerufnummern. Erstes Einsatzfeld von T-Pay ist die Internet-Auskunft Talking.Net (www.talkingnet.de). Hier kann der Kunde sich durch das Netz lotsen lassen, Fahrplanauskünfte bekommen, Börseninformationen einholen Hotelreservierungen vornehmen, etc., abgerechnet wird der entsprechende Betrag über die Telefonrechnung. Ein weiterer großer Vorteil von T-Pay ist auch, dass im Gegensatz zum Bezahlen mit der Kreditkarte keine persönlich-sensiblen Daten preisgegeben werden müssen. Damit ist T-Pay der zugleich einfachste und auch sicherste Weg im Internet zu bezahlen.

Detaillierte Informationen erhalten Sie unter www.rate-one.de bzw. über die rate one Infoline 0800-RATEONE (7283663).
Ansprechpartner ist Björn M. Reiter, Leiter Marketing
Tel: 06102 782-145, Fax: 06102 782-401, reiter@rate-one.de.

Die Rate One GmbH ist hervorgegangen aus den Internetaktivitäten des RWE Systemhauses und o.tel.o. Als Internetsystemhaus konzentriert sich rate one auf intelligente Internet-Zugangs- und Abrechnungslösungen. 82,8% der GmbH-Anteile hält die dtms AG, Mainz, 17,2% das Management des Unternehmens.