Bye, bye Microsoft...

29.04.2003, 17 Uhr - Impressions Kommunikation


Bye, bye Microsoft...
Kölner Systemhaus setzt auf Linux für den Mittelstand und geht mit eigener Distribution an den Markt
Bye, bye Microsoft...
myLinux-die Maßanfertigung für den Mittelstand

(press1: iBOT) - Köln, 29.04.2003. Die Kölner Fourier Information GmbH - ein Unternehmen der Fourier Group - bietet ab sofort unter dem Namen "myLinux" Linux-Dienstleistungen für den Mittelstand an. Das Paket der Kölner, das neben der Planung und Installation auch das Training der Mitarbeiter und die komplette Administration eines linuxbasierten IT-Netzes umfasst, richtet sich vor allem an Unternehmen mit bis zu 200 Mitarbeitern.

"Wir haben bereits vor zwei Jahren für unsere eigene Unternehmensgruppe eine Grundsatzentscheidung für Linux getroffen", erklärt Dr. Gernot Koch, Geschäftsführer der Fourier Information. "Vor dem Hintergrund der durchweg positiven Erfahrungen und der enormen Kosteneinsparung war der Schritt von der eigenen IT-Installation zur eigenen Linux-Distribution nur noch ein kleiner." Auch bei der Fourier-Group hatte man zunächst die eigene IT-Welt auf Basis der Microsoft-Produktpalette geplant. "Über eine Alternative haben wir erst nachgedacht, als uns klar wurde, was das in den nächsten Jahren eigentlich für unsere IT-Kosten heißen würde", begründet Koch die Entscheidung für Linux. "Abgesehen von den Lizenzkosten für eine Erst-Installation klingelt in den Folgejahren für jede neue Installation, für jede Modernisierung oder Erweiterung bei Microsoft die Kasse."

Noch ist die Rechnerwelt in Unternehmen und Privathaushalten eindeutig durch die Micosoft-Produktpalette (Windows 95, Windows 98, Windows NT) dominiert. Der Marktanteil liegt aktuell zwischen 90 und 95%. "Eigentlich erstaunlich", meint Koch. "wenn man bedenkt, dass man sich doch mindestens einmal täglich über die Programme aus dem Hause Gates ärgern muss." Neuer Ärger steht ins Haus: Erst kürzlich hat Microsoft entschieden, die älteren Generationen ihres Windows-Betriebs-Systemes nicht mehr zu unterstützen und künftig nur noch die Windows-Generationen seit dem Jahr 2000 zu verfolgen. Für Unternehmen - jeglicher Größe - ein zunehmender Druck, die neue Version des Systems zu installieren - und neue Kosten zu produzieren.

Der Finne Linus Torwalds hat bereits vor Jahren begonnen, am Marktanteil und Renommee des amerikanischen Giganten zu kratzen. Unter seiner Federführung entstand die Entwicklung eines Betriebssystems auf sogenannter Open-Source-Basis. Die Idee war so simpel wie genial: Internetbasiert suchte Torwalds nach Gleichgesinnten, die quasi als virtuelle Entwicklergemeinde ein neues Betriebssystem, nämlich LINUX, unter Offenlegung sämtlicher Programm-Codes schrieben und für jedermann zugänglich machten. Im Gegensatz zu praktisch allen anderen Betriebs-Systemen unterliegt LINUX keiner Lizenzpflicht und generiert damit auch keine signifikanten Kosten.

"Ein mittelständisches Unternehmen spart bis zu 60% der üblichen IT-Kosten, wenn es statt auf Microsoft auf Linux setzt", macht Dr. Lutz Rittershaus, Product Management, klar. Mit myLinux bieten die Kölner einem mittelständischen Unternehmen von der Beratung bis zur kompletten Installation und Administration den individuellen Einstieg in die lizenzfreie Linux-Welt an. "Linux hat längst sein Image als umständliches Betriebssystem für Hobby-Programmierer und Computer-Freaks verloren", betont Rittershaus. "Schon längst gilt es bei IT-Experten als extrem stabiles System." Das belegt auch eine Studie der "Bloor Research North America" vom Oktober 2002: Neben der exzellenten Zuverlässigkeit wird der echten Gates-Alternative hier auch die volle Einsatztauglichkeit in Unternehmen jeder Größe bescheinigt.

Seit November des vergangenen Jahres wurde in der Kölner Zentrale der Fourier-Group ein Linux Test-Center in Betrieb genommen. An fünf IBM-PCs können die unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten des Betriebssystems z.B. im Zusammenspiel mit klassischen Windows-Programmen oder mit kostengünstiger Open Source Software schnell und einfach demonstriert werden.


Über Fourier Group:
Mit rund 30 Mitarbeitern ist die Kölner Fourier Group eine bundesweit agierende Unternehmensgruppe, die neben klassischen Beratungs-Dienstleistungen auch Produkte rund ums Marketing und die Unternehmensorganisation bietet. Operative Schwerpunkte sind seit der Gründung 1999 Projekt-, Prozess- und Changemanagement, Unternehmenskommunikation sowie Personalentwicklung und IT-Services. Stärke der Unternehmensgruppe ist die Verzahnung von strategischer Beratung und operativem Know-how. Die Fourier Group ist in Berlin, Hannover, Frankfurt und München vertreten.

Ansprechpartner:

Fourier Information Dr. Lutz Rittershaus
Richmodstr. 31
50667 Köln
Fon: 0221/272 57 453
Fax: 0221/272 57 555
E-Mail: mailto:lutz.rittershaus@fourier-group.dehttp://www.fourier-group.de
Fourier Marcom GmbH
Susanne Fiederer
Richmodstraße 31
50667 Köln
Fon: 0221/272 57 300
Fax: 0221/272 57 555
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