Lernplattform CLIX der imc GmbH verfügt ab sofort über Schnittstelle zum HR Modul der SAP AG

Karlsruhe, 31. Januar 2001. (press1: iBOT) - "Der Begriff eLearning wird einfach zu eng gefasst. Vielfach wird unter eLearning nur das selbstgesteuerte Lernen via Bildschirm verstanden, das gleichzeitig Präsenzlernen ersetzen soll. Eine solche Sichtweise ist schlichtweg falsch", so Dr. Wolfgang Kraemer, Geschäftsführer der imc GmbH. "Im Kern geht es darum, Mitarbeitern die Möglichkeit zu bieten, Weiterbildung in ihre Arbeitsprozesse zu integrieren", betont Kraemer. Dies geht am besten, wenn mit Hilfe eines zentralen Bildungsportals virtuelle Lerngemeinschaften aufgebaut werden. Dies bedeutet vor allem, innerhalb von Curricula digitale Lerninhalte zielgerichtet mit Präsenzveranstaltungen zu kombinieren.

"Viele unserer Kunden verwalten heute ihre Präsenzveran-staltungen mit Hilfe des TEM (Training & Event Management) Moduls unseres strategischen Partners SAP AG sehr erfolgreich", erläutert Frank Milius, ebenfalls Geschäftsführer der imc GmbH und dort verantwortlich für die Produkt-strategie und -entwicklung. "Es ergibt einfach keinen Sinn, eine etablierte Veranstaltungs-management-Software durch eine neue zu ersetzen. Der große Erfolg unseres Learning Management Systems CLIX® ist sehr eng damit verbunden, dass wir CLIX(R) vollständig in die existierende eBusiness-Infrastruktur eines Unternehmens integrieren können", verdeutlicht Milius. Mit der Verbindung der beiden marktführenden Systeme CLIX(R) und des TEM Moduls der SAP AG, die mit 10% an der imc GmbH beteiligt ist, wird diese Produktstrategie konsequent weiter geführt.
Auf Basis der Verknüpfung von CLIX(R) und SAP TEM sind die im SAP-System angelegten Veranstaltungen im Bildungsproduktkatalog von CLIX® sichtbar. Die unter CLIX(R) durchgeführten Transaktionen, z.B. die Anmeldung zu einer Veranstaltung, werden unmittelbar mit den Daten des TEM-Moduls abgeglichen und synchronisiert. Dies stellt sicher, dass alle zugehörigen Aktivitäten, wie etwa kostenwirksame Abrechnungsvorgänge, im vorhandenen ERP-System zeitgleich abgewickelt werden.

Darüber hinaus können Präsenzveranstaltungen um multimediale Lerninhalte ergänzt werden. So können neue Lernszenarien etabliert werden, von denen sowohl Classroom- als auch eLearning-basierte Lernmethoden profitieren: Auf der einen Seite können sich die Mitarbeiter im Vorfeld der Veranstaltung durch Zugriff auf digitale Lernmedien effizient vorbereiten und nach der Veranstaltung in virtuellen Lernräumen den Kontakt mit den Veranstaltungs-teilnehmern zum Beispiel via Chats und Foren aufrecht erhalten. Auf der anderen Seite kann der Trainer während der Veranstaltung intensiver auf die individuellen Lernbedarfe der Mitarbeiter eingehen.

Die Betreiber von virtuellen Lernwelten, wie zum Beispiel Online Akademien oder virtuelle Corporate Universities, die bisher auf die Wissenslogistik mit digitalen Lernmedien fokussiert waren, erweitern ihre Lernangebote um Präsenzveranstaltungen. "Wir stellen dadurch fest, dass die Weiterbildung und Personalentwicklung sich zunehmend zum medienbasierten Bildungs-dienstleister in den Unternehmen entwickelt", so Kraemer.

Die imc GmbH (http://www.im-c.de) mit Hauptsitz in Saarbrücken und weiteren Geschäftsstellen in Köln und Berlin wurde Ende 1997 als Spin-Off des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität des Saarlandes von Dr. Wolfgang Kraemer, Frank Milius und Dr. Volker Zimmermann zusammen mit Prof. Dr. Dr. h.c. A-W. Scheer, Business Angel und Hochschullehrer gegründet.
Das Unternehmen erhielt für sein Entwicklungen auf dem Gebiet des E-Learning eine Reihe von Innovationspreisen, darunter im Jahr 2000 den Förderpreis "Innovativer Mittelstand". Das Unternehmen beschäftigt derzeit 110 Mitarbeiter und ist führender Anbieter von eLearning Lösungen in Deutschland. Als Beratungs-Dienstleistung bietet die imc GmbH auf Basis des "imc Learnway" die Planung und Konzeption der Lern- und Wissensstrategie und -architektur an.
Mit der von der imc GmbH entwickelten vollständig Web-basierten Lernplattform CLIX(R) (Corporate Learning & Information eXchange) realisieren Unternehmen und Bildungsinstitutionen ihre Lernportale und Virtuellen Universitäten. In der imc Content Factory erfolgt die Produktion von web-based Trainings für Unternehmen. Außerdem betreibt das Unternehmen die imc university, eine private Internet-basierte "Universität". imc bietet darüber hinaus einen Redaktionsservice für Internet-basierte Lernplattformen (Learning Service Providing). Namhafte Unternehmen wie DaimlerChrysler, Lufthansa, HypoVereinsbank, Deutsche Bank, Henkel, IBM, IDS Scheer, Metro, SAP, Sparkassenakademie, KPMG, Festo und Wacker Chemie nutzen die Produkte und Dienstleistungen der imc GmbH für den Aufbau ihrer virtuellen Lern- und Wissenswelten: Knowledge for Leadership.


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