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06.08.2014, 08 Uhr - promio.net GmbH


Die Frage, der die Studie nachgeht, lautet, in wie fern sich das Verhältnis zwischen Mensch und Technologie in den letzten Jahren gewandelt hat. Dazu gaben 5,6 Prozent der Deutschen und 13 Prozent der Europäer an, gar nicht mehr ohne Technik leben zu können. Auch im Vergleich zum Stand vor zwei Jahren nutzt laut Studie fast die Hälfte der Befragten in Deutschland mehr Technik im Alltag.

Dennoch stellt die komplizierte Fachsprache, die mit neuen Technologien einhergeht, für knapp ein Fünftel der Deutschen eine Hürde dar, sodass häufig nur ein Bruchteil der Möglichkeiten der modernen Technik ausgeschöpft wird. 40 Prozent der Befragten in Deutschland gaben sogar an, dass sie ein Gerät besitzen, dessen innovative Funktionen sie gar nicht einsetzen. Im Europavergleich kommen Befragte in Rumänien (35 Prozent Nicht-Nutzer) am wenigstens mit technologischer Fachsprache zurecht, in den Niederlanden am meisten (elf Prozent).

Georg Rötzer, Vice President Corporate Marketing Samsung Electronics, zog aus diesen Ergebnissen den Rückschluss, dass "neue Technologien nicht nur smart, sondern leicht verständlich, benutzerfreundlich und sicher sein müssen".

Im Rahmen der Verbraucherstudie wurde auch ermittelt, welche Apps die Europäer nützlich finden. Sowohl in Europa also auch in Deutschland belegen Karten-Apps (EU: 66 Prozent; DE: 54 Prozent) und Wetter-Apps (EU: 55 Prozent; DE: 54 Prozent) die Spitzenpositionen. In Deutschland sind Kalender-Apps mit 50 Prozent und Kamera-Apps mit 44 Prozent ebenfalls beliebt.

Die Studie "Tech Habits 2016" wurde von Opinium Research unter insgesamt 10.138 volljährigen Personen in Deutschland, Großbritannien, Österreich, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Griechenland, Ungarn, Italien, Portugal, Niederlande, Norwegen, Polen, Spanien, Rumänien, Schweden und der Schweiz per Online-Interview im Auftrag von Samsung Electronics Europe durchgeführt. Für einige der Daten wurde zudem die Umfrage von Lightspeed GMI aus dem Mai 2015 mit einbezogen. (pk)

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