Einmal Content bitte - geschüttelt UND gerührt

04.06.2000, 00 Uhr - "zum Thema:", Eigner/Zuckriegl KEG


Kommentare und Reaktionen zur AKTUELLEN ZumThema: Nummer

press1: iBOT - Das Syndizieren von Content, das Mehrfachverwerten, Weiterverteilen, Maßanfertigen von Inhalt, ist für die Medienwelt das Thema Nummer eins geworden. Sowohl online als auch offline folgt ein Artikel, eine Meldung der anderen. Die News über die Zukunft der News sind begehrt. Noch mehr News zum Thema finden sich in den Kommentaren und Reaktionen zur aktuellen Ausgabe des e-zines ZumThema:, die ganz dem Mega-Thema "Content-Syndikation" gewidmet ist:
http://www.zumthema.com
Die Medienspezialisten und Journalisten Thomas Wolkinger, Joachim Graf, Karin Peschka, Harald A. Friedl und Lindsay Bates fassen genau jene Bedenken und Ergänzungen in Worte, die die Euphorie begleiten. Es liegt etwas in der Luft, und genau das wird beschrieben,

*wenn der neue alte Mythos “Content is King!” - er ist zu neuen Ehren gekommen, weil er die Contentgeschichte anders als zu den Zeiten der ersten Online-Auftritte diverser Printmedien erzählt hat - nun wiederum hinterfragt wird. Nicht nur interessante Fakten über “professionell” und “individuell” generierte Informationen, sondern auch eine Darstellung der unterschiedlichen Auffassungen, was Premium Content sei, sowie Erkenntnisse über den Stellenwert der User im Contentgeschäft und die damit verbundene eigentliche Killer-Applikation warten auf Sie in Thomas Wolkingers “Content is - King Kong”. (http://www.zumthema.com/artikel.asp?id=2075)

*wenn ein Gähnen als Zeichen des Desinteresses am immergleichen News-Content die Klage über das zugemüllte Netz untermalt. Der von Wolkinger (und überhaupt viel-) zitierte Mythos tritt in Form des Contentking in Erscheinung und raubt uns den letzten Rest an Vorfreude auf das, was im Netz nun die Besitzer wechseln soll: auf den Inhalt, streichfähig wie Fugenmasse. Die Frage nach der Qualität von Content wird witzgewaltig abgehandelt, und zwar in Karin Peschkas Kommentar “content? moment!” (http://www.zumthema.com/artikel.asp?id=2066), in dem auch die sowohl für dieses wichtige Thema als auch für die Jahreszeit gebotene Besinnlichkeit nicht zu kurz kommt.

*wenn eben jenes Wechseln der Besitzer diskutiert wird. Der bewussten Verletzung des Urheberrechts, dem Plagiat, werden im Internet die Tore geöffnet. Dass es sich aber nicht nur um ein Abschreiben von Texten handelt, sondern besonders um das Aneignen von fremden Ideen, das die Netzdiebe begeistert, und warum und unter welchen Bedingungen man der Versuchung des Plagiats lieber widerstehen sollte, zeigt Joachim Grafs Text “Plagiat ist die aufrichtigste Form der Bewunderung”. (http://www.zumthema.com/artikel.asp?id=2076)

*wenn der schwer durchsetzbare rechtliche Schutz für geistige Inhalte thematisiert wird, wobei der Schwerpunkt allerdings auf der Ausbeutung der Content-Eigentümer, die sich letztlich nicht selbst an den Früchten ihrer Arbeit laben können, auf der Plünderung der virtuellen Content-Schätze und der Verflachung der Inhalte liegt. Für eine starke Metaphorik in Harald A. Friedls “Traumpfade” (http://www.zumthema.com/artikel.asp?id=2027) sorgen die Eindrücke, die den Verfasser auf seiner Reise durch einen Kontinent voller Träume und Mythen, Australien, nicht mehr losgelassen haben.

Mehr dazu in der aktuellen Ausgabe von ZumThema:
http://www.zumthema.com

Kontakt: Franz Zuckriegl
Tel.: +43 699 10033816
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