ADTECH setzt Standard im Online-Marketing

11.08.2000, 00 Uhr - ADTECH AG


Neu-Isenburg, 10. August 2000. (press1-iBOT)

AdFlow integriert den Adserver in den digitalen Workflow und verbindet die Online-Mediaplanung
ADTECH - Die offene XML-Schnittstelle AdFlow von ADTECH vereinfacht Einbuchung, Verwaltung und Reporting im Adserving und automatisiert die Online-Mediaplanung.
Mit der offenen XML-Schnittstelle standardisiert der europäische Adserving Infrastruktur Provider ADTECH den Workflow von Online-Kampagnen. Die offene XML-Schnittstelle AdFlow von ADTECH ermöglicht es, den Workflow im gesamten Online-Marketing zu optimieren. „Dies ist entscheidender Schritt in Richtung Industrialisierung und Automatisierung der Branche,“ behauptet Michael Stusch, CEO bei ADTECH. AdFlow ist auf den gesamten Adserving-Prozess ausgelegt und regelt Information, Buchung, Inventarverwaltung und Abrechnung von Online-Kampagnen mit Adservern. Über XML werden alle Daten der Mediaplaner und Vermarkter direkt an den Adserver übergeben. Spezielle Softwareschulungen zur Nutzung der Adserving-Software entfallen ebenso wie die Installationen der Software. Planer und Vermarkter können sich jetzt voll auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. AdFlow kann von Websites, Agenturen, Vermarktern, Adserver-Betreibern und Werbetreibenden genutzt werden und ist die Alternative zu allen bestehenden Clients einzelner Adserver-Anbieter.
Die Daten aus den Mediaplanungstools von Agenturen und Vermarktern werden nach Vorbereitung der Software auf die Schnittstelle direkt in XML codiert und an den Adserver übergeben, unabhängig von den dort laufenden Programmen. Der Adserver liest die Daten ein, verarbeitet sie und bucht ohne aufwendige Zwischenschritte die Kampagnen sofort ein. Kritische Schnittstellen bei der Übergabe von Daten werden damit ausgeschlossen.

Großes Interesse im Markt„Wir haben in den letzten Wochen mit vielen Marktteilnehmern gesprochen. Das Bedürfnis nach einer solchen Schnittstelle ist immens. Mit dieser Automatisierung wird die Online-Mediaplanung effizient und wir minimieren bestehende Fehlerquellen,“ so Michael Stusch, CEO ADTECH.
Die Anwendung von AdFlow beschränkt sich nicht nur auf die ADTECH-Technologie. „Wir haben die Schnittstelle so konzipiert, dass alle Marktteilnehmer und Adserver-Betreiber sie nutzen können. Es hilft nicht, wenn wir die Möglichkeiten, die uns XML bietet, nicht ausnutzen und jeder sein eigenes Tool entwickelt. Darum werden wir den Entwurf in den nächsten Tagen veröffentlichen und alle Marktteilnehmer auffordern, sich aktiv an der Ausgestaltung der Schnittstelle zu beteiligen,“ ergänzt Volker Schmidt, CTO ADTECH.

Erfahrung mit ersten AnwendungenErste Praxis-Erfahrungen mit einer XML-Schnittstelle hat ADTECH bereits bei der Konzeption und Umsetzung für die Firma LivingNet gesammelt. „Wir haben ein speziell auf die Bedürfnisse von LivingNet zugeschnittenes XML-Interface entwickelt und konnten sehen, welche Möglichkeiten XML in der Automatisierung der Planungsprozesse eröffnet. Darum bieten wir das XML-Interface jetzt für alle Marktteilnehmer an,“ so Michael Stusch.

Zeitgewinn beim Auswerten der KampagnenAuch die zur Zeit aufwendigsten Tätigkeiten im digitalen Marketing - das Reporting und die Abrechnung von Kampagnen - vereinfachen sich mit der offenen XML-Schnittstelle von ADTECH. Die AdFlow-Schnittstelle AdFlow-Report generiert Leistungsdaten der Kampagnen so, dass die Daten nach einer Vorbereitung der Programme auf die Schnittstelle direkt in bestehende Softwaretools eingespielt und in die Abrechnungssysteme übergeben werden können. So sehen Mediaplaner und Vermarkter automatisch, wie viele Banner ausgeliefert wurden, wie sich das Inventar entwickelt und wie hoch die Klickraten sind.
Für die Anwender von AdFlow vereinfacht sich die Auswertung der Kampagnen. Über die Schnittstelle werden die erforderlichen Daten so zur Verfügung gestellt, dass sie automatisch in die Abrechnungssoftware eingespielt und Rechnungen generiert werden können. Der bisher aufwendige Prozess der Kampagnenauswertung von unterschiedlichen Reports verschiedenster Adserver entfällt dadurch. Damit wird die Arbeit der Vermarkter und Mediaplaner entscheidend vereinfacht.

Der digitale Workflow im Adserving von der Planung bis zur Abrechnung wird Realität.
Die Definition der Schnittstelle wird auf der Online-Marketing in Düsseldorf vorgestellt und nach kurzer Diskussion mit den Marktteilnehmern implementiert. Nach Vorbereitung der Software auf beiden Seiten wird AdFlow den digitalen Workflow optimieren.


Hintergrundinformationen zur AdFlow-Schnittstelle:
XML ist eine Meta-Sprache, die ausführliche Beschreibungen zu Informationen liefert und so Systemgrenzen und kritische Schnittstellen überwindet. In dieser HTML-ähnlichen Sprache werden die für das Adserving relevanten Daten formatiert und zwischen den Marktteilnehmern ausgetauscht. AdFlow transportiert alle Informationen, die notwendig sind, um Werbung in Adserver-Systeme einzuspielen und Kampagnen zu starten. Die relevanten Daten zur Kontrolle und späteren Abrechnung von Online-Kampagnen werden von AdFlow generiert und automatisch an den Mediaplaner, Vermarkter oder Websitebetreiber übergeben.
Das Ansprechen wird zur Zeit über das Post eines XML-Files an den entsprechenden Webserver unterstützt. Die Antwort kommt direkt im XML-Format zurück. Bei Interesse könnte ein Mail-Gateway mit ähnlicher Funktion geschaffen werden.

Umfang der SchnittstelleDie AdFlow-Schnittstelle ist die Alternative zu speziellen Clients der verschiedenen Adserving-Anbieter. Alle Marktteilnehmer also Webseiten, Vermarkter, Agenturen und Endkunden können sie nutzen. Ziel ist zum einen die Anbindung von externen Tools (z.B. Mediaplanungstools, Abrechnungssystemen, Buchungssystemen, Bannercreators ...) an die einzelnen Adserver. Weiterhin besteht die Möglichkeit von Crossbuchungen über Adserver-Grenzen hinweg und die automatische Einbindung von Fakturierungssystemen in den digitalen Workflow der Kunden.

Aus diesem Grund besteht das XML-Interface aus einer Reihe von einzelnen Modulen, die bestimmte Funktionalitäten abbilden:
AdFlow-Server
Für Websites und Vermarkter: zur Einbuchung und Verwaltung von Werbeplätzen (Content Units) in ein Adserving-System.
Für Agenturen: zur Abfrage von Werbeplatzinformationen (Statisch, Finanz, Buchungstechnisch) und Profiling-Informationen.

AdFlow-Booking
Für Vermarkter und Agenturen: zur Einbuchung von einzelnen Kampagnen.

AdFlow-Inventory
Für Vermarkter: zur Vermarktung von Content Units mit Hilfe des Inventarmanagements der Adserver.

AdFlow-Report
Für alle Nutzer: Schnittstelle zum Abruf von Leistungsdaten, kann zur Reportgenerierung verwendet werden.

AdFlow-Server
Neben dem Anlegen und Verwalten der Content Units dient die Schnittstelle auch als Datenbank für Einbuchungssysteme. Alle Nutzer können über die Schnittstelle Angaben zu Werbeplätzen auf ihren Websites eingeben. Die Datenbank enthält Informationen zur Einbuchung von neuen Content Units, zur Änderung von Einträgen, zur allgemeinen Abfrage von Eigenschaften (z.B. durch Agenturen) und zur Überprüfung von bestehenden Informationen. In der Pre-Booking-Phase liefert sie buchungsrelevante Information über fremde Websites.

AdFlow-Booking
Die AdFlow-Booking-Schnittstelle dient zur Einbuchung einer Kampagne in ein Adserving-System. Agenturen oder Netzwerkbetreiber buchen direkt über ihre Mediaplanungstools die Kampagnen ein. Bei Agenturen ist meist noch eine Freigabe durch den Vermarkter notwendig.
Die Schnittstelle AdFlow berücksichtigt Speziallösungen existierender Adserver und ist schon heute darauf vorbereitet, geplante Entwicklungen mit einzubeziehen.

AdFlow-Inventory
AdFlow-Inventory dient zur Reservierung von Inventar auf Webseiten. Agenturen können bereits in der Vorplanung Werbeplätze belegen.
Es gibt drei grundsätzliche Ansätze für Inventarbuchungen, die jeweils für ein Netzwerk genutzt werden können:
FirstIn: Die Anfrage, die zuerst eintrifft, wird akzeptiert und reserviert.
Revenue: Alle Anfragen werden gesammelt und die finanziell interessantesten Angebote erhalten 24 Stunden vor Start den Zuschlag.
Priorized: Alle Anfragen werden nach folgenden Schwerpunkten in einer Prioritätsliste erfasst: Umsatz, Start der Kampagne und Vorwahl eines der Netzwerkadministratoren.

Grundsätzlich gibt es zwei Inventory-Arten: „Targeting Inventory“ und „Delegated Inventory“. Der Unterschied liegt in der Methode der Inventarbuchung. Basis eines Targeting Inventory ist immer eine vollständige Kampagne mit allen Targetingkriterien. Bei Targeting Inventory ist der Verkauf von Impressions nach einzelnen Targetingfeatures möglich. Werbeplätze können nicht nur als Ganzes verkauft, sondern gezielt für bestimmte Benutzergruppen einzeln vermarktet werden: (z.B. alle Kölner Web-User an Agentur a, alle User mit dem Keywords x an Agentur b).

Bei „Delegated Inventory“ werden Impressions nur als Zahl und nur mit zeitlicher Qualifizierung verkauft (z.B. 10.000 Impressions für 2 Wochen zwischen 8 und 9 Uhr). Das Verfahren entspricht dem Prinzip von klassischen Vermarktungskonzepten.

AdFlow-Report
AdFlow-Report dient der Übertragung von Leistungsdaten. Die Reports geben aus der Sicht eines Markteilnehmers seine speziellen Kampagnendaten wieder. Die gewünschte Verdichtungsstufe ist Teil der Reportanforderung. Hier wird es mehrere Ausbaustufen geben.


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E-Mail: presse@adtech.deURL: http://www.adtech.de
Über ADTECH GmbHADTECH, europäischer Marktführer im Adserving im Outsourcing, setzt ständig neue Maßstäbe zur effizienteren Gestaltung von Online-Advertising. Dabei garantieren Adserving-Lösungen im Outsourcing mit ADTECH ein geringes Investitionsrisiko und eine erprobte Technologie. Zu den neuesten Entwicklungen von ADTECH zählen Clickable Video Objects im TV over IP, das Regional-Targeting AdLocal und zahlreiche neue Adserving-Features, die Online-Marketing effektiv und zielgenau werden lassen. Die ADTECH-Technologie kann in den Workflow der Kunden integriert werden und damit zielgenau auf ihre Bedürfnisse eingehen. ADTECH gehört mehrheitlich zum weltweit operierenden Internet-Netzwerk CMGI.

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