user experience congress 2017: User Experience und Digitalisierung - 2 Tage, 12 Sessions, Podiumsdiskussion und 38 Referenten

26.10.2017, 14 Uhr - u-concept & ux-labor


(press1) - 26. Oktober 2017 - Der user experience congress startet am 2. und 3. November 2017 zum vierten Mal in Folge in Frankfurt am Main - von User Experience Professionals für User Experience Professionals.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen User Experience und Usability für digitale Produkte und Services. Auch in diesem Jahr bietet der Kongress Top-Referenten, die praxisorientiert über ihre Erfahrungen und neuesten Erkenntnisse berichten. Zu den Themen zählen Responsive & Mobile UX, Digital-Strategie, Customer und Brand Experience, Virtual & Augmented Reality, UX of Speech und UX of Things, Customer Journey sowie Methoden, Trends & Innovationen. Der Kongress richtet sich an UX- und Usability-Professionals, UX-Designer, Verantwortliche für E-Commerce und Online-Marketing sowie Digital-Agenturen.

Christian Reimann, Optimizely GmbH, widmet sich in der Session Customer Experience & Customer Journey dem nächsten Level der UX-Optimierung. Er zeigt Ideen, Prozesse und Werkzeuge, um Testing im eigenen Unternehmen neu zu definieren. Ebenfalls für diese Session konnte Dr. Claire Dreihues-Uter, Deutsche Postbank AG, gewonnen werden. Ihr Vortrag beleuchtet, wie die Customer Journey die Relevanz der Inhalte bestimmt und wie Kundenwünsche und Absatzziele zusammen gebracht werden.

In der Session Useful Brand Experience wird sich Thomas Freese, MLP Finanzdienstleistungen AG, unter anderem mit Antworten zu den Fragen beschäftigen, wie ein Markenkern in ein digitales Angebot transportiert und wie eine agile und am Kunden orientierte Arbeitsweise in einem größeren Unternehmen genutzt werden kann. Prof. Dr. Torsten Ambs, Designhochschule mAHS, stellt in Frage, ob digitale Marken multiple Persönlichkeiten benötigen, wobei er sich unter anderem den Fragen widmen wird, ob es neben personalisierten Produkten auch personalisierte Marken geben wird und wie weit man sich vom Markenkern entfernen kann.

Tim Schneidermeier, USEEDS°, beschäftigt sich in seinem Vortrag in der Session Internet of Things mit dem Erlebnis, das jedem Menschen ein Produkt oder Service bietet. Dieses hat einen maßgeblichen Einfluss, wobei positive Erlebnisse durch das gezielte Adressieren von Nutzerbedürfnissen entstehen. Viele Innovationen in traditionellen Unternehmen entstammen dennoch einem technikgetriebenen Denken und Handeln. Um in Zukunft nicht Opfer des Innovators Dilemma zu werden, gilt es neue Perspektiven einzunehmen. Weiterhin geht Prof. Andrea Krajewski, Hochschule Darmstadt Mediencampus, in ihrem Vortrag auf die Integration vernetzter, lernfähiger Maschinen in den Lebensraum des Menschen und die damit verbundenen Änderungen, auch in Bezug auf UX - Design, ein.
Auch Prof. Claus Oetter, Fachverband Software und Digitalisierung (VDMA), konnte der user experience congress für einen Vortrag gewinnen. Anwender erwarten von Investitionsgütern mehr als nur eine einfache Bedienung. Das Bedienoberflächen-Design sollte intuitiv sein und die Arbeit erleichtern, es soll aber auch dasselbe positive Erlebnis schaffen, das Anwender von Consumer Products kennen und erwarten. Der Vortrag beleuchtet die Situation im Maschinenbau und zeigt auf, welcher Wandel im Zuge der Digitalisierung dringend erforderlich ist.

Wie es möglich ist, die Entwicklung vom klassischen Website Management zu einem Competence Center für UX & Usability zu entwickeln, zeigt Michael Fischer, KfW Bankengruppe, in der Session Strukturen im Wandel durch UX anschaulich am Beispiel eines mit Lean UX entwickelten digitalen Services für die kundenzentrierte Vermarktung von Förderprodukten im Bereich "Energieeffizient bauen und sanieren".

In der Session Branded Experience wird Sebastian Oschatz, MESO Digital Interiors GmbH, darauf eingehen, dass in der digitalen Aufmerksamkeitsökonomie nachhaltiger Markenführung Stück für Stück die Grundlage entzogen wird. Der Blick zurück in die Utopien der Technik und Mechanismen der Interaktionsgestaltung gibt ein erstaunlich klares Bild, das zum Entscheidungszwang zwischen Marke oder UX führt.

Moderator des user experience congress 2017 ist Frank Puscher. Seit 24 Jahren ist er kritischer Beobachter der Internet-Branche und zählt zu den präsentesten Veranstaltungsmoderatoren in den technischen Branchen.

Sponsoren des user experience congress sind in diesem Jahr die KfW Bankengruppe, DESIGNERDOCK Headquarters Ltd, Candylabs GmbH, salient doremus, konversionsKRAFT - Web Arts AG, mailspice GmbH, Webstrategy GmbH, max-interactive.com und das ux-labor in Frankfurt am Main.

Das 1-Tages-Ticket gibt es für 399,- ¤ und das 2-Tages-Ticket für 649,- ¤. Am Abend des ersten Tages lädt der ux-congress die Teilnehmer im Anschluss an die Vorträge zur ux-Party im Westhafenpier 1 in Frankfurt am Main ein.

Über einen regelmäßigen Newsletter können sich alle Kongress-Interessierten darüber hinaus zu den neuesten Themen und Referenten informieren. Eine Anmeldung ist kostenfrei möglich unter http://www.ux-congress.com/news/.
Weitere Informationen, wie zum Beispiel eine Liste von Hotels vor Ort, Eindrücke von der Location und eine Anfahrtsbeschreibung zu der Veranstaltung, stehen auf http://www.ux-congress.com zur Verfügung.