Fraunhofer TEG sieht großes Potential in "ReDesigner"

24.09.1999, 00 Uhr - SCHELS-PR


Fraunhofer TEG sieht großes Potential in „ReDesigner“
Positionierung zwischen „Information-Retrieval“ und Redaktionssystem

Ein von der Fraunhofer-Technologie-Entwicklungsgruppe (TEG) im September 1999 erstelltes Gutachten sieht im Softwareprodukt „ReDesigner“ ein großes Potenzial, zumal es in seinem Leistungsumfang keine Konkurrenz zu fürchten braucht. Der Entwickler SOLYP Informatik GmbH bringt den „ReDesigner“ auf Basis dieser Expertise nun gezielt auf den Markt.

NÜRNBERG/STUTTGART, September 1999 (iBOT) – „Das Produkt ReDesigner bietet ein Allroundwerkzeug an, mit dem semantisch zusammenhängende Informationsblöcke aus digitalen Datenquellen getrennt, klassifiziert, kategorisiert und nach neuen Regeln wieder zusammengesetzt werden können. (...) Alle bisherigen gefundenen vermeintlichen Wettbewerbsprodukte konnten den Leistungsumfang und das Leistungspotenzial des >>ReDesigners<< nicht erreichen“, so das Resumée eines 59seitigen Gutachtens, das die Stuttgarter Fraunhofer TEG über das von SOLYP Informatik GmbH, Nürnberg, entwickelte Softwareprodukt „ReDesigner“ erstellt hat. In dieser Expertise wurde sowohl das Produkt und sein unternehmerisches Umfeld als auch der Markt genau unter die Lupe genommen.
Für den IT-Spezialisten SOLYP ist diese Expertise in zweierlei Hinsicht wertvoll - zum einen gewinnt der „ReDesigner“ deutlich an Profil und läßt sich gezielter weiterentwickeln, zum anderen hat sich aufgrund der sehr guten Prüfungsergebnisse das Fraunhofer Institut nun auch als Multiplikator angeboten: „Wir unterhalten ein weltweites Netzwerk ausgezeichneter Kontakte zu Wirtschaft und Wissenschaft. Wir können potentiellen Interessenten wie Finanzmittelgebern, Kooperationspartnern oder schlichtweg am Produkt ReDesigner interessierten Kunden die Firma Solyp Informatik GmbH als Partner empfehlen. Für den ReDesigner konnten wir mittlerweile sogar Interessenten in Tokio ausfindig machen“, so Dipl.-Ing. Dierk-Oliver Kiehne, Gruppenleiter bei der Fraunhofer TEG, Stuttgart.

Zukunftsfähige Schnittstelle für multimediales Publizieren

Da der „ReDesigner“ automatisiert ganze Datenpools analysieren und neu strukturieren sowie jedes Dateiformat in beliebige Ausgabeformate umwandeln kann, füllt er die Lücke zwischen reinen „Information Retrieval“-Tools und professionellen Redaktionssystemen. An dieser Schnittstelle wird er gerade für multimediales Content Management interessant: Inhalte aus Medien wie CD-ROM, Produktkatalog oder Website können mit dem ReDesigner sauber extrahiert und zur weiteren crossmedialen Verwendung in Redaktionssysteme oder medienneutrale Datenbanken eingespeist werden. Dieses neuartige Verfahren ist vor allem für Unternehmen wichtig, die mit einem großen Fundus an Publikationen auf unterschiedlichen Medien arbeiten. Versandhäuser, Industrieunternehmen, Verlage oder Agenturen können mit Hilfe des „ReDesigners“ bestehende Inhalte weiterverwenden, ohne sie neu erfassen zu müssen.

Die Vorteile auf einen Blick

„Mit automatisierten Abläufen bewirkt der ReDesigner eine enorme Zeitersparnis gegenüber herkömmlichen Methoden der Informationsgewinnung und Neuerfassung. Vorhandene Informationen können wiederverwendet und recycled werden“, urteilt die Fraunhofer TEG und stellt weiter fest: „Der >>Recycling-Prozess<< von Daten spielt eine große Rolle, an dieser Stelle können Informationen auf den neuesten Stand gebracht oder ungültige Daten entfernt werden. Für Unternehmen, die den ReDesigner als Endanwender-Tool einsetzen, bedeutet dies einen Investitionsschutz ihrer vorhandenen Infrastruktur und Organisation. Publikationen können auf bisher bewährten Wegen erzeugt werden (CD-ROMs, Kataloge), der Übergang und die Weiterverwendung für neue Medien wie z.B. das Internet fügt sich nahtlos in vorhandene Prozessabläufe ein. Auch die Anforderungen an eine Qualitätssicherung werden damit erfüllt.“

Kundennutzen des ReDesigners in Stichpunkten:

Deutliche Zeit- und Kostenersparnis / Unternehmen können schnell auf derzeitige Trends wie crossmediale Medienproduktion aufsetzen / hohe Qualität durch geringe Fehlerraten / bestehendes Datenmaterial kann während des Redesigns auf bereits vorhandene Fehler überprüft und entsprechend korrigiert werden / Agenturen können kostengünstiger bei ihren Kunden auftreten (business to business to consumer) / auf einmal erstellten Strukturbäumen bzw. existierenden Libraries und Informationsstämmen kann immer wieder aufgebaut werden, d.h. auch Reduzierung von Folgekosten gegenüber der manuellen Bearbeitung / die Qualität der unternehmensinternen Datenhaltung wird stark verbessert, da nach einem erfolgten Redesign die Daten zentral und in einem einheitlichen Format vorliegen.

Der ReDesigner im Web:

Unter www.solyp.de steht neuerdings eine Präsentation des ReDe-signers zum Download bereit. Anhand von mehreren Beispielen wurden die Anwendungsmöglichkeiten der Applikation dokumentiert und betrachterfreundlich aufbereitet. Die nötige Software zum Abspielen am eigenen PC steht ebenfalls zur freien Verfügung. Insbesondere für Fachleute ist dies eine gute Möglichkeit, sich schnell und unkompliziert eine anschauliche Basisinformation über die Leistungsfähigkeit des ReDesigners zu verschaffen.

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