Hohe interne Kosten durch Web Publishing

Hohe interne Kosten durch Web Publishing
(press1: iBOT) - Durch den steigenden Umfang und höhere Qualitätsansprüche an die Inhalte im Internet wird das Webpublishing oder "Content Management" ein immer wichtigerer und kostenintensiver Bereich des Customer Care. Besonders die anfallenden und oft nicht transparenten internen Kosten durch "Webmaster-Manntage" werden dabei unterschätzt.

In einer vom Beratungsunternehmen Ti.KOM Consulting initiierten Befragung von 790 österreichischen Unternehmen wurde das Umfeld und die Praktiken des Webpublishing beleuchtet.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die strategische Bedeutung des Internets weniger von der Unternehmensgröße als von der Branche abhängt. Während Gewerbe, Handwerk, Industrie und Verkehr eine Internetpräsenz als nachrangig betrachten, sehen Tourismus, IT- und Telekommunikation das Internet als einen Eckpfeiler ihrer Unternehmenstrategie. Immerhin 8 Prozent der Umfrageteilnehmer betreiben aus diesem Grund Websites mit über 1000 Seiten.

Ein wichtiger Indikator für die Pflegeaufwand von Websites stellt die Änderungsfrequenz dar. 40 Prozent der befragten Unternehmen führen pro Woche mehr als eine Änderung auf ihrer Website durch. Dabei wird auf den Seiten der Gewerbe- und Industrieunternehmen weniger als auf denen der öffentliche Einrichtungen, der IT- und Tourismus-Sites aktualisiert.

Eine von den Ergebnissen der Befragung abgeleitete Schätzung lässt vermuten, dass die internen Kosten für das Webpublishing vielfach unterschätzt werden. Die aus den angegebenen Manntagen für Facharbeiter bzw. IT-Spezialisten berechneten kalkulatorischen Kosten zeigen, dass ein Drittel der befragten Unternehmen über EUR 70.000 pro Jahr für die fortlaufende Wartung der Webpräsenz ausgeben.

Viele Unternehmen haben inzwischen erkannt, dass in ihrem Fall mit einem Content-Management-System die Qualität der Inhalte besser und die Kosten niedriger sind. Von den befragten Unternehmen setzen 46 Prozent bereits ein Content-Management-System ein. In KMUs finden verstärkt herkömmliche Webpublishing-Methoden Verwendung - Content Management Systeme sind in diesem Segment weitgehend unbekannt.

Für jene Unternehmen, welche Content-Management-Systeme bereits einsetzen oder den Einsatz planen, sind die ausschlaggebenden Pro-Argumente "Aktualität und Qualität sowie Pflege der Website ohne technische Kenntnisse". Danach wurde die "Unabhängigkeit von Mitarbeitern und externen Dienstleistern" sowie "Kostenoptimierung" genannt.

Aktuelle Informationen können eine hohen Mehrwert für die Stakeholder eines Unternehmens darstellen. Die Entscheidung über den Einsatz eines Content-Management-Systems muss für jedes Unternehmen individuell getroffen werden. Im Rahmen dieser Entscheidung muss z.B. auch der Prozess der Inhaltegenerierung (Content Life Cycle) - bis zur Kontrolle und Freigabe festgelegt werden. Bei diesen konzeptionellen Überlegungen zum Content Management und dem Systemcustomizing in Ihrem Unternehmen unterstützt Sie Ti.KOM Consulting gerne.

Die Befragung wurde von Markus Einfinger, IWW-Student an der Universität Innsbruck, in enger Kooperation mit dem CMS-Team von Ti.KOM und dem Institut für Wertprozessmangement/Abteilung Wirtschaftsinformatik der Universität Innsbruck durchgeführt.

Ti.KOM Consulting wurde 1996 gegründet. Die Gesellschaft mit Geschäftsstellen in Innsbruck und Wien ist spezialisiert auf die strategische Beratung mittlerer und großer Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnologie führt Ti.KOM komplexe Beratungsprojekte durch. Zu den Kunden von Ti.KOM zählen TK-Carrier, Service Provider, Infrastrukturbetreiber und Handelsunternehmen.

Nähere Informationen erhalten Sie über unsere Website http://www.tikom.at sowie bei unserem
Ansprechpartner:

Dr. Michael Weber
Ti.KOM Tirol Kommunikation GmbH
Eduard-Wallnöfer-Platz 2
A-6020 Innsbruck
eMail: michael.weber@tikom.atTelefon +43-512 9000 2804
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