Marken im Internet

Marken im Internet

(iBOT) Bringt das Netz spezifische Bedingungen fuer das Markenmanagement hervor, oder ist es nur eine zusaetzliche Marketingschiene und die Netzgemeinschaft merkt das nicht, weil sie den Blick nicht vom Computer hebt? "ZumThema:" geht in der aktuellen Ausgabe dieser Frage nach und erhaelt divergierende Antworten. Das ist auch ein Zeichen der Zeit. In Umbruchphasen ist eben noch nicht klar, wohin die Reise geht. Jedenfalls verspricht es spannend zu werden.

* "Marken - die Mythen der Zeit"
Marken umspinnen sich mit Mythen und inszenieren diese dann in den Medien, so die These von Norbert Bolz, der sich mit den Bedingungen des Markenmanagements in den gesaettigten Maerkten des Westens auseinander setzt.
Lesen Sie mehr unter: http://195.58.160.41/zumthema/artikel.asp?id=1330

* "Mit dem Auge riechen, tasten und fuehlen"
Martin Lindstrom ist davon ueberzeugt, dass der Markenaufbau im Netz eigenen Gesetzen folgt. Sein Patentrezept heisst "clicks and mortar": Aufbau von one-to-one Beziehungen und Kombination mit offline-Aktivitaeten. Lindstrom sagt voraus, dass 30% aller Business-to-Consumer Unternehmen diese Strategie verfolgen werden.
Lesen Sie mehr unter: http://195.58.160.41/zumthema/artikel.asp?id=1336

* "Ueber alle Kanaele dieselbe Botschaft"
Glaubt man Walter Zinggl, so aendert sich eigentlich nichts am Markenmanagement. Gut positionierte Marken geraten nicht in Gefahr, austauschbar zu werden, und praesent muss man ohnehin auch ausserhalb des Internets sein, weil das eben die Lebenswirklichkeit der Menschen ist.
Lesen Sie mehr unter: http://195.58.160.41/zumthema/artikel.asp?id=1322

* "Das Internet und das gesteigerte Bewusstsein fuer Brandingstrategien"
Fuer Wilfried Seywald von Pressetext Austria sind die gehypten Onlinemarken der lebendige Beweis dafuer, wie effizient man mit dem neuen Medium Marken hochbringen und managen kann. Fuer ihn besteht ueberhaupt kein Zweifel daran, dass das Netz genuine Regeln hervorbringt, die man auch befolgen muss, will man Erfolg haben.
Lesen Sie mehr unter: http://195.58.160.41/zumthema/artikel.asp?id=1327

* "Ein Leitstern durch die Kommunikationswelten"
Hansjoerg Zimmermann schaetzt zwar das Potenzial des Direktmarketings durch das Internet hoch ein, eine weniger hohe Meinung allerdings hegt er von den Markenmanagementqualitaeten der Netzleute. Er bevorzugt klassische Werbeleute, weil sie ihr Handwerk noch beherrschen.
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Andreas Pogoda vom Genfer Institut fuer Markentechnik bezweifelt, dass das Internet bessere One-to-one Marketingmoeglichkeiten bietet, als sie bis jetzt verfuegbar waren. Er gibt auch zu bedenken, dass es fuer manche Unternehmen ratsam sein koennte, sich ganz aus dem Netz zu verabschieden, bevor man eine konzeptlose Site produziert.
Jens Konerding von BKS Team plaediert fuer eine Medienkonvergenz und glaubt, dass es auch in Zukunft eine ausgewogene Mischung von Internet und anderen Medien geben wird.
Rainer Tiefenbacher von Ernst & Young Oesterreich meint, Marken werden gerade in der Unuebersichtlichkeit an Bedeutung gewinnen, und haelt eine Verschmelzung von Internet, Handy, TV und anderen Medien fuer wahrscheinlich.
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21stChannels
ZumThema: ist Teil von 21stChannels, dem Medium des 21. Jahrhunderts, das in vier Kanälen das Wissen des 21. Jahrhunderts darstellbar macht: Von der IMPULSZONE mit dem e-zine ZumThema: http://www.zumthema.com , der TIEFENZONE mit der Expertensuchmaschine PrimeSpider http://www.primespider.com , der INFORMATIONSZONE mit dem intelligenten Agenten WebWatcher http://www.webwatcher.at bis zum MatchPoint http://www.matchpoint.at , der WISSENSBOERSE im Internet.


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Franz Zuckriegl
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