Workshop "Mobile Stadtinformationssysteme" am 14. Januar in der Zentral- und Landesbibliothek, Berlin

06.01.2000, 00 Uhr - Berlecon Research GmbH


Workshop "Mobile Stadtinformationssysteme" am 14. Januar in der Zentral- und Landesbibliothek, Berlin

Berlin, 5. Januar 2000 (iBOT) – Die staendige Verfuegbarkeit von Informationen wird im Zeitalter der Informationsgesellschaft immer bedeutender. Besonders im Bereich der Stadtinformation sollten Daten und Informationen an dem Ort vorliegen, an dem sie benoetigt werden. Durch die Einfuehrung der WAP-Technologie (Wireless Application Protocol) ist bereits jetzt der Betrieb mobiler Stadtinformationsdienste möglich.
Die IKV++ GmbH veranstaltet gemeinsam mit der Berlecon Research GmbH und der Zentral- und Landesbibliothek Berlin am 14. Januar 2000 in Berlin einen Workshop zu mobilen Stadtinformationsdiensten. Der Workshop soll einen Ueberblick verschaffen ueber Dienste, die bereits realisiert sind oder kurzfristig realisiert werden koennen. Das Spektrum moeglicher Dienste reicht dabei vom mobilen Zugriff auf "traditionelle" stadtbezogene Internetseiten bis zu ortsabhaengigen Informationsdiensten, die eine automatische Lokalisierung der aktuellen Position beinhalten.
Hauptziel des Workshops ist es, Vertreter der verschiedenen fuer die Entwicklung mobiler Stadtinformationssysteme relevanten Dienste sowie Inhalts- und Technologienabieter zu-sammenzubringen. So wird fuer Berlin u.a. Sascha Korp von der Primus Online GmbH zu ”Berlin.de goes Mobile" referieren, sowie Repraesentanten der BLINX GmbH zu ”(030) goes WAP". Referenten von Ericsson und dem Fraunhofer ISST werden einen Ueberblick über mobile Verkehrsinformationssysteme vermitteln und Vertreter namhafter Technologieanbieter stellen WAP-basierte Technologien für mobile Stadtinformationssysteme vor.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des ACTSLINE Projekts statt. ACTSLINE ist Teil des europaeischen Foerderprogramms ACTS (Advanced Communications Technologies and Services), das rund 300 Forschungsprojekte umfasst. ACTSLINE erfasst und konsolidiert die in ACTS erzielten Ergebnisse und leitet diese an Organisationen außerhalb von ACTS weiter, insbesondere an Trendsetter in innovativen Kommunikationsdiensten.
ACTSLINE hat sich unter anderem mit der kommerziellen Vermarktung von ACTS-Resultaten beschaeftigt und für ausgewaehlte Szenarien wie z. B. mobile Stadtinformationsdienste untersucht, wie neue Technologien in kommerzielle Produkte und Dienste integriert werden koennen. Ein Ergebnis dieser Untersuchungen ist, dass innovative Dienste der Informationsgesellschaft zumeist nur durch die Kooperation mehrerer Partner realisiert werden koennen, die unterschiedliche Kompetenz- und Geschaeftsbereiche abdecken, wie Inhaltsanbieter, Netzbetreiber, Geraetehersteller, Dienstbetreiber, Technologieanbieter.


Weitere Informationen zum Workshop ”Mobile Stadtinformationssysteme" sowie das Ver-anstaltungsprogramm finden Sie unter http://www.berlecon.de/wap/.
Der Workshop findet statt im Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Breite Str. 36, 10178 Berlin. Die Teilnahme ist kostenfrei, um vorherige Anmeldung wird gebeten. Anmeldeschluss ist der 10. Januar 2000.

Anmeldungen schicken Sie bitte an:

Dr. Joachim Quantz (quantz@ikv.de)
IKV++ GmbH
Bernburger Straße 24-25
D-10963 Berlin
Tel: (030) 348 07 735
Fax:(030)348 07 835

Die Veranstalter:

Die IKV++ GmbH ist ein junges Berliner Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnologie, das in den Bereichen Softwareentwicklung und Consulting taetig ist. Der Schwerpunkt der Arbeiten sind innovative Netzwerk- und Internettechnologien sowie Mobile Computing. Durch die enge Kooperation mit verschiedenen Forschungseinrichtungen hat es sich die IKV++ GmbH zur Aufgabe gemacht, den direkten Technologietransfer von der Forschung in die Industrie zu unterstuetzen.

BERLECON RESEARCH GmbH http://www.berlecon.de ist ein junges Wirtschaftsunternehmen mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen wurde Anfang 1997 von Dr. Thorsten Wichmann gegruendet. Der Wirtschaftswissenschaftler forscht und publiziert seit Beginn der 90er Jahre zur Entwicklung und den wirtschaftsrelevanten Auswirkungen neuer Medien und Informationstechnologien.

Die Zentral- und Landesbibliothek Berlin ist im Oktober 1995 durch Fusion der Amerika-Gedenkbibliothek und der Berliner Stadtbibliothek entstanden. Unter ihrem gemeinsamen Dach vereinigt sie einen Bestand von 2,3 Mio Medieneinheiten aller Wissensgebiete, die in den beiden Haeusern untergebracht sind. Mit ca. 1,7 Mio Besuchern jaehrlich ist sie die meistgenutzte Kultureinrichtung der Stadt Berlin.