FIWM baut Zusammenarbeit mit rumänischer IT-Branche weiter aus

29.05.2002, 10 Uhr - FIWM e.V.


Münchner IT-Delegation in Rumänien

Der Förderkreis Informations- und Medien-Wirtschaft München (FIWM) e.V. baut die Zusammenarbeit mit der rumänischen IT-Branche weiter aus.

München / Temesvar, 29.05.2002. (press1: iBOT) - Eine Delegation des FIWM reiste Anfang Mai zu einem dreitägigen Aufenthalt in Temesvar im Westen Rumäniens. Der Ortstermin diente dazu, bereits geknüpfte Kontakte zu vertiefen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu erörtern. Ausgerichtet wurde der Besuch vom Förderkreis Informations- und Medien-Wirtschaft München (FIWM) e.V.

Die ausländischen Direktinvestitionen nach Rumänien betrugen zwischen 1996 und 2000 lediglich 350 Mio. Euro, vorwiegend aus Italien, Deutschland und Frankreich. Doch Otto Held, Geschäftsführer des FIWM, ist optimistisch bezüglich der weiteren Entwicklung des Landes: "Die jetzige rumänische Regierung engagiert sich sehr stark für die Neuen Medien. In den vergangenen zwei Jahren hat sich das Land gegenüber Reformen sehr aufgeschlossen gezeigt. Zwar hat Rumänien noch einen weiten Weg vor sich, doch spürt man überall, welche Aufbruchstimmung dort herrscht." Für die IT-Branche bietet Rumänien zahlreiche Möglichkeiten: "IT soll die Schlüsselbranche sein, um Rumäniens Wirtschaft fit für den EU-Beitritt zu machen." Laut einer Studie der Welthandelorganisation WTO hat sich das Land vorgenommen, die Größe seiner IT-Branche in den nächsten Jahren jeweils zu verdoppeln.

Für deutsche Software-Unternehmen bietet Rumänien bereits heute interessante Möglichkeiten, kostengünstige Programmierleistungen zu erhalten. In Temesvar (350.000 Einwohner) sind Bildungsniveau und Motivation besonders hoch. Die Stadt zieht mit ihrer Hochschule die Talente aus dem ganzen Land an. Aufgrund ihrer Nähe zur ungarischen Grenze, ihrer habsburgischen Vergangenheit und ihrer multikulturellen Bevölkerung (rumänisch mit ungarischen und deutschen Minderheiten) gilt Temesvar als weltoffen.
Der FIWM möchte dazu beitragen, das rumänische Unternehmertum voran zu bringen. Dazu Stephan Löchler von der Gesellschaft für Unternehmens- und Wissensentwicklung HCM, einer der Teilnehmer an der Delegationsreise: "Es geht darum, das Unternehmertum vor Ort zu fördern und einen Wissenstransfer aus dem Westen zu ermöglichen". Der FIWM hat dazu im Rahmen seines Arbeitskreises Internationale Vernetzung, der von Benedict Rodenstock geleitet wird, schon enge Kontakte zum rumänischen Softwareverband ARIES und einigen anderen Verbänden geknüpft.

Über den FIWMDer Förderkreis Informations- und Medien-Wirtschaft München (FIWM) e.V. als Verband der Münchner IT-, Software- und Medienbranche und deren demokratisch gewählte Interessensvertretung entstand aus dem größten und aktivsten Regionalnetzwerk der deutschen Online-Branche. Seit seiner Gründung im Juni 2000 ist er auf über 140 Mitgliedschaften und fünfzehn Arbeitskreise angewachsen. Mitglieder sind überwiegend Firmen aus München und Umkreis, deren Tätigkeitsschwerpunkt im Online-Business liegt.
Der FIWM bietet eine zentrale und kompetente Internet-Anlaufstelle in Bayern, die optimalen Service wie kompetente Beratung, Information, Öffentlichkeitsarbeit, Interessensvertretung und Kooperationsanbahnung umfasst und darüber hinaus als Kommunikationsnetzwerk dient.

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