FIWM begrüßt Scheitern des bayerischen Volksbegehrens 'Mobilfunk'

19.07.2005, 15 Uhr - FIWM e.V.


(München - press1) Die Selbstorganisation der Münchner IT- und Medienindustrie, der Förderkreis IT- und Medienwirtschaft München (FIWM e.V. ) hat sich zufrieden geäußert über das Scheitern des von der ÖDP initiierte Volksbegehren zur Reglementierung des Mobilfunk in Bayern.

Es trugen sich bayernweit knapp vier Prozent der Wähler in die Unterschriftenliste ein. Für ein erfolgreiches Volksbegehren wären zehn Prozent nötig gewesen. FIWM-Vorstandssprecher Joachim Graf: "Damit ist der Versuch, der Zukunftstechnologie bürokratische Fußfesseln anzulegen, zum Glück gescheitert."
Daniel Melter, Leiter des Arbeitskreises Mobile Dienste und Anwendungen des FIWM: "Mobile Mediendienste bieten uns einmalige Chancen, die wir neben dem schnurlosen Telefonieren erst langsam zu nutzen lernen. Dazu bedarf es als Rückgrat eine leistungsfähigen Infrastruktur."
Dies sei durch die Beibehaltung der jetzigen Reglungen sicher gestellt. Ziel der ÖDP war es gewesen, dass für alle Mobilfunkmasten in Bayern eine Baugenehmigung beantragt werden muss. Nun sind auch weiterhin Masten unter zehn Metern Höhe genehmigungsfrei.


Über den FIWMDer Förderkreis Informations- und Medien-Wirtschaft München (FIWM) e.V. ist der Verband der Münchner IT- nd Medien-Wirtschaft und deren demokratisch gewählte Interessenvertretung. Sie entstand aus dem größten und aktivsten Regionalnetzwerk der deutschen Online-Branche. Seit seiner Gründung im Juni 2000 ist der FIWM auf über 150 (mehrheitlich Firmen-) Mitglieder und zahlreiche Arbeitskreise angewachsen. Mitglieder sind Firmen aus München und Bayern, deren Tätigkeitsschwerpunkt im Internet-, IT- und Medien-Business liegt.

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