Diese Maßnahmen machen die Onsite-Suche zum Umsatzgenerator

22.05.2017, 14 Uhr - ARITHNEA GmbH


(press1) - 16. Mai 2017 - Viele Unternehmen behandeln die interne Suche ihrer Websites nachlässig - und lassen damit Umsatzchancen brachliegen. ARITHNEA gibt sieben Tipps, mit denen sich das große Potenzial der Onsite-Suche voll ausschöpfen lässt.

Die Onsite-Suche ist ein großer Schwachpunkt vieler Websites. Zu oft liefert sie irrelevante oder - noch schlimmer - gar keine Treffer. Das ist fatal, denn eigentlich ist sie ein wirksames Instrument für mehr Verkäufe und mehr Kundenkontakte - und das mit vergleichsweise geringem Aufwand. Der Digital-Business-Spezialist ARITHNEA erläutert, mit welchen Maßnahmen Unternehmen ihre Onsite-Suche auf Vordermann bringen können.


1. Such-Eingabefeld gut sichtbar platzieren.

Das Eingabefeld für die Suche sollte am oberen Bildschirmrand in der Mitte oder rechtsbündig platziert sein. Und es sollte unbedingt intuitiv sofort als solches erkennbar sein.

2. Trefferseite möglichst nützlich gestalten.

Statt nur einen gefetteten Suchbegriff und eine Passage aus dem Bodytext zu zeigen, lassen sich auch Thumbnails und Icons in die Treffer einbinden. Besonders nützlich ist es, wenn der Nutzer anhand visueller Informationen schnell erkennen kann, aus welchem Bereich (Produkt, Service, Kundenerfahrung) der Treffer stammt. Auch Suchbegriff-relevante Werbungen und Empfehlungen werten die Trefferseite deutlich auf.

3. Type Ahead einsetzen.

Beim Type Ahead - also der Suchvervollständigung - werden schon während der Eingabe der ersten Buchstaben mögliche Suchphrasen vorgeschlagen. Das steigert die Benutzerfreundlichkeit erheblich. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Type-Ahead-Funktion redaktionell auszusteuern. Dabei kann es sinnvoll sein, zu bestimmten Suchanfragen gezielt aktuelle Modelle oder Produkte laufender Kampagnen erscheinen zu lassen. Eine Segmentierung nach Bereichen (passende Produkte, Service-Tipps, Related Content) gibt dem Suchenden die Möglichkeit, seine Anfrage zu differenzieren.

4. Korrekturvorschläge und phonetische Suche nutzen.

Da immer mehr User ihre Smartphones bei der Suche nutzen, kommt Korrekturvorschlägen eine zunehmend große Bedeutung zu. Gerade bei langen Suchbegriffen und komplizierten Fachwörtern sind Schreibfehler schnell passiert. Hier muss eine Onsite-Suche akkurat Fehler erkennen und sinnvolle Korrekturvorschläge machen. Dabei hilft auch der Ansatz der phonetischen Suche, da sie gleich klingende Worte erkennt.

5. Black- und Whitelist-Funktion aktivieren.

In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, bestimmte Seiten als Treffer für bestimmte Suchanfragen auszuschließen. Manche Inhalte sollen dagegen auch als Suchtreffer erscheinen, wenn nicht direkt nach dem konkreten Wortlaut gesucht wird. Onsite-Suchen bieten hierfür die sogenannte Black- und Whitelist-Funktion. Damit können beispielsweise Synonyme gepflegt oder Phrasen und Suchbegriffe bestimmt werden, die in Type Ahead oder den Suchergebnissen inkludiert oder ausgeklammert sein sollen.

6. Mit Filter und Facettierung verfeinern.

Neben einer Suche auf Basis von Begriffen sollte auch die Wahl von Eigenschaften und Ausprägungen möglich sein. Relevant ist das beispielsweise bei großen Produktsortimenten und Konfiguratoren. Die sogenannte Facettierung beziehungsweise Filterung ordnet dem angezeigtem Produkt oder Content weitere Eigenschaften zu. Ziel dabei ist es, die Ergebnisse zu verfeinern. Ein Beispiel aus dem Bereich Kleidung: Wer etwa nach einem Mantel sucht, den dürften auch Marke, Material, Farben, Größen und eine jahreszeitliche Einordnung interessieren.

7. "Kein Treffer" darf nicht sein.

Auch wenn eine Suchanfrage gar nicht passen will, darf das kein Grund für eine leere Ergebnisliste sein. Mit Hilfe der genannten Ergänzungen sollte es immer möglich sein, einen sinnvollen Verweis anzuzeigen. Im Idealfall landen die Nutzer dabei auf Seiten oder bei Produkten, die einen besonders hohen Umsatz versprechen.


"Viele Unternehmen machen den Fehler, die Onsite-Suche einmalig einzurichten und dann nie wieder anzufassen", sagt Dr. Elmar Pitschke, Experte für Onsite-Suche und Recommendation bei ARITHNEA. "Um ihr Potenzial voll auszuschöpfen, muss sie aber kontinuierlich optimiert werden. Unternehmen sollten die Suchanfragen laufend hinsichtlich Konversionen und Clickthrough-Raten analysieren. Dann können sie sowohl das Type Ahead als auch die Black- und Whitelist gezielt verbessern und dafür sorgen, dass wichtige Treffer in den Suchergebnissen ganz nach oben kommen."


Über ARITHNEA:

Als Experte für das digitale Business berät ARITHNEA (www.arithnea.de) Unternehmen bei ihren Marktstrategien, kreiert unverwechselbare Markenwelten und entwickelt integrierte IT-Lösungen. Damit schafft ARITHNEA ganzheitliche Kundenerlebnisse über sämtliche Kommunikationskanäle und Ländergrenzen hinweg. Als zuverlässiger strategischer Partner begleitet ARITHNEA Unternehmen auf ihrem gesamten Weg zur digitalen Reife.

Die Spezialisten von ARITHNEA verfügen neben strategischer, fachlicher, technischer und kommunikativer Kompetenz über eine international anerkannte Projektmanagement-Zertifizierung sowie umfassende Erfahrungen aus zahlreichen Projekten. Unternehmen wie BSH Hausgeräte, Fressnapf, KION Group, IHK für München und Oberbayern, Knorr-Bremse, Ottobock, Robert Bosch und Salzgitter Mannesmann Stahlhandel vertrauen auf ihr Know-how.

ARITHNEA beschäftigt rund 260 Mitarbeiter, hat seinen Hauptsitz in Neubiberg bei München und ist in Bremen, Darmstadt, Dortmund, Frankfurt, Jena und Stuttgart vertreten. Das Unternehmen ist Teil eines erfolgreichen Partnernetzwerks und unter anderem Partner von CELUM, e-Spirit und SAP Hybris.


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