Multimedia- und Internet-Unternehmen hoffen eher auf Angela Merkel

15.07.2005, 11 Uhr - HighText Verlag


Einer Bundeskanzlerin Angela Merkel trauen die Akteure der deutschen Zukunftsbranchen Internet und Multimedia deutlich mehr zu als dem bisherigen Amtsinhaber Gerhard Schröder. Das ist das Ergebnis einer Erhebung des Branchendienstes iBusiness.de.

SPERRFRIST: 15.7.2005, 12.00 Uhr

(press1) - Der Branchendienst für interaktive Medien hatte die Entscheider in Multimedia- und Internet-Unternehmen befragt, ob eine Bundeskanzlerin Angela Merkel für die Multimedia- und Internet-Branche eher besser oder eher schlechter ist. Das Ergebnis ist knapp aber eindeutig: 35 Prozent der Befragten antworteten, Merkel sei für die Branche eher besser als Gerhard Schröder. 28 Prozent gehen davon aus, dass sie eher schlechter für die Branche sei.

"Der Auftritt von Angela Merkel auf dem Deutschen Multimediakongress (DMMK) in Berlin hat ihr offenbar weniger Zustimmung in der 'Digitalen Wirtschaft' gebracht als vermutet", analysiert iBusiness-Herausgeber Joachim Graf. "Und doch hoffen Internet- und Multimedia-Entscheider auf einen Wechsel, weil schlimmer kann das Gestöpsel nicht werden." Viele Sympatisanten hätten der Rot/Grünen Bundesregierung wohl auch ihren chaotischen Umgang mit dem Thema Softwarepatenten übel genommen: "Wer sich in Parteiversammlungen und im Parlament gegen Softwarepatente ausspricht, in Brüssel aber den gut dressierten Hund der Lobbyisten gibt, braucht sich über verspieltes Vertrauen eigentlich kaum zu wundern", so Graf.

Die Zahl der Merkel-Skeptiker ist fast so groß wie Zahl derjenigen, die der Politik generell kritisch gegenüber stehen. So sagen immerhin 28,1 Prozent: "Ich dreh die Hand nicht um: Keine Regierung wird etwas für die Internet/Multimedia-Branche tun".

Leicht im Vorteil sind die generellen Optimisten (fünf Prozent), die von jeder Regierung eine Verbesserung der Rahmenbedingungen erwarten gegenüber den Pessimisten, die von jeder Regierung eine Verschlechterung erwarten (zwei Prozent).


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